Camilla George - The People Could Fly

Camilla George - The People Could Fly

Camilla George
The People Could Fly

Erscheinungstermin: 27.09.2018
Label: Ubuntu, 2018

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Camilla George - Alto Saxophone, WComposition
Daniel Casimir - Bass
Femi Koleoso - Drums (tracks: 5, 8)
Winston Clifford - Drums (tracks: 1 to 4, 6, 7)
Shirley Tetteh - Guitar (tracks: 1, 5, 8)
Sarah Tandy - Piano, Electric Piano (Rhodes)
Quentin Collins - Trumpet (tracks: 8)
Cherise Adams Burnett - Vocals (tracks: 1, 4)
Omar Lye-Fook - Vocals (tracks: 8)

Camilla George folgt auf ihr von der Kritik gefeiertes Debütalbum Isang (Ubuntu Music) mit The People Could Fly, einer hypnotisierenden Mischung aus Afrofuturismus, Hip-Hop und Jazz. Das Album ist nach einem Buch mit afrikanischen Volksmärchen benannt, das das Leben und die Erfahrungen afrikanischer Sklaven schildert, die Geschichten schufen, in denen Tiere die Persönlichkeiten der Sklaven und Sklavenhalter angenommen haben. "Dies ist ein Projekt, das mir sehr am Herzen liegt, als ich aufgewachsen bin und meiner Mutter und Großmutter diese Geschichten erzählen hörte", sagt George. "Ich war schon immer von diesen Geschichten fasziniert und wollte sie unbedingt weiter erforschen. Die Botschaft des Buches ist so wichtig, denn obwohl diese Geschichten aus Leid und Trauer entstanden sind, sind sie doch im Wesentlichen Erzählungen der Hoffnung für Schwarze und die Menschheit, dass wir eines Tages in Harmonie zusammenleben können und eine Feier des menschlichen Geistes sind".

"The People Could Fly" war meine Lieblingsgeschichte in dieser Märchensammlung. Die Illustration auf dem Umschlag zeigt Männer und Frauen, die über die Baumwollfelder fliegen. Die Idee dahinter ist, dass einige Afrikaner magisch waren und die Fähigkeit zu fliegen hatten, aber durch lange Versklavung die Fähigkeit verloren, wegzufliegen", erklärt die Saxophonistin. "Dieses Bild ist für mich bittersüß, denn es ist eine fantasievolle Leidensgeschichte und ein kraftvolles Zeugnis für die Millionen von Sklaven, die nie die Möglichkeit hatten, wegzufliegen", erläutert die MOBO-nominierte Camilla George.

Georges Band besteht aus den Kernmitgliedern Sarah Tandy, Daniel Casimir, Winston Clifford und Femi Koleso und als besondere Gäste Soul-Legende Omar Lye-Fook, Sängerin Cherise Adams Burnett, Gitarristin Shirley Tetteh und Trompeter Quentin Collins. "Ich wusste von dem Moment an, als ich mich entschied, Musik für diese erstaunlichen Geschichten zu schreiben, dass ich den Klang meiner Band erweitern wollte, um die Klänge zu realisieren, die ich in meinem Kopf gehört hatte, sagt George. "Ich wollte die Bläsergruppe mit Trompete ergänzen und sowohl einen männlichen und weiblichen Sänger als auch eine Gitarre haben, was in vielen meiner Kompositionen für dieses Album eine Schlüsselrolle spielt."

"Das Album endet mit einer feinen Interpretation von Curtis Mayfields 'Here but I'm Gone'. Dies ist eine großartige Buchstütze für ein Album, das mit einer Geschichte von Hungersnot und Leid beginnt", sagt George. "Ich sehe dieses Stück als einen Kommentar zur sozialen Lage der Schwarzen in Amerika und angesichts der jüngsten politischen Ereignisse halte ich es für noch ergreifender".

  1. Tappin the Land Turtle
  2. He Lion, Bruh Bear, Bruh Rabbit
  3. How Nehemiah Got Free
  4. Little Eight Johny
  5. The People Could Fly
  6. Carrying the Runnings Away
  7. The Most Useful Slavee
  8. Here but I'm Gone

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