Alan Wakeman Octet - Broadcasts 1969 And 1979

Alan Wakeman Octet - Broadcasts 1969 And 1979

Alan Wakeman
Octet Broadcasts 1969 And 1979

Erscheinungstermin: 28.08.2020
Label: Gearbox, 2020

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Alan Wakeman - tenor sax, clarinet
Alan Skidmore - tenor sax, flute, two gongs at once
Mike Osborne - alto sax, clarinet, tambourine
Paul Rutherford - trombone, small Chinese gong
Paul Nieman - trombone, small Chinese gong
Art Themen - tenor sax
Henry Lowther - trumpet
Gordon Beck - piano
John Taylor - piano, castanets
Lindsay Cooper - bass, sleigh bells
Paul Lytton - drums
Chris Lawrence - bass
Nigel Morris - drums

"The next young generation of British Jazz" wurde schon oft auf die Jazzszene Londons angewandt, aber diese Schlagzeile von Melody Maker wurde schon 1970 verwendet, um Alan Wakeman und seine Band zu beschreiben. Und wenn ein Prototyp für Binker und Moses' eindringlich energetischen Sound gesucht wird, wird man kaum einen näheren Verwandten finden als den zweiten Teil des Höhepunktes von Disc 1 "Dreams".

An anderer Stelle strahlen die geschickt variierten Kompositionen englisch klingende Brass Band Wärme aus, nicken traditionellen Chorälen zu und tendieren auf Disc 2 (aus der Sendung von 1979) zu atonalen konzeptuellen Formen. Dieses ausgegrabene Juwel enthält zwei separate Aufnahmen des Wakeman-Oktett-Ensembles aus den Jahren '69 und '79 für die BBC-Radiosendung, die beide zum ersten Mal als Doppelalbum kommerziell veröffentlicht werden, direkt von den analogen Originalbändern gemastert und bearbeitet zu den höchsten Produktionswerten für die Gearbox Records steht. Wichtig für die Qualität der Musik, aber auch als Dokument einer wenig erforschten Epoche, bieten die Aufnahmen eine Momentaufnahme einer Zeit, in der die Qualität des britischen Jazz wie heute auf einem Höhepunkt war.

Wakeman, beeinflusst von Duke Ellington und Charles Mingus und unterstützt von Mike Westbrook, komponierte singuläre Stücke für großes Ensemble zu einer Zeit, als der Jazz das Rampenlicht längst verlassen hatte und der Rock im Vordergrund stand. Sein warmer, pastoraler Jazz, der an Brass Bands und traditionelle Choräle erinnert, aber auch vor freier Improvisation und dramatischen Motiven nur so strotzt, steht für eine magische Periode im britischen Jazz, die es verdient, wieder ausgegraben und gehört zu werden.

Britischer Jazz von seiner besten Seite! Dieses Album sollte bei wohl jedem Fan guter Musik unbedingt einen Platz und Beachtung finden.

  1. Dreams
  2. Forever
  3. Merry-go-round
  4. Charles fox introduction
  5. Chaturanga
  6. Manhattan variation
  7. Vienna
  8. Robatsch defense
  9. Kingside breakthrough
  10. Charles fox conclusion

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