Herbie Hancock - The Warner Bros. Years

Herbie Hancock - The Warner Bros. Years

Herbie Hancock
The Warner Bros. Years

Erscheinungstermin: 18.07.2014
Label: Rhino, 1969-72

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„Herbie war die nächste Stufe nach Bud Powell und Thelonius Monk, und ich habe noch niemanden gehört, der sein Nachfolger sein könnte.“ Mit diesem großen, aber zweifellos gerechtfertigten Lob charakterisierte Miles Davis, der Gigant des Jazz, seinen Musikerkollegen Herbie Hancock in seiner Autobiografie „Miles“. Und tatsächlich gehört Herbie Hancock, dessen Debüt-Album „Takin’ Off“ im Jahre 1962 erschien, zu den großen Ikonen des Jazz. Wie kaum ein Zweiter eröffnete er dem Jazz die Türen in völlig neue Bereiche, während er einen charakteristischen, unverwechselbaren eigenen Klang entwickelte. Doch auch nach einer fünf Dekaden währenden Karriere, in denen Hancock 14(!) Grammys gewann, überrascht er sein Publikum auch heute noch. Es gibt nur sehr wenige Musiker, die einen so starken Einfluss auf akustischen oder elektrischen Jazz und sogar den R&B ausübten wie Herbie Hancock.

„The Warner Bros.-Years 1969-1972“ besteht aus drei legendären Alben die sich allesamt um die Entstehung seiner Mwandishi Band gruppieren, mit der Herbie Hancock völlig neue Wege beschritt. Auf dem Mwandishi-Album von 1971 trennte sich Hancock von den üblichen Jazz-Idiomen und entwickelte einen vollkommen neuen Sound, der mit neuer Technologie und neuem Ansatz entstand, indem es Beat, Abstraktion und Afrikanische Einflüsse miteinander verband, Überdies zeichnet sich das Album durch eine kollektivistische Herangehensweise unter einem stabilen Band-Leader aus. Genau genommen führte Hancock auf dem Album seine Experimente weiter, die er auf Miles Davis’ Album „A Silent Way“ (1969) begonnen hatte. Diese vertiefte er zunächst auf seinem frühen Fusion-Album „Fat Albert Rotunda“ (1969), das einen radikalen Schnitt setzte und als erstes Album eines Jazz-Musikers Jazz mit Soul verknüpfte. Ursprünglich als Soundtrack für eine TV-Serie konzipiert, erreichte Hancock mit dem Album ein größeres Publikum als je zuvor. Der Erfolg sollte sich ausweiten, als die Mwandishi Band auf dem Album „Crossing“ (1972) sich verstärkt auch Funk-Einflüssen zuwandte.

Zum ersten Mal erscheinen die drei Alben zusammengefasst mit zusätzlichen Single-Versionen und Promotion-Edits aus der jeweiligen Entstehungszeit. So gibt es Single- und Promo-Edits von “Wiggle-Waggle” und “Fat Mama” auf “Fat Albert Rotunda”, Promo-Edits von “Ostinato” und “You’ll Know When You Get It” auf “Mwandishi” und die Single-Versionen von “Crossings” und “Water Torture” auf “Crossings”.

Alle drei CDs erscheinen gemeinsam in einer stabilen Pappbox mit Replikas der Originalcover, einem 32-seitigen Booklet mit einem Text von Bob Gluck, der auch die Biografie “You’ll Know When You Get There: Herbie Hancock And The Mwandishi Band” schrieb.

Disk 1

  1. Wiggle Waggle
  2. Fat Mama
  3. Tell Me A Bedtime Story
  4. Oh! Oh! Here He Comes
  5. Jessica
  6. Fat Albert Rotunda
  7. Lil' Brother
  8. Wiggle Waggle (Mono)
  9. Fat Mama (Mono)

Disk 2

  1. Ostinato (Suite For Angela)
  2. You'll Know When You Get There
  3. Wandering Spirit Song
  4. Ostinato (Suite For Angela) [Special Edit]
  5. You'll Know When You Get There (Special Edit)

Disk 3

  1. Sleeping Giant
  2. Quasar
  3. Water Torture
  4. Crossings
  5. Water Torture (Stereo - Warner Bros. single 7598)

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