José James

José James
José James, Foto: Cherry Chill Will

Biographie

José James (* 20. Januar 1978 in Minneapolis) ist ein US-amerikanischer Jazzsänger.

Er hat Vorfahren aus Panama und Irland und wuchs in Brooklyn auf.

José James gehört zu den Musikern, die scheinbar mit allen Stilwassern gewaschen wurden. Das legten zumindest schon seine bisherigen Soloalben nahe, auf denen er mal mehr zu Neo-Soul, Rhythm’n’Blues und Hip-Hop mit jazzigem Einschlag tendierte (“The Dreamer”, “Blackmagic” , “No Beginning No End”), mal mehr zu traditionellem Jazz mit einem modernen Touch (“For All We Know”).

Er ist mit Hip-Hop und Soul aufgewachsen. Nach eigenen Worten fühlte er sich zum Jazz hingezogen, über Billie Holiday, Nat King Cole und besonders John Coltrane, dessen „Equinox“ er interpretierte. “Die erste klare musikalische Erinnerung, die ich habe, ist die an Billie Holiday”, erinnert sich José James. “Billies Stimme schwebte durch unser Haus - majestätisch, warm, intim und vollkommen einzigartig.”

José James wechselt zwischen New York und England, wo er den Produzenten und Discjockey Gilles Peterson auf der Jazz Competition 2006 in London auf sich aufmerksam machte, bei dessen Label Brownswood 2008 sein Debütalbum „The Dreamer“ mit Junior Mance am Klavier erschien. Er singt darauf größtenteils eigene Kompositionen und verwendet unterschiedliche Stile vom klassischen Scat-Gesang bis zum Hip-Hop („Park Bench People“ von Freestyle Fellowship). Der Titel soll an Martin Luther King erinnern.

Er spielt mit verschiedenen Rhythmusgruppen und zurzeit mit Gideon van Gelder am Klavier.

Diskographie

Links

José James Internetseite:
http://www.josejamesmusic.com/

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