Richard Pavlidis - Iconography

Richard Pavlidis - Iconography
Richard Pavlidis - Iconography

Richard Pavlidis
Iconography

Erscheinungstermin: 02.06.2023
Label: Self released, 2023

Richard Pavlidis - Iconography - bei bandcamp kaufen

Richard Pavlidis - Tenor saxophone, EWI, Keyboards
James Bowers - Piano
Owen Downie - Electric Bass
Darryn Farrugia - Drums
Angus Leslie - Guitar
Salvador Persico - Percussion

Der in Melbourne lebende Richard Pavlidis präsentiert am 2. Juni sein neuestes Werk "Iconography", das modernen Jazz mit hohem Tempo und großem Respekt für die Saxophontradition verbindet.

Das Album, das von der australischen Zeitung "The Australian" als "Saxophon-Koloss im Entstehen" beschrieben wurde, fängt den Einfluss moderner Inspirationen wie Michael Brecker und Bob Berg in einer Sammlung von Songs ein, die energiegeladen, verspielt und voller Freude sind.

Mit luftigen Arrangements, virtuosen Improvisationen und einer Fülle eingängiger Melodien verleiht die sechsköpfige Band der bewährten Mischung aus Swing, Blues und Funk ihre ganz persönliche Note.

Elektronische Elemente in Form von lebhaften Synthesizer-Texturen und die seltene Sichtung eines EWI (elektronisches Blasinstrument) positionieren das Album irgendwo zwischen dem Herbie Hancock der 70er Jahre und etwas unbestreitbar Frischem, mit Anspielungen auf Saxophon-Zeitgenossen des 21. Jahrhunderts wie Ben Wendel, Seamus Blake und Chris Cheek.

Das Album selbst zeichnet den nächsten Schritt eines produktiven Künstlers nach, der sich in nur wenigen Jahren zu einer respektierten Größe in der Melbourner Jazzszene entwickelt hat - seine Musik findet sich sogar im Australian Real Book und im Australian Jazz Museum.

Sein Debütalbum Without Within" (2019) wurde international gefeiert, gefolgt von Origins" (2020), Lockdown Sessions" (2020) und New Tears For Old Fears" (2021). Sein neuestes Werk ist ein weiterer Baustein in der Karriere des Saxophonisten, der sich einen kraftvollen und groovigen Backkatalog aufgebaut hat.

Text: Richard Pavlidis

jazz-fun.de meint:
Es fehlt nicht an echtem Jazz, manchmal voller Energie, aber es gibt auch Momente der Ruhe und Gelassenheit. Alles wird in einer sicheren, modernen Jazzmanier gespielt, aber es gibt auch Bezüge zur Tradition. Ein sehr interessantes, gut durchdachtes Album, eine Musik voller Inhalt, überraschender Wendungen und einem sensationellen Spiel aller Bandmitglieder.

  1. Persona
  2. Mirrors
  3. Figure of Eight
  4. Straight and Narrow
  5. The Enigma of a Day
  6. Still Life

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