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Das Album enthält 10 Tracks, die alle von Rubino komponiert wurden, der das Klavier spielt, außer beim letzten Track "Settembre", wo er auch die Trompete spielt, mit langjährigen Mitstreitern wie Emanuele Cisi am Tenorsaxophon, Paolino Dalla Porta am Kontrabass und Enzo Zirilli am Schlagzeug.
"L'Equilibrio di Nash" (Nash-Gleichgewicht) ist eine Reihe von Strategien in der Spieltheorie, bei der in einer Gleichgewichtssituation ein Spieler einen plötzlichen und mutigen Zug macht, auf den der andere Spieler mit einem ebenso mutigen Zug antwortet, um das Gleichgewicht aufrechtzuerhalten: dies ist eine genaue Metapher für das Zusammenspiel zwischen Musikern, die auf der Bühne improvisieren.
Das Debütalbum von Joe Lovanos Trio Tapestry war eine der meistdiskutierten Veröffentlichungen des Jahres 2019. Das musikalische Konzept des Trios - der ‘Boston Globe’ sprach von "flüsternd geäußerte Sicherheit, Lyrik und Spannung" - wird auf seinem zweiten Album Garden of Expression, einer Aufnahme, die sich durch ihren intensiven Fokus auszeichnet, auf die nächste Ebene gehoben.
Jean-Marie Machados Musik kennt keine Grenzen und hybridisiert, um Kulturen und Sprachen ineinanderfließen zu lassen. In diesem Album versammelt der Pianist unter dem hübschen Namen Majakka (das finnische Wort für Leuchtturm) verschiedene Musikstücke, die seiner musikalischen Reise eine besondere Farbe verliehen haben, inspiriert von seinem kulturellen Erbe, seinen Begegnungen und seiner produktiven Karriere als Komponist.
Der europäische Spitzenchor Cappella Amsterdam, geleitet von Daniel Reuss. Instrumentalisten von Weltruf, darunter der norwegische Saxofonist Bendik Hofseth und Schlagzeuger Hans-Kristian Kjos Sørensen. Und Michael Villmow, ein deutscher Komponist mit norwegischen Wurzeln. Sie alle kommen zusammen, um eine einzigartige und grenzenlose Musik zu schaffen – farbenreich, besinnlich und ausdrucksstark.
Die beiden Musiker erzählen mit Einflüssen aus Jazz, Pop und Weltmusik von Ihren ganz persönlichen Erkenntnissen auf der Reise des Lebens. Stefan Michalke, bekannt für seine malerische Spielweise, schafft es verschiedene Klangfarben zu einer spannenden Gesamtkomposition zu vereinen. Er bedient sich der Klänge von Flügel, Akkordeon, Rhodes sowie Synthesizer.
"The Siren" ist ein frischer Hauch von Jazz-Pop-Songs der estnischen Sängerin Susanna Aleksandra. Elegante Songs, die die Stärke und den Charme von Frauen zelebrieren, die grenzenlose Kraft der Liebe, die heilen kann, und die Akzeptanz vergangener Fehler, alles durchdrungen von Susannas natürlich warmer Stimme und der ihr innewohnenden Positivität. "The Siren" enthält eine breite Palette an Eigenkompositionen, einen Jazz-Standard und ein finnisches Volkslied.
Die stilistische Spannweite reicht von Swing in eher traditionellen Nuancen bis zu aktuellen Spielweisen des Swings und Big Band Sounds. Dazwischen finden sich Balladen, die mit harmonisch melodischen Themen locken. Rhythmisch akzentuierte Titel, die stark mit Funk, Fusion und Elektro-Sound flirten, sind ebenso zu finden. Und dann gibt es noch die Themen, die eine ganz eigene Kategorie darstellen: Monk´eske Themen, die sich humorvoll, witzig und ironisch präsentieren. Diese Titel überwiegen.
Post-Sun-Vision ist ein schwedisches Modern-Jazz-Trio mit einem einzigartigen Sound, den man als leicht zugängliche Avantgarde beschreiben kann. Nachdem sie den begehrten Preis der Nordic Jazz Comets gewonnen haben, gelten sie als neue vielversprechende Band mit großem Potenzial, das Genre voranzutreiben. Die Kompositionen sind oft gründlich verarbeitet in einer modernen klassischen Tradition und dennoch frei und einladend für Spontaneität und Improvisation.
Nach den beiden von der Kritik gefeierten Alben „Imprints“ (2016) und „Circles“ (2018) steht den Fab4, dem Ensemble um die schwedische Posaunistin Karin Hammar, nun eine deutlich Klangraumerweiterung ins Haus. Die Stammbesetzung mit Andreas Hourdakis an der Gitarre, dem Kontrabassisten Niklas Fernqvist und Fredrik Rundqvist an den Drums wird gewissermaßen durch ein klassisches Streichquartett gedoppelt und erhält mit der chromatischen Harmonika von Olivier Ker Ourio eine Art stylisches Sahnehäubchen.
