Beady Belle - Dedication

Beady Belle - Dedication

Beady Belle
Dedication

Erscheinungstermin: 20.04.2018
Label: Jazzland, 2018

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Beady Belle - Music, lyrics, production, lead vocals
David Wallumrød - Prophet 5, Minimoog, Juno 60, Arp, Fender Rhodes, Clavinet, Hammond organ, grand piano, electric guitar, auto harp and glockenspiel
Bjørn Sæther - Drums, shaker and tambourine
Marius ReksjøBacking - Electric bass
LaDonna Harley-Peters Sharlene Hector and Vula Malinga - LaSharVu - vocals
Martin Windstad - Percussion
Bjørn Charles Dreyer - Electric sitar

Beady Belle is back. Wurde das letzte Album der norwegischen Sängerin noch mit einer akustischen Jazzband in New York City aufgenommen, wendet sich Beate S. Lech auf dem in ihrer Heimat Oslo aufgenommenen „Dedication“ wieder elektrischen Pop-Sounds zu. Selbstverständlich, ohne ihre sensiblen Soul- und Gospel-Wurzeln zu verleugnen.

„Das Album ist eine erneute Verneigung vor meinen Helden Marvin Gaye, Donny Hathaway und Aretha Franklin“, sagt die Sängerin, die am 10. April 44 Jahre alt wird. „Gleichzeitig flüsterten mir während der Sessions jüngere Künstler wie Alicia Keys, Lauryn Hill und Frank Ocean ins Ohr.“ „Dedication“ bezieht sich auf die Hingabe für all das, für das es sich zu kämpfen lohnt: sei es ein rauschender Triumph oder einfach nur ein kurzer Moment des Glücks. Auch diesmal hat Beady Belle komplett im Alleingang komponiert – Musik voller Abgründe und Euphorie. Und Texte, die eine erhebende Kraft besitzen, die Mut machen. Beady Belle versteht es, die großen Fragen zu stellen, so nach dem Wert der Schönheit in einer kalten Welt („Waste of Grace“).

Die Norwegerin verliert auf ihrem achten Album keine Zeit: „Mercy“ zeigt mit schneidigen Funk-Synthies sofort, wohin die Reise geht. „Mooring Lines“ bringt mitsingbare Kate-Bush-Anleihen mit und „Last Drop of Blood“ flirtet gar mit Disco-Grooves. Wie immer bei Beady Belle macht sich ihre Liebe zum Gospel bemerkbar, insbesondere auf „Traces“, das sich zu einem Funk-Kracher entwickelt, der Stevie Wonder alle Ehre gemacht hätte. Bewegender noch: das jazzige „Waste of Grace“ oder das hymnische „Hold Your Breath“.

„Dedication“ wurde live in einem Osloer Studio mit Beady Belles neuem Quartett aufgenommen: zu ihrem langjährigen Bassisten und Ehemann Marius Reksjø gesellten sich Drummer Bjørn Sæther und Tastenmann David Wallumrød. Wallumrød zählt zu den gefragtesten Keyboardern Norwegens. Hier ist er nicht nur an unzähligen Keyboards und Vintage-Synthesizern zu hören, sondern glänzt auch an Gitarre, Glockenspiel und Kastenzither.

Beady Belle hat schon Neo-Soul aufgenommen, Elektronisches, Country und Jazz – stets geprägt von einer uneingeschränkten Verehrung für Soul und R&B. Die Frau mit der samtig-verführerischen Stimme hat schon immer Pop-Musik komponiert, mit einem untrüglichen Gespür für eingängige Melodien. „Meine Musik mag sich mit jedem Release verändert haben. Doch ich versuche immer, Freude und Traurigkeit gleichzeitig zu vermitteln. Das ist für mich Aufrichtigkeit."

  1. Mercy
  2. Out of Orbit
  3. I Run You Ragged
  4. Traces
  5. Hold Your Breath 
  6. Dedication 
  7. Mooring Line
  8. Waste of Grace
  9. My Religion 
  10. Last Drop of Blood
  11. Can You Smile?

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