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The Rhythm of Life in the Music Business

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SAFE: Reizüberflutung

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The M-Project - Movin' On

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Ilja Ruf & Bernd Konrad - UTOPIA

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Inside Scofield - ein Film über John Scofield von Joerg Steineck

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Jazz Berichte - jazz-fun.de - Magazin für Jazz Musik

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Weitere Berichte:

52 Internationale Jazzwoche Burghausen

52. Internationale Jazzwoche Burghausen - ein Festival voller Euphorie

Seit 52 Jahren verwandelt sich die süddeutsche Kleinstadt alljährlich in ein Jazz-Mekka. Burghausen, an der Salzach gelegen, die die Grenze zwischen Deutschland und Österreich bildet, hat einiges zu bieten. Zu den wichtigsten gehören meiner Meinung nach eine der längsten Burgen der Welt und eines der ältesten Jazzfestivals Deutschlands.

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Bernard Fichtner`s The M-Project

Bernard Fichtner`s The M-Project in der Alter Druckerei Ottensen in Hamburg

Ausgebildet an der Kaderschmiede des Berklee College of Music in Boston/USA, arbeitete Fichtner jahrelang an diversen Musicalproduktionen mit, tourte mit Künstlern wie der israelischen Sängerin Esther Ofarim, schrieb Filmmusiken, arbeitete als Studiomusiker und unterrichtete. Er beherrscht die gesamte Klaviatur der verschiedenen Genres, ist von Rock und Funk gleichermaßen beeinflusst, kreiert treibende Grooves, erkundet Fusion, Soul und Rhythm ́n Blues - und landet schließlich wieder beim Jazz.

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52 Internationale Jazzwoche Burghausen

52 Internationale Jazzwoche Burghausen

Mit viel Freude und auch ein bisschen Stolz schaut die Interessengemeinschaft Jazz auf die diesjährige Ausgabe der Internationalen Jazzwoche Burghausen zurück: Im Vergleich zum Vorjahr konnten die Ticketverkäufe um rund 17% gesteigert werden, wodurch mit knapp 7.000 verkauften Tickets nahezu das Vor-Corona-Niveau erreicht und auch 30% des Festivalbudgets durch die Ticketverkäufe gedeckt wurde

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The Northern Lights Festival

The Northern Lights Festival 2023

Seit fünfundzwanzig Jahren wird die Stadt in der letzten Januarwoche in eine musikalische Extravaganz getaucht - "Nordlysfestivalen". Das Nordlichtfestival präsentiert jedes Jahr Spitzenkünstler aus einer Vielzahl von Genres, die von Alter Musik bis zur Moderne, von der Oper bis zum Jazz, von der Kammermusik bis zum Sinfonieorchester reichen.

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Laila Biali

jazzahead! 2022 in Bremen

Im April dieses Jahres fand nach zweijähriger pandemiebedingter Pause die internationale Jazzmesse jazzahead! in Bremen statt. Jazz-fun.de war bei diesem großartigen Event dabei und möchte Sie heute an diese wunderbare Zeit erinnern.

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Angel Bat Dawid

Angel Bat Dawid & Tha Brothahood am 04.09.2022 in der Elbphilharmonie in Hamburg

Afrofuturismus, eine Art Ästhetik, die die Kultur der afrikanischen Diaspora mit Technologie verbindet, wurde von vielen erforscht - Sun Ra, Parliament-Funkadelic, Janelle Monáe, Erykah Badu und sogar Beyoncé. Komponistin, Klarinettistin, Pianistin, Sängerin und DJ Angel Bat Dawids gehört auch dazu und ihr Ausdruckswille kennt keine Grenzen.

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Sons of Kemet in der Elbphilharmonie Hamburg

Sons of Kemet in der Elbphilharmonie Hamburg

Bericht über das Konzert, das am 17.08.2022 im Rahmen von "Afrofuturism - Die Zukunft Der Musik" in der Elbphilharmonie in Hamburg stattfand.