Diego Pinera ist ein Meister der Rhythmik. Die Leidenschaft und das Gefühl für diese wurden ihm bereits in die Wiege gelegt. In Montevideo, Uruguay, geboren und aufgewachsen hat der Schlagzeuger die lateinamerikanischen Musik verinnerlicht, ist dann aber einen entscheidenden Schritt weitergegangen: Pinera wollte erforschen, wie die Latin-Rhythmik den amerikanischen und europäischen Jazz beeinflusst hat. So zog es ihn an das Berklee College of Music nach Boston sowie an die Hochschule für Musik und Theater Leipzig, wo er bei Größen wie Danilo Pérez, Changuito oder Bob Moses studierte.
Anlässlich seines 75sten Geburtstags, schenkte sich der Grandseigneur des europäischen Jazz in einem New Yorker Studio Aufnahmesessions mit einer beeindruckenden All-Star-Band für ein Album, das er schlicht „Cheers. Franco Ambrosetti With Friends“ nannte.
Die Corona-Krise geht zurzeit nicht gerade pfleglich mit der Kultur um. Zum zweiten Mal eine Vollbremsung, was nicht wenige der Betroffenen sogar an ihrer Daseinsberechtigung zweifeln lassen. Die ewige Relevanzdiskussion beschäftigt gerade solche, die sich in der Schublade „Jazz“ eingeordnet haben. Phillip Dornbuschs Rezept dagegen ist so simpel wie naheliegend: die Welt einfach ein kleines Stückchen besser zu machen. „Ich möchte mit meiner Musik bestimmte Probleme ins Bewusstsein rufen“, erklärt der 26-jährige Tenorsaxofonist seinen eingeschlagenen Weg.
Sich fortzubewegen funktioniert in mehreren Varianten. Brettern oder lockerlassen, schweben oder gehen, im Auto fahren oder beschwingt auf dem Fahrrad in die Pedale treten. So unterschiedlich diese Varianten auch sein mögen, mit jeder kommt man irgendwie ans Ziel. Insofern darf man DogOn, das Powertrio des umtriebigen Zürcher Gitarristen Eric Hunziker, durchaus als Sammelsurium an Fortbewegungsarten und -möglichkeiten verstehen. Oder besser: als Vehikel, um die vielfältigen musikalischen Fantasien der Besatzung auszuleben
Drei aufgeweckte Herren ziehen sich übers Jahr unbemerkt in ihre Improvisationskammer zurück. Frühling, Sommer und dahinter / gleich der Herbst und bald der Winter. Und tauchen tief in die Welt der UME Lied-Kompositionen von Ruedi Häusermann ein.
Die Welt der portugiesischen Fadista Cristina Branco schien rosig, sie nahm Alben über Alben für Universal auf, die weltmusikalisch interessierte Gemeinde lag ihr zu Füßen – eine schillernde Figur mit glockenheller Stimme, die alle Erwartungen erfüllte. Aber in der Frau schlummerte mehr als Fadoromantik, Konzertroben und ein Divenimage. 2006 war das Geburtsjahr ihres Alter Ego „EVA“. Eva erblickte das Licht der Welt, weil Cristina sich mit der Frage aller Fragen herumplagte. „Was ist Freiheit?“
Der Wald. Ein Ökosystem, in dem die unterschiedlichsten Lebensformen hochkomplex ineinander greifen, interagieren, auf- und miteinander reagieren. Ein Lebensraum, in dem sich schroffe Schönheit und filigrane Anmut zugleich ereignen. Und nicht zuletzt auch Biotop für wenig domestizierte Wesen.
Nachdem Anette von Eichel 2001 mit ihrer Debut-CD „Welcome To My World“ ein kleines Fenster für das Publikum öffnete, um ein bis dato unbekanntes Vokaltalent entdecken zu können, erschien 2004 in der Anfangsphase der Jazz thing Next Generation mit „Get Out Now“ der spektakuläre und offizielle Startschuss ihrer Karriere.
Das Jazzopen-Festival startete mit einem fulminanten Auftritt der US-Vokalistin Dee Dee Bridgewater, die im Eventcenter SpardaWelt die mit 20 000 Euro dotierte „German Jazz Trophy“ für ihr Lebenswerk überreicht bekam. Nach der Preisverleihung und einer Laudatio von Sängerin Fola Dada präsentierte die Geehrte ihr französisches Programm.
