Die letzten Ostgoten - Höhlenmalerei

Die letzten Ostgoten - Höhlenmalerei

Die letzten Ostgoten
Höhlenmalerei

Erscheinungstermin: 26.06.2020
Label: Phazz-a-delic, 2020

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Wie alles anfing: ein Spaziergang über großes Mittelalterfest, plötzlich klingen für das Setting ungewöhnliche Töne von der Bühne: ein E-Bass im Zusammenspiel mit einem Schlagzeug, ein Hauch von Jam-Session liegt in der Luft, es riecht nach Jazz. Ich nähere mich der Bühne: eine junge Frau am Bass spielt sich akustische Bälle mit dem Schlagzeuger zu, virtuos - da beherrscht jemand sein Handwerk.

Es kommen Nyckelharpa und Sackpfeife dazu, dann noch eine Querflöte – alle mittelalterlich gewandet, auch die Melodie und er Gesang in einer für mich fremden Sprache mittelalterlich - im Kontrast zu dieser jazzigen Jam-Session. Ich bin beeindruckt und spreche nach dem Auftritt die Musiker an.... der Beginn von „Höhlenmalerei“! Wo liegen wohl die Ursprünge des Jazz? Wie mag das zu den Zeiten von Cro-Magnon-Menschen geklungen haben? Wer hat wen inspiriert? „Denn Die letzten Ostgoten nähern sich nicht mit klaren musikalischen Normen oder Vorgaben, sondern improvisieren zu den gemalten Höhlenmalereien und lassen daraus neues erwachsen.

Die Bilder wurden vor über 12.000 Jahren in Südfrankreich erschaffen. Während sich Miles Davis, Herbie Hancock und andere Helden des Jazz ins Zeitgemäße experimentiert haben, werfen „Die letzten Ostgoten“ einen Blick hinter den Vorhang und damit vermeintlich einen Blick zurück. Vermeintlich, denn die Reise geht aus dem Urigen (im wahrsten Sinne des Wortes – der Ursprung, das Ursprüngliche) auf den Pfaden der Entwicklung und des Experimentierens hin zu etwas Neuem – eben „Ostgotenjazz“!

Text: Phazz-a-delic

  1. Blutrausch
  2. Eccerex
  3. Pferdesegen
  4. Orion
  5. Nordwind
  6. Neumond
  7. Eismeer
  8. Mammut
  9. Valhallla
  10. Göttersegen

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