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JazzBaltica 2022 - WarmUp

JazzBaltica 2022 - WarmUp Konzert am Donnerstag, 23.06 in Timmendorf

Am Donnerstag um 18 Uhr gestaltete Nils Landgren gemeinsam mit der Bigband des Ostseegymnasiums Timmendorfer Strand, Bill Evans und Ingolf Burhardt das traditionelle WarmUp auf dem Timmendorfer Platz. Es war heiß und extrem jazzig! Sehen Sie selbst.

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Vladyslav Sendecki

Sendecki & Spiegel - Konzert in der Jazz Hall Hamburg am 19.07.2022

Klare und schöne Musik. Die gegenseitige Inspiration und die Schaffung anspruchsvoller klanglicher und rhythmischer Sequenzen mit homogenen stilistischen Merkmalen sind sowohl erzählerisch als auch dramaturgisch völlig überzeugend. Die Musik wird von faszinierenden melodischen und harmonischen Episoden von vielfältigem und schönem Inhalt beherrscht. Sie stellen in der Tat meisterhafte Dialoge zweier herausragender Instrumentalisten und Komponisten dar. Eine echte Rarität für alle Fans guter Musik.

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Diego Piñera

Diego Piñera "Odd Wisdom" auf JazzBaltica 2022 Konzert vom 26. Juni 2022

Rhythmik neu zu denken und traditionelle Muster, vor allem aus der lateinamerikanischen Musik, weiterzuführen und dem zeitgenössischen Jazz hinzuzufügen – das ist musikalische Vision von Diego Piñera. Ganz besonders die "krummen Takte" haben es dem in Montevideo, Uruguay, geborenen Schlagzeuger angetan.

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Silvan Strauß erhält den Hamburger Jazzpreis 2021

Silvan Strauß erhält den Hamburger Jazzpreis 2021

Der Schlagzeuger ist Preisträger des renommierten Hamburger Jazzpreises, der 2021 zum achten Mal vergeben wird. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis zeichnet alle zwei Jahre Musiker*innen aus, die einen besonders qualifizierten künstlerischen Beitrag zur Jazzmusik in Hamburg geleistet und sich für die Belange des Jazz in der Stadt eingesetzt haben.

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Kenny Garrett am 13.05.2022 in Hamburg

Kenny Garrett am 13.05.2022 in Hamburg

Die Musik von Kenny Garrett lässt sich nicht in die engen Grenzen des Jazz-Idioms pressen, was nicht verwunderlich ist, wenn man bedenkt, dass der Altsaxophonist und Komponist Größen wie Aretha Franklin und Marvin Gaye als wichtige Bezugspunkte anerkennt. Ähnlich wie Miles Davis' bahnbrechende LP "On the Corner" seine wichtigsten Vorbilder - James Brown, Jimi Hendrix und Sly Stone - unterlief und dann sein eigenes, einzigartiges, polyrhythmisches, grooviges und improvisationslastiges Universum schuf, besetzt "Sounds from the Ancestors" seinen eigenen Raum mit intellektueller Klarheit, klanglichem Einfallsreichtum und emotionalem Gewicht.

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jazzahead! 2022 - Ein Familientreffen nach zwei Jahren Pause

jazzahead! 2022 - Ein Familientreffen nach zwei Jahren Pause

Nach einer zweijährigen Pause konnten wir alte und neue Freunde aus der Welt der Musik wieder auf der jazzahead! in Bremen treffen. Es war für uns alle eine großartige Erfahrung. Unser Team war vor Ort und wir beschlossen, sowohl die kürzeren als auch die längeren Gespräche aufzuzeichnen. Vielen Dank an das gesamte jazzahead!-Team für diese großartige Veranstaltung!

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jazzahead! meets Canada!

jazzahead! meets Canada!

2022, das Jahr des Kanadas auf der jazzahead! jazz-fun.de war in Bremen und hat mit einigen großartigen Musikern aus diesem wunderbaren Land gesprochen. Wir laden Sie ein, sich diese sehr interessanten Interviews anzusehen.

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01.04.22 Sampler Release Event in der Jazzhall, Foto: Thomas Panzau

Sampler Release "Jazz City Hamburg Special Moves 05"

Am 01. April 2022 Jazzbüro Hamburg e.V. die Jazz Szene und ihre Freunde in die neue JazzHall an der Alster eingeladen, um den Release der Sonderausgabe des Jazz City Hamburg Samplers zu feiern.

