Ava Charlie - Recipes

Ava Charlie - Recipes

Ava Charlie
Recipes

Erscheinungstermin: 19.08.2022
Label: Tomofon, 2022

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Ava Charlie - voc
Lukas Moriz - piano
Bastian Weinig - bass
Axel Pape - drums

feat.
Tony Lakatos - sax
Shai Maestro - piano & rhodes
José J. Cortijo - percussion
Lutz Hoyer - oboe & engl. horn
Andrea Hoyer - cello

„Happy music, from happy people, to make people happy“, das sagt Ava Charlie, Newcomerin aus Mainz, wenn man sie nach ihrer Musik fragt. Aus einer Musikerfamilie stammend, steht Ava seit 15 Jahren auf der Bühne, fesselte im Support des Buena Vista Social Clubs bereits über 3000 ZuschauerInnen und gewann neben dem Sonderpreis der Kulturfeste Brandenburg (2019) und dem Pfalzpreis für Komposition (2014), zweifach in Folge den internationalen Jazz- und Popgesangswettbewerb in Finsterwalde (2017 und 2019). „Es ist eine Freude ihr beim Singen zuzusehen – sie kniet sich rein in Text und Musik, manchmal traumwandlerisch, wenn ihre Hände sacht schweben, als wollten sie die Luft streicheln“ (MAZ). In ihrer Musik führt sie kunstvoll Tradition und Moderne zu fedrig-leichtem Jazz zusammen. Ihre Inspirationen sind dabei mitten aus dem Leben gegriffen - persönliche Erfahrungen, die Eindrücke ihrer Reisen, aber auch die kleinen Dinge des Lebens sind es, die ihre Kompositionen und Texte so lebensecht machen.

Live wird sie von ihrem Trio begleitet: „Lukas Moriz’ Piano kitzelt in den Ohren wie eisgekühlter Champagner auf der Zunge“, (MAZ nach der ersten, gemeinsamen Tour im Rahmen der Kulturfeste Brandenburg (2020)). Desweiteren an Ihrer Seite: Bastian Weinig (Bassist des HR Jazzensembles und Stipendiat des deutschen Musikrats) und Axel Pape, der langjährige Schlagzeuger von Jazz-Legende Emil Mangelsdorff. Auf ihrem Debut-Album „Recipes“ finden sich zusätzlich als Feature-Gäste Saxophonist Tony Lakatos, Percussionist José J. Cortijo und der israelische Starpianist Shai Maestro.

Die Stücke auf „Recipes“ lassen einem das Wasser im Mund zusammen laufen. In „Blueberry Scone“ besingt Ava mit einem Augenzwinkern die Sucht nach süßem Gebäck und „La Lingua della Cucina“ handelt von ihrer Liebe zur italienischen Küche. Hier stellt sie auch ihre Spezialität, die „Vocal- Trumpet“, unter Beweis. Neben Eigenkompositionen befinden sich darauf auch der Evergreen „Poinciana“ in neuem textlichen Gewand, ein besonderes Arrangement des Klassikers „Volare“ und für ihre italienische Übersetzung des bekannten Gregory Porter Songs „Painted on Canvas“ bekam sie die persönliche Freigabe seines Managers. „Recipes“ ist eine Speisekarte fürs Leben. Für jede Stimmung und Lebenslage hält Ava das passende Rezept bereit – wie bei einem Abend mit guten Freunden, bei dem jeder etwas anderes von der Karte bestellt und alle gemeinsam probieren.

Text: Tomofon

jazz-fun.de meint:
Ava Charlie hat eine ungewöhnlich schöne, warme und weiche Stimme. Die Sängerin scheint sich in intimen, persönlichen Balladen ebenso wohl zu fühlen wie im Jazz, auch vor freier Improvisation schreckt sie nicht zurück. Ihre Begleitband hat einen Sound, der ideal zu den ausdrucksstarken und engagierten Interpretationen dieser sehr interessant komponierten und arrangierten Songs passt. Außerdem ist das Album sehr schön und aufwendig produziert. Ein tolles Debüt, wir sind begeistert!

  1. La lingua della cucina
  2. Playground
  3. Dionysus
  4. August moon on Acorn Lake (Poinciana)
  5. Blueberry scone
  6. Erythrina caffra, gecko ghetto or my Mona
  7. Flashbacks
  8. Tamer
  9. Volare (Nel blu dipinto di blu)
  10. Dipinto su tela
  11. Out of sight, out of mind
  12. Of scars and their tales
  13. At home

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