Max von Mosch

Max von Mosch
Max von Mosch

Biographie

Max von Mosch ist ein deutscher Jazzmusiker.

Max von Mosch, 1980 in Starnberg geboren und in Gauting bei München aufgewachsen, begann im Alter von acht Jahren Klavier zu spielen und sich für Komposition zu begeistern. Mit elf Jahren entdeckte er das Saxophon für sich und war bereits nach wenigen Jahren in unterschiedlichen Ensembles der Münchner Musikszene tätig. 1999 wurde Max von Mosch im Landesjugend-Jazzorchester Bayern aufgenommen und war während seiner zweijährigen Mitgliedschaft an zahlreichen Konzerten im Inund Ausland (St. Petersburg, Moskau) beteiligt. Als jünster Bewerber gewann er bereits im Alter von 22 Jahren ein Teilnahmestipendium des International Euroring Workshops, der 2002 mit dem Norwegischen Radio Orchester unter der Leitung von John Clayton stattfand.

Während seines Studiums am Conservatorium van Amsterdam (2000-2006) studierte Max von Mosch als Austauschstudent für jeweils ein Semester an der Universität der Künste Berlin (2002/ 2003) und an der Manhattan School of Music in New York (2005). Zu seiner weiteren musikalischen Ausbildung gehört auch die zweijährige Mitgliedschaft im Bundesjugend-Jazzorchester unter der Leitung von Peter Herbolzheimer (2002-2004). Von September 2008 bis Dezember 2010 studierte er mit einem zweijährigen Vollstipendium des Deutschen Akademischen Austauschdiensts im Doctoral-of-Musical- Arts Programm des New England Conservatory Boston, USA. Er studierte unter anderem bei Ferdinand Povel, Dick Oatts, Michael Abene, George Garzone, Billy Hart, und Miguel Zenon.

1999 gründete er zusammen mit Pianist Benedikt Jahnel, Bassist Benny Schäfer und Schlagzeuger Andi Haberl das Quartett max.bab. Als eingespielte Band gewannen sie in den darauf folgenden Jahren zahlreiche erste Preise, darunter beim internationalen Jazzwettbewerb in Usti Nad Laben 2000 (Tschechien), bei der Bundesausscheidung „Jugend Jazzt“ 2001, bei der Max von Mosch gleichzeitig den Solisten-Preis des Bundesjugend-Jazzorchesters erhielt, und den Internationale Biberacher Jazzpreis 2001. In unveränderter Besetzung besteht max.bab nun seit über zehn Jahren und hat sich durch über vierhundert Konzerte, sechs veröffentlichte Alben und zahlreiche Projekte mit namhaften Musikern wie Charlie Mariano, David Friedman und Wolfgang Muthspiel internationale Annerkennung verschafft. Das jüngeste Album wurde bei ACT-music veröffentlicht.

Für sein künstlerisches und kulturelles Engagement wurde Max von Mosch der Günther-Klinge-Kulturpreis seines Heimatorts Gauting verliehen (2005). Er lebt derzeit in München.

Ausgewählte Diskographie:

  • Berlin Kaboom!, (Max von Mosch Orchestra)
  • Travel Diaries, (MVM Trio)
  • Laws of Motion, (max.bab)
  • Black Périgord, (Max von Mosch Orchestra)
  • Stories, (Francis Drake)
  • Inner orbit, (max.bab)
  • Bright Eyes, (max.bab)
  • Going Home, (max.bab)
  • max.bab featuring Charlie Mariano, (max.bab)

Links

Max von Mosch Internetseite:
http://www.maxvonmosch.de

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Kommentar von Seiya Uema |

Dear Mr. Max von Mosch

Hello, this is Seiya. I am a Japanese university student and the member of Keio University Light Music Society, the oldest student big band in Japan. Here is the link to our website.
http://www.keiolight.com/
I'm sorry but it's mostly in Japanese.

We would like to play your piece for large ensemble, "Berlin Kaboom! Suite: Rugged."
Is it possible to purchase parts and score of the piece?

I'm looking forward to hear from you soon.

Best regards,
Seiya Uema

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