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Hauke Renken & Jake Chapman am Wolfgang Schlüter Symposium in Hamburg

Hauke Renken & Jake Chapman am Wolfgang Schlüter Symposium in Hamburg

Eröffnungskonzert des Wolfgang Schlüter Symposiums mit Dr. Langner Jazz Master Student Hauke Renken und seinem Artist in Residence Jake Chapman am 18.03.2022

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Neue Klang Dimensionen - Workshop Izabella Effenberg

Neue Klang Dimensionen - Workshop Izabella Effenberg

Neue Klang Dimensionen - Workshop von Izabella Effenberg am Wolfgang Schlüter Symposium in JazzHall Hamburg.

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Impressionen vom Berliner Jazzfest 2021

Impressionen vom Berliner Jazzfest 2021

Nach der letztjährigen Zwangspause und gerade noch vor dem steilen Anstieg der 4. Welle der Pandemie fand das Jazzfest in neuer Location statt. Altdeutscher gesagt: es gab mehrere neue Spielstätten. Das erhöhte die Neugierde auf die Musik zusätzlich, denn das bisherige Ambiente war doch ziemlich in die Tage gekommen, wirkte altbacken. Also nix wie rein ins Spektakel an neuen Orten.

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Sylvie Courvoisier Trio, Foto: Camille Blake

Sylvie Courvoisier Trio Berliner Jazzfest 2021 im Silent Green – Kuppelhalle

Klassische Besetzung eines Jazz-Piano-Trios. Der Auftakt ist schnell, quirlig, unruhig treibend. Zünftig geschlagene Akkorde gehen Hand in Hand mit flinken Läufen, die unbändige Tonfolgen erzeugen Die Drums gehen das hohe Tempo mit, klopfen provozierend zwischen die einzelnen Figuren des Pianos. Diese verändern sich zu dichten Clustern - also Tontrauben - samt ihrer brachialen Wirkung.

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Melting Pot, Foto: Camille Blake

Melting Pot Berliner Jazzfest 2021 im Silent Green – Kuppelhalle

Anstelle eines Berichtes, einer üblichen Konzertkritik, gibt es die Schelte des Genres, wenn es denn eins sein sollte. Die folgende, im Konzert zu hörende Musik firmiert unter vielen Etiketten oder Labels. Eine Auswahl: Zeitgenössische Musik, Neue Musik, Avantgarde Musik, Klangexperimente, Tonvariationen, Lautgenerierung. Besonders häufig ist der Begriff Improvisierte Musik zu finden, der das Hauptkriterium zu sein scheint.

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Hannes Zerbe Jazz Orchester, Foto: Gregor Baron

Hannes Zerbe Jazz Orchester – Berliner Jazzfest 2021 Kleiner Sendesaal des rbb

Welche Genres vom Jazz Orchester aktuell im Konzert auch „bedient“ werden, es entsteht stets ein kompakter, dicht gewebter Sound in den die vielen ausgezeichneten Solisten, ihre individuellen Klangfarben einsprühen können. Das diese historischen Spielweisen - neben klassischem und zeitgenössischem Jazz - so rüberkommen, liegt an der hohen musikalischen Substanz der Kompositionen und den Arrangements von Hannes Zerbe.

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Aki Takase´s Japanic, Foto: Camille Blake

Aki Takase´s Japanic - Berliner Jazzfest 2021 im Silent Green

Vor dem Konzert gibt es die Verleihung des diesjährigen Albert-Mangelsdorff-Preises an Aki Takase mit vielen medialen Beiträgen der Preisförderer sowie einer angemessenen Laudatio vor Ort. Auch jazz-fun.de gratuliert der Wahlberlinern zum verdientem Preis! Dann geht´s sofort zur Sache.

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Maurice Louca´s Elephantine, Foto: Camille Blake

Maurice Louca´s Elephantine Berliner Jazzfest 2021 im Silent Green

Es hört sich wild, fast chaotisch an, zumindest durch die geschlossen Türen. Nach dem - um wenige Minuten zu spätem – Eintreffen im Saal, ist Folgendes zu erblicken: Da scheinen sich 2 Doppelquartette getroffen zu haben, die akustisch darum streiten, wem die Gitarre oder das Vibrafon zuzurechnen ist.