"Fornemmelsen av hjemland" ist das zweite Album von Gro-Marthe Dickson und ihrem Cole Porter Projekt D-lovely. Nach ihrer ersten Veröffentlichung von amerikanischem Jazz mit "umgedichteten" norwegischen Texten, fand Sängerin Dickson heraus, dass es Zeit war, Texte aus ihrem eigenen Herzen zu schreiben, im Gegensatz zum Übersetzen der Originaltexte von Porter.
Der fulminante Auftakt zur Funky-Party im BIX, mit zwei hinreißenden Background-Power-Ladies Carmel Allison Echols und Sophia C. Whitehurst um die Soul-Queen Judith Hill, war ein explosiver Kontrast zum angestaubten Dylan-Konzert, kurz zuvor auf dem Schlossplatz.
Mannigfaltigkeit ist ein Berliner Phänomen, wobei Alter, Nationalität, Kultur etc. keine Rolle mehr spielen. Daran beteiligt sich auf verschiedenste Art und Weise die international besetzte Band Unity5, in der Schlagzeuger Ernst Bier verschiedene Generationen höchst aktiver Jazzmusiker Berlins vereint.
Seit 15 Jahren gibt es nun „Sing The Truth“ – um die Musik der damals gestorbenen Nina Simone zu würdigen arrangierte die Schlagzeugerin und Komponistin Terri Lyne Carrington dieses Zusammenspiel dreier großer weiblicher Stimmen des Jazz. Angélique Kidjo, Cécile McLorin Salvant und Lizz Wright bei der jazzopen im Alten Schloß Stuttgart.
Anna Margolina ruft ein ganz neues Format ins Leben: Jazzkonzert trifft auf Realityshow! Gemeinsam mit dem Pianisten Kenneth Berkel startet sie die regelmäßigen Aufnahmesessions im Studio und zeigt neben der Musik, was hinter den Kulissen geschieht. Sie schreibt Programme speziell für das Format und bietet allen Beteiligten Raum für Kommunikation und Austausch.
Physics of Beauty ist ein Musikalbum, das als digitales Kunstprojekt veröffentlicht wurde. Entstanden aus seiner kompositorischen Arbeit der letzten vier Jahre, spürt es Clemens Wengers Faszination für Physik und Forschung auf ungewohntem Terrain nach. Fast zwei Stunden Musik und die interaktive Webseite können nun von neugierigen und entspannten Zuhörern erkundet werden.
NAtO (North Atlantic tonal Organization), eine Zusammenarbeit des in Tokio lebenden US-Pianisten Kevin McHugh, des dänisch-deutschen Bassisten Max Nauta und des Ur-Berliners Ernst Bier, ist ein in Berlin gegründetes Kollektiv, das sich gelegentlich mit weiteren Spielern aus meist nordatlantischen Ländern verstärkt.
Berlin, 18.01.2021 | Die 19 in der Allianz der Freien Künste organisierten Bundesverbände sind mit großer Sorge in das neue Jahr gestartet. Noch immer gibt es keine wirksamen Hilfen für soloselbstständige Künstler*innen in der Coronakrise – mit zum Teil irreversiblen Folgen für das kulturelle Leben in Deutschland. Die Kunst- und Kulturschaffenden sind seit Beginn der Krise stärker als nahezu alle anderen Branchen von den Folgen der Pandemie betroffen. Für die Mehrzahl der Akteur*innen ist die Ausübung ihrer Berufe seit Monaten nicht oder nur sehr stark eingeschränkt möglich.
Die „Snarky Puppy“ – Mitglieder Robert „Sput“ Searight (Schlagzeug) und Nate Werth (Perkussion) gründeten 2015 die Projekt-Band „Ghost Note“. Mit hochkarätigen Musikern – darunter Mitglieder von Prince, Herbie Hancock, Kendrick Lamar, Marcus Miller, Toto, Funky Knuckles, RC & The Gritz und vielen mehr – führt die Band die Funkmusik in die Zukunft.
1994 beschlossen Ernst Bier und Mack Goldsbury, eine gemeinschaftliche Band zu gründen. Inzwischen sind mehr als 25 Jahre vergangen, und die Liste der Musiker, die in dieser Band mitgewirkt haben, ist sehr lang. Es sind insgesamt vier CDs erschienen, bei denen u.a. Reggie Moore, Martin Lillich, Herb Robertson, Frank Möbus, Ed Schuller, Maciej Fortuna oder Mathias Bätzel mitgespielt haben.
Wer nach einer Beschreibung für Mario Rom's Interzone sucht, stößt unweigerlich auf Superlative. "Mario Rom spielt Soli, die in Europa ihresgleichen suchen - ruhig, beharrlich, ideenreich, virtuos" schrieb beispielsweise die ZEIT.