Die Weltenbummlerin Alexa Rodrian hat sich in Berlin niedergelassen - nach Rom, Paris, sieben Jahren New York und zuletzt München. Jede dieser Städte hat eine eigene, klar identifizierbare Klangfarbe. „Und an den Ländern reizte mich außerdem die jeweilige Sprache, die wollte ich lernen“, legt sie völlig euphorisiert los „jetzt bin ich in Berlin, um Türkisch zu lernen. Und hier bin ich sesshaft. ‚I have travelled far away / to come back home and stay’, heißt es folgerichtig im Stück ‚Little Too Much’.“
Mit „Mothersday“ legt Alexa Rodrian nun das dritte Studio-Album vor. Eins, das seine mächtige Spannung aus dem Umherschweifen und der Sesshaftigkeit zugleich zieht.
Aus all den Rhythmen, Harmonien, Melodien und Texten erwächst schlussendlich eine spannungsgeladene, zeitlose Klang-Topografie des Lebens, die nicht unbedingt immer das ist, was sie zu sein scheint. So finden sich unter mancher zunächst harmlos schimmernden Oberfläche eine seelentiefe, ganz persönliche Vermessung des Seins.
- Little too much
- Mothersday
- Dingdongdilly
- Fly
- Ghetto swingers
- Daisy in green
- Lalas dream
- Henry sad
- Mr Smart
- Little black fly
- People
- Petit bibiche
- Ghetto swingers (Film Version)
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