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Bobo Stenson, Foto: imago / Votos-Roland Owsnitzki

Vijay Iyer Trio - Berliner Jazzfest 2021 im Pierre Boulez Saal

Vijay Iyer und Tyshawn Sorey sind in Berlin gut bekannt, haben zahleiche Konzerte gegeben, Tyshawn Sorey auf dem Berliner Jazzfest 2017. Sie genießen den besten Ruf als virtuose und stilbildende Musiker. Wer mit solchen Größen spielt, der muss einfach ausgezeichnet sein, so wie die hier eher unbekannte Bassisten Linda May Han Oh.

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Bobo Stenson, Foto: imago / Votos-Roland Owsnitzki

Bobo Stenson Trio beim Berliner Jazzfest 2021 im Pierre Boulez Saal

Zusammen mit seinem damaligen Compagnon Jan Gabarek hat er wesentlich den ECM-Sound der frühen Jahre mitgeprägt, zumindest was die europäische Szene betrifft. Auf der anderen Seite des Atlantiks sorgte Keith Jarrett für den Erfolg von Sound und Label. Aber klingt der „alte Bekannte“ heute noch so wie damals, als ich ihn in einem kleinen Studentenjazzkeller Mitte der 70-ziger das erste Mal hörte? Kreiert er nach wie vor diesen ECM-Sound?

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Arthur Possing Quartet, Foto: Eric Engel

Arthur Possing Quintett in Berliner b-flat 25.10.2021

Besonders spannend ist es, wenn eine Band mit jungen Jazzern eine aktuelle CD hat und diese in Berlin vorstellen will. Luxemburg liegt im kulturellen Herzen Europas, ist jedoch weniger als Jazz-Hochburg bekannt, zumindest in Berlin. Das will das Arthur Possing Quintett ändern. Es ist schon mutig, sich an einem Montagabend in Berlin den Herausforderungen einer Jazzmetropole zu stellen.

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Wynton Marsalis, Foto: ©Stephan Rabold

Wynton Marsalis Jazz at Lincoln Center Orchestra in der Berliner Philharmonie am 18.10.2021

Seine Musik ist eine Hommage an den traditionellen Sound von Louisiana und an die Vielzahl klassischer Jazz-Stile, die Wynton Marsalis und das Orchestra in einer aktuellen Ausprägung höchst lebendig halten. Alle Mitglieder der Band zeigen in ihren Soli worum es geht: kurze, aber auf das Wesentliche des Themas konzentrierte Improvisationen voller Kraft und Ausdruck. Hier stellt sich das Orchester in all seiner Individualität als ein Klangkörper vor, der einen sehr verdichteten Sound kreiert: Featuring the Big Band.

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Maria BaptistPeter Weniger

Ganz normaler Wahnsinn - Peter Weniger Quartett im Berliner ZigZag 18.09.2021

Das sei „Wahnsinn“. So begrüßt der hocherfreute Peter Weniger das Publikum. In der Tat, es ist rappelvoll, so wie es in einem intimen Jazz-Club immer sein sollte. Peter Weniger empfiehlt die Türen zu schließen, damit das Publikum nicht „abhaut und bis zum Schluss bleibt“. Das wird nicht nötig sein, denn am Ende des Konzertes ist es so voll wie anfangs.

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Maria Baptist

Maria Baptist Quintett im Berliner A-Trane 04.09.2021

Den 50-zigsten Geburtstag mit einer Konzertreihe im Club zu feiern, welche die ganze musikalische Bandbreite der Komponisten, Arrangeurin und Pianistin Maria Baptist offenlegt, war eine originelle Idee. Während der 5 Konzerttage gab es aufsteigend zu erleben: Solo, Duo, Trio, Quartett und Quintett. Wobei die Formulierung – Solo plus X - treffend ist, da sie Kopf, Bauch und Seele dieser Musik verkörpert.

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JazzBaltica 2021

JazzBaltica 2021

Festivalsensation im Norden Deutschlands: 14.500 Fans strömen zu JazzBaltica 2021. 14.500 Besucherinnen und Besucher feierten vom 24. bis zum 27. Juni die Wiederauferstehung der Festivalkultur und den 30. Geburtstag von JazzBaltica in Timmendorfer Strand. Insgesamt 37 Konzerte, Talks und Sessions stießen auf großes Interesse und lockten auch viele Passanten spontan zum Festivalgelände.

