Veronika Harcsa

Biographie
Veronika Harcsa (* 8. Oktober 1982 in Budapest) ist eine ungarische Jazzsängerin und singer, songwriterin.
Veronika Harcsa brach ihr Studium an der Technischen Universität Budapest ab und wechselte zur Franz-Liszt-Musikakademie. In 2014 graduierte Sie an der Royal Conservatory of Brussels.
Im Jahr 2005 gründete sie ihr eigenes Jazz-Quartett und produzierte ihr erstes Jazz-Album Speak Low. Im Jahr 2007 trat sie beim Budapest Fringe Festival auf. Von 2004 bis 2010 war sie mit der Erik Sumo Band verbunden. Harcsa arbeitet auch mit dem Pannonia Allstars Ska Orchestra. Sie gründete 2010 mit Zsolt Kaltenecker, Bálint Gyémánt und Andrew J die Band „Bin-Jip“.
Veronika Harcsa arbeitete mit Nicola Conte und war Gast des deutschen Thomas-Siffling-Trios. Das Album Lámpafény basiert auf elf Texten ungarischer Lyriker des 20. Jahrhunderts: Mihály Babits, Attila József, Frigyes Karinthy, Lajos Kassák, Dezső Kosztolányi, Ágnes Nemes Nagy, Árpád Tóth und Sándor Weöres.
Mit dem Cellisten Albert Markos machte sie 2009 die Musik zu Aron Matyassys Film Lost Times und ebenso 2013 für Yves Cantraines Film Plastico.[2] Sie schreibt auch Theatermusik und wirkt in Tanztheaterprojekten mit.
Harcsa erhielt 2009 in Ungarn einen Fonogram díj (Schallplattenpreis) für You Don’t Know It’s You in der Kategorie Jazz.
Diskographie:
- Shapeshifter, 2019
- Tell Her, Traumton Records, 2017
- Kassák, author's edition, 2015
- Lifelover, Traumton Records, 2014
- Heavy (Bin-Jip), 2014
- At The Planetarium, Bin-Jip feat. Glowing Bulbs, DVD, 2014
- Lámpafény, Author’s Edition, 2011
- Enter (Bin-Jip), LAB6 Records, 2010
- cruisen, Thomas-Siffling-Trio feat. Veronika Harcsa und Xaver Fischer, JAZZ´n´ARTS, 2009
- Red Baggage, SmartMusic, 2008
- You Don’t Know It’s You, SmartMusic, 2007
- Speak Low, Author’s Edition, 2005
Links
Veronika Harcsa Internetseite:
http://harcsaveronika.hu/
Dieser Artikel über Veronika Harcsa wurde veröffentlicht unter GNU Free Documentation License
Quelle: Wikipedia
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