Die erste gute Nachricht: Der Jazz hat seinen eigenen Echo. Am 5. Mai 2010 wird in Bochum zum ersten Mal der Echo Jazz verliehen, dessen Pendants in Pop und Klassik sich längst zu international begehrten Schallplattenpreisen gemausert haben.
Die zweite gute Nachricht: Auf einer Doppel-CD präsentieren Preisträger und Aspiranten gemeinsam ihr Können. Diana Krall steht neben Michael Wollny, Melody Gardot neben Renaud Garcia-Fons, Bill Frisell neben Frederik Köster und vielen weiteren Koryphäen.
Der Bogen spannt sich über die gesamte Jazzwelt der Gegenwart, vereint Deutschland mit Europa und Amerika, überschreitet die Terraingrenzen der Stile und die Barrieren zwischen den Generationen. Bossa trifft auf Angerocktes, Funk auf straighten Modern Sound, Chamber Jazz auf weltmusikalische Klänge – eine einmalige Gelegenheit, auf einen Griff den Überblick zu bekommen.
Disk 1
- Tingvall Trio: Hajskrak
- Frederik Köster Quartett: 6000000
- Melody Gardot: Who will comfort me
- Renaud Garcia-Fons: Cante del banco
- Henning Sieverts: Ubaramarabu
- Roy Hargrove: Tschpiso
- Helge Sunde Ensemble Denada: Knegg (Dark horse)
- Uri Caine Bedrock: Count Duke
- Angelika Niescier: Bill
- Wolfgang Haffner: Wordless
- Diana Krall: Quiet nights
Disk 2
- Bill Frisell: Disfarmer theme
- Vijay Iyer Trio: Helix
- Curtis Stigers: Dirty water
- Billy Hart: Please stop me now
- Branford Marsalis: Jabberwocky
- Klaus Doldinger: The cat from Katmandu (Live)
- Céline Rudolph: # la recherche d'une métaphore
- Theo Bleckmann: To what shall I compare this life
- Michael Wollny: Kabinett V
- Charlie Mariano: The quiet American
- Paul Kuhn: A child is born
- Krall: The boy from Ipanema (Video) (Data Track)
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