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Jo Barthelmes Hipnosis live im Quasimodo 11.06.2021

Jo Barthelmes Hipnosis live im Quasimodo 11.06.2021

Eine fast unglaubliche Geschichte. Nach 2 Jahrzenten der Abwesenheit meldet sich Tenorsaxofonist Johannes Barthelmes zurück in der Jazz-Öffentlichkeit. Das im Rahmen eines Neustarts von Jazz in Berlin gegen Ende der Pandemie. Jo Barthelmes präsentiert sein Quartett Hipnosis live im Rahmen der Jazzwoche im Biergarten des Clubs Quasimodo.

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Cleo - A Vocal Journey - Konzert am 22.09.2020

Cleo - A Vocal Journey - Konzert am 22.09.2020

Seit Anfang des Jahres habe ich kein Konzert mehr besuchen können. Letzter Woche war es dann soweit. Am Dienstag, den 22. September gab Cleo Steinberger mit ihrer Band ein Konzert im Freizeitzentrum Schnelsen e. V. in Hamburg. Wir haben bereits auf jazz-fun.de und auf JazzDayGermany über Cleo geschrieben. Die Sängerin war eine der 50 von uns vorgestellten Künstlern, ebenso ihr Pianist Béla Meinberg.

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INNtöne 2020

INNtöne Jazz am Bauernhof, Open Air Wiese, Diersbach, Österreich, 14-16. August 2020

Weder die Corona noch das gewaltige Wetter haben geschafft den Organisator Paul Zauner aufzuhalten. Unter anderen Jason Rebello, Elina Duni oder Zhenya Strigalev aus UK, Hildegun Oiseth Quartet aus Norwegien oder Beate Wiesinger aus Österreich kamen auf die, zum ersten Mal, unter dem freien Himmel gestellte Bühne.

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Premiere: Jazzclub Hürth streamt live im Internet

Für den Jazzclub Hürth war es eine Premiere: Erstmals in der 34-jährigen Vereins-Geschichte wurde ein Konzert im Internet gestreamt. Dass der Abend mit dem Stefan Ulbricht Trio auch im Netz verfolgt werden konnte, wurde durch die Kooperation mit dem Bürgerhaus Hürth im Rahmen der Open-Air-Konzertreihe #Hürth im Sommer ermöglicht. Im eigens errichteten Kulturbiergarten neben dem Bürgerhaus können auch in Pandemie-Zeiten bis zu 100 Gäste bei maximaler Sicherheit Kultur genießen. Jazzfreunde, die trotz der garantierten Hygienemaßnahmen das Konzert am Wochenende lieber zu Hause erleben wollten, konnten sich via YouTube oder Facebook zuschalten.

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Izabella Effenberg

Vibraphonissimo, Vibrafon-Kaskaden, Array Mbira, Steeldrum, Glasharfe, Säge oder einfach: Izabella Effenberg

Izabella Effenberg ist nicht nur polnische Jazzmusikerin, die mit ihrer wunderbaren Musik begeistern kann, sondern sie verfügt auch über weitere außergewöhnliche Fähigkeiten. Als ich sie während der JazzBaltica 2019 fotografieren wollte, musste ich ein Weitwinkelobjektiv wählen, um alle ihre Instrumente unterzubringen. Heute gibt es noch mehr davon...

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Vibraphonisimo 2020 - ein Jazzabend der Extraklasse mit Izabella Effenberg in Nürnberg, Foto: Kat B. Pfeiffer

Vibraphonisimo 2020 - ein Jazzabend der Extraklasse mit Izabella Effenberg in Nürnberg

Wenn ein junges aufstrebendes Jazzfestival eine Liaison eingeht mit einer Jazzkonzertreihe in einer außerordentlichen Location, droht es ein magischer Abend zu werden. So geschehen am letzten Januarabend dieses Jahres, als wir mit 350 anderen Gästen in der wunderschönen ausverkauften Industriehalle des Ofenwerks – die übrigens eigens für das Konzert mit Oldtimern geschmückt wurde – auf ein außergewöhnliches Trio warten.  Ein Bericht von Petra Spelzhaus.

