Hannah Köpf

Hannah Köpf, Foto: Nathalie Schulten
Hannah Köpf, Foto: Nathalie Schulten

Biographie

Hannah Köpf: "Alles begann mit einem überaus talentierten, aber pädagogisch leider völlig unsensiblen Klavierlehrer: Sonaten und Hanon-Übungen rauf und runter, erst die Technik und dann kommt irgendwann der musikalische Ausdruck. Nach dieser wenig inspirierenden Erfahrung hätte meine musikalische Laufbahn mit dem Eintritt in die pubertäre Null-Bock-Auf-Gar-Nichts-Phase enden können. Zum Glück entdeckte ich dann jedoch die Songs von Liedschreibern wie Simon & Garfunkel, Carole King, Joan Baez und Joni Mitchell, die in mir die Liebe zum Musizieren weckten. Ich begann mich instrumental und gesanglich auszubilden, experimentierte in verschiedensten Bands und verbrachte viele einsame Stunden mit meiner Gitarre, meiner Stimme und den Liedern meiner Idole. Ich entwickelte Ideen für eigene Songs und spürte, dass ich diesen Weg weiter gehen musste. Dieser Weg führte mich schließlich an das Conservatorium van Amsterdam, wo ich Jazz-Gesang studierte. Völlig überwältigt von der unglaublichen Fülle an Konzerten, Sessions, Musikern und Inspirationen, die diese Stadt zu bieten hat, sog ich jede Erfahrung auf und feilte an meinen Songs. Das Studium bot mir außerdem die Möglichkeit, mich intensiv mit der Geschichte des Jazz auseinanderzusetzen, und so lernte ich Künstler wie Ella Fitzgerald, Bill Evans, Wayne Shorter und Maria Schneider zu schätzen. Auch diese Einflüsse sind in meiner Musik wiederzufinden. Inspiriert und mit einem Koffer voller Ideen ausgerüstet, zog ich 2006 wieder in meine geliebte Heimat Köln, wo ich seitdem als Sängerin, Komponistin und Gesangsdozentin tätig bin."

Hannah Köpf zählt zu den außergewöhnlichen Talenten, die uns mit ihrer Musik an einen anderen Ort versetzen können. Alle Kompositionen verbinden einen beinahe überirdischen Eindruck, der insbesondere durch Hannah Köpfs zauberhaft klare Stimme hervorgerufen wird, mit der vielseitigen Instrumentierung, die nie gekünstelt, sondern im Gegenteil wie etwas organisch Gewachsenes klingt.

HANNAH KÖPF BAND
Hannah Köpf zählt zu den außergewöhnlichen Talenten, die uns mit ihrer Musik an einen anderen Ort versetzen können. Alle Kompositionen verbinden einen beinahe überirdischen Eindruck, der insbesondere durch Hannah Köpfs zauberhaft klare Stimme hervorgerufen wird, mit der vielseitigen Instrumentierung, die nie gekünstelt, sondern im Gegenteil wie etwas organisch Gewachsenes klingt. Diese Atmosphäre des Natürlichen wird durch die treffenden Songtitel nur verstärkt: Dort ist von einem nebelverhangenen Fluss, von Spuren im Schnee und von den Liedern des Windes die Rede, von zarter, von göttlicher und von bedingungsloser Liebe.
Die Hannah Köpf Band entführt ihre Hörer mit einer zeitlosen Mischung aus Jazz, Pop und klassischen Singer/Songwriter-Elementen in eine mal mondbeschienene, mal herbstlich melancholische, mal heiter sonnige Parallelwelt, deren Geschichten auf unvergleichliche Weise erzählt werden wollen – mit intelligenten, gefühlvollen Texten, die keine Klischees benötigen, um ihre Wirkung zu entfalten, sondern treffsicher die Wahrheiten des Lebens aufzuspüren wissen: „Love can be a lonely place.“
Die mehrfach preisgekrönten Jazz-Musiker der Hannah Köpf Band verlieren nie die Lust an der Improvisation oder den Mut, über den musikalischen Tellerrand zu schauen. So blitzen in ihren Songs immer wieder Anleihen aus anderen Genres wie der irischen Folklore und musikalische Zitate der Größen des Fachs auf, die jedoch niemals als Fremdkörper erscheinen, sondern sich allesamt harmonisch in die Arrangements einfügen. Vor dieser Leinwand entfaltet sich die eindringliche Wirkung von Hannah Köpfs Aufmerksamkeit fordernder Interpretation, die ihre Hörer, ohne in stimmliche Exzesse zu verfallen, sofort in ihren Bann zieht.
Seit der Gründung im Jahre 2007 trat die Band in zahlreichen Clubs in Deutschland und auf Jazz-Festivals wie dem Nachwuchsfestival in der Leipziger Moritzbastei auf. Im September 2009 belegte die Band den 2. Platz beim „Convento Nachwuchs-Jazzpreis NRW“. Im November 2009 war die Band als Finalist des „Future Sounds Wettbewerb“ auf den Leverkusener Jazztagen zu hören und war im März 2010 ebenfalls unter den Finalisten des "2. Europäischen Burghauser Nachwuchs-Jazzpreis". Am 3. September 2010 wird die Band ihre Debüt-CD im Rahmen der Reihe "Jazz Thing Next Generation" bei Double Moon Records veröffentlichen.

Hannah Köpf – Gesang & Komposition
Frederik Köster – Trompete & Flügelhorn
Holger Werner – Saxofone, Klarinetten & Flöte
Benjamin Schaefer – Klavier
Jakob Kühnemann – Bass
Silvio Morger - Schlagzeug

Diskographie

Links

Hannah Köpf Internetseite:
http://www.hannahkoepf.com/

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Kommentar von Dietmar Ehni |

Liebe Frau Koepf,

durch eine Ankündigung Ihres Konzerts in Weilburg lernte ich Sie und Ihr Potential kennen.
Wie Sieht Ihr Terminkalender aus?
Wann kommen Sie in den Colos Saal in Ab oder ins Beavers nach Miltenberg?

Bitte rechnen Sie 1 plus 5.