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Massoud Godemann Trio am 24.01.2020 in St. Marien Altona, Hamburg

Massoud Godemann Trio am 24.01.2020 in St. Marien Altona, Hamburg

"Jazz ist Leben und Leben ist Freude. Meine Musik ist eine Hommage an das Leben", sagt Massoud Godemann, der 2010 mit Open Letter "eines der schönsten, poetischsten, bewegendsten, überzeugendsten Jazzgitarre‐Alben überhaupt" (Jazzpodium Nov/Dez 2010) eingespielt hat. Zusammen mit Gerd Bauder (b) und Michael Pahlich (dr) bildet er das Trio MG3, das eine Klangwelt von eindrucksvoller Vielseitigkeit schafft und das Publikum damit immer wieder zu verzaubern vermag. Ein Fotobericht von Jacek Brun

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Frank Sinatra, Foto: Dominik Gruss

That´s Life – Das Sinatra - Musical - Detaillierter Bericht

Musicals sind etwa gleich alt wie der Jazz. Beide haben sich auch von Beginn an stark beeinflusst, haben sich des Materials des anderen bedient. Die Jazz-Musiker entnahmen Titel aus den Musicals und machten sie zu ihren Stücken und dabei weltberühmt. So sei an My Favorite Things aus My Fair Lady erinnert, das John Coltrane zu einem Jazz-Klassiker machte. Oder die Stücke von Gershwin wie Porgy and Bess, die - neben vielen anderen Jazz-Größen - Miles Davis mit Summertime verewigte. Umgekehrt komponierten Persönlichkeiten wie Gershwin, Cole Porter und Bernstein mit zahlreichen Jazzelementen und schufen ein Material, das sich für Jazz-Interpretationen genial eignete. Ein Bericht von Cosmo Scharmer.

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Frank Sinatra, Foto © COFO Entertainment / Kary Lasch

That´s Life – Das Sinatra-Musical - Kurzbericht

Musicals sind etwa gleich alt wie der Jazz. Beide haben sich auch von Beginn an stark beeinflusst, haben sich des Materials des anderen bedient. Die Jazz-Musiker entnahmen Titel aus den Musicals und machten sie zu ihren Stücken und dabei weltberühmt. Umgekehrt komponierten Persönlichkeiten wie Gershwin, Cole Porter und Bernstein mit zahlreichen Jazzelementen und schufen ein Material, das sich für Jazz-Interpretationen genial eignete. Ein Bericht von Cosmo Scharmer.

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Adam Baldych

Wiedergutmachung in der Berliner Werkstatt der Kulturen 14.12.2019

Die Musik entspringt der Feder des virtuosen Jazzgeigers Adam Baldych und war Anlass für den Berliner Korrespondenten von jazz-fun.de das Theaterstück zu besuchen. Ein spärliches Bühnenbild, dunkel gehalten, wenige Requisiten, eine Suppenschüssel in der Mitte der Bühne, eine Schaukel, eine großflächige Leinwand im hinteren Teil der Bühne, die teils weiß belassen ist, teils Grafiken anzeigen wird. Die für Musik zuständige Violine versteckt sich einsam in der Ecke... Eine Würdigung von Cosmo Scharmer.

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Wanubalé, Foto: Wanubalé

The Soul must go on... London Afrobeat Collective im Berliner Yaam – 06.12.2019

Schon die Ansage der Front Lady weist die Richtung: Nicht nur Musik wird geboten, sondern Animation, Show, Tanz und Party sollen auch unterhalten. Ein durchdringender gerader Beat von Drums und Percussion liefert die rhythmische Basis, damit Bläser und Gesang umso bunter schillern können. Besonders die Stimme von Juanita Euka singt sich in den Vordergrund. Ein einfacher Refrain, mit knarrender Empathie vorgetragen, unterstützt von den munter aufspielenden Bläsern lassen einen einfachen, aber kraftstrotzenden Sound entstehen. Ein Konzertbericht von Cosmo Scharmer

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Wanubalé, Foto: Wanubalé

Der erfrischende Sound von Wanubalé im Berliner Yaam – 06.12.2019

Wanubalé ist mehr als eine Combo. Das Nonett ist fast schon eine ausgewachsene Big Band, derart kling es über weite Strecken. Bei der ersten Ansage bekunden die neun Musiker ihre Herkunft in dieser Reihenfolge: Potsdam/Berlin. Schön und gut, aber was haben sie im musikalischen Gepäck? Ein Konzertbericht von Cosmo Scharmer

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Roberto Fonseca, Foto: Alejandro Azcuy

Das kubanische Feuer lodert - Roberto Fonseca im Berliner Quasimodo – 28.11.2019

Wenn Kuba ruft, kommen die Leute. Also ist der Club gut gefüllt, genau richtig für ein Konzert, das spannend zu werden verspricht. Zur Begrüßung informiert die Chefin stolz, dass das Quasimodo zur „Spielstätte des Jahres“ gekürt wurde und bedankt sich beim Publikum. Na dann... schon geht´s los. Ein Konzertbericht von Cosmo Scharmer

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Dirty Dozen Brass Band

Dirty Dozen Brass Band im Berliner Quasimodo – 19.11.2019

Mit preußischer Pünktlichkeit - Schlag 22:30 Uhr - betritt das halbe Dutzend der „Dreckigen Zwölf“ die Bühne im längst unpreußisch gewordenen Berlin. Die Ansage des Trompeters Gregory Davis nach dem Anfangstitel macht klar, wo die gestandenen Jungs herkommen: New Orleans, Louisiana. Und so wird ihre Musik auch klingen, zumindest teilweise. New Orleans, als Geburtsstadt des Jazz, war und ist Verpflichtung für alle, die sich für Jazz begeistern. Ein Konzertbericht von Cosmo Scharmer

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Anna Margolina Band - Musik in den Häusern der Stadt 2019

Anna Margolina Band - Musik in den Häusern der Stadt 2019 - Fotoreportage

Es ist Jazz – und gleichzeitig viel mehr als das. Die Band um Sängerin Anna Margolina bedient sich vieler Facetten dieses Genres und überschreitet immer wieder bewusst und gern seine Grenzen. Stücke aus unterschiedlichen Epochen werden neu arrangiert und interpretiert. Sehr unterhaltsam und wunderbar beschwingt. Ein Fotobericht von Jacek Brun

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Angelika Niscier's NYC Trio in Jazz Club Hannover - 08.11.2019

Angelika Niscier's NYC Trio in Jazz Club Hannover - 08.11.2019

Das „Seitwärts“ Avantgarde-Jazz-Festival 2019 in Hannover wurde am Freitag, 08.11.19 mit einem Konzert des NYC Trios der Kölner Saxophonistin Angelika Niescier im „Jazz-Club Hannover“, Am Lindener Berge 28, 30449 Hannover, geöffnet. Ich war dabei und habe einige Fotos gemacht. Ein Fotobericht von Jacek Brun

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Youn Sun Nah, Foto: Sung Yull Nah

Youn Sun Nah im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie – 28.10.2019

Die Location verspricht viel, besonders was die Akustik betrifft. Die ist ausgezeichnet. Dagegen kann die Optik eines relativ großen Kammermusiksaals nicht mit der Intimität eines (Jazz-)Clubs mithalten. Die empfindsame, zarte und bisweilen fast zerbrechlich wirkende Stimme von Youn Sun Nah könnte also ausgezeichnet mit der Akustik des Ortes harmonieren. Es verspricht, spannend zu werden. Ein Konzertbericht von Cosmo Scharmer

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Nicole Johänntgen - Solo

Nach-Hall oder die Kunst der Improvisation - Solo-Konzert Nicole Johänntgen – Berliner Petruskirche 23.09.2019

Jedes Jazz-Konzert ist anders. Wie anders, das ist von vielen Faktoren abhängig. Besonders wichtig ist, wie das Ambiente, die Räumlichkeiten, in denen das Konzert stattfindet, die Frequenzen reflektieren. In der Berliner Petruskirche findet sich das, was beim Konzert von Nicole Johänntgen auf dem JazzBaltica-Festival fehlte und was in der Regel von Jazz-Gruppen weniger gewünscht wird: Hall, jede Menge Hall. Und diesen Hall benötigt die Altsaxofonisten für die Konzeption ihres Solo-Konzertes, für ihre Themen und Improvisationen. Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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CD-Release-Konzert im Jazzclub Schlot 20. Sep. 2019

Luftige Leichtigkeit und erdige Tiefe - klanggewaltiger Big Band Jazz des Maria Baptist Orchestra

Wer die CD „Here & Now“ des Maria Baptist Orchestra (MBO) kennt, der sah mit Interesse dem CD-Release-Konzert von „Here & Now 2“ entgegen. Zu erleben war zeitgenössischer Sound einer klanggewaltigen Big Band. Im Konzert des Orchesters war alles zu hören, was exzellenten Jazz auszeichnet: herrliche Kompositionen, ausgefeilte Arrangements, rhythmischer Drive und viel Raum für die individuelle Entfaltung der solistischen Stimmen. Das Konzert im Detail. Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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JazzBaltica 2019 - Rückschau – 20-23.06.2019
Karneval der Tiere

JazzBaltica 2019 - Rückschau – 20-23.06.2019

Das Publikum liebt Nils und Nils liebt sein Publikum. Beide zusammen lieben die Musiker. Die musikmachenden Mitwirkenden wiederum lieben alle „Komponenten“: Festival, Ambiente, Publikum, das Mare Balticum, ihren Nils und die Kolleginnen und Kollegen. Das sagen alle, es ist glaubhaft. Bei solch engen Verbindungen passt wirklich kein Blatt zwischen die Beteiligten. Mehr Erfolg ist nicht zu haben. 19.000 Besucher und ausverkaufte Konzerte sprechen für sich.  Ein Bericht von Cosmo Scharmer und Jacek Brun

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Orchestra Baobab & Arne Jansen Trio, Foto: Stephanie Nikolaidis

JazzBaltica 2019 - Orchestra Baobab & Arne Jansen Trio – Afro-Salsa Night - 23.06.2019

Arne Jansen mit seinem Trio hat einen guten Anteil an der Einladung des Orchesters Baobab zu JazzBaltica. Kennengelernt auf einer Afrikatournee ergab sich dieser „spielerische“ Kontakt zwischen dem Jazz-Trio und den westafrikanischen Musikern. Vermutlich war es dann ein längerer Weg von der Idee eines gemeinsamen Konzertes bis zur Realisierung des Abschlusskonzerts auf der Hauptbühne.  Ein Konzertbericht von Cosmo Scharmer

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Mare Nostrum
Mare Nostrum

JazzBaltica 2019 - Der ungewöhnliche Sound von Mare Nostrum an der Baltischen See - 23.06.2019

Zwischen „la mer Méditerranée“ und der  baltischen See liegt räumlich wie musikalisch das Mare Nostrum der Trios. Dort sind die drei Musiker zuhause, von dort stammen Themen wie Ideen. Anders gesagt: das Mare Nostrum befindet sich da, wo die drei Musiker sich gerade aufhalten, ihre Musik vorstellen. Heute „plätschern“ ihre musikalischen Wellen am Strand der Ostsee, wo JazzBaltica residiert. Ein Konzertbericht von Cosmo Scharmer

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Izabella Effenberg Trio – Vibrafon-Kaskaden wie perlendes Wasser
Izabella Effenberg

JazzBaltica 2019 - Izabella Effenberg Trio – Vibrafon-Kaskaden wie perlendes Wasser

Auch dieses Ensemble hat eine ungewöhnliche Besetzung. Da sind die Instrumente der Vibrafonistin. Das metallene Vibrafon – kurz Vib genannt – hat eine stark perkussive Klangkomponente und deshalb liegt es für die Spieler dieses Instrumentes nahe, sich mit „ähnlichen“ Instrumenten zu beschäftigen, sie zu spielen. So wird Pani Izabella Effenberg auch auf dem Array Mbira (wird später erläutert) und auf Gläsern zu hören sein. Ein Konzertbericht von Cosmo Scharmer

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Gut gebrüllt Löwe - Karneval der Tiere – Ein Familienkonzert? - 23.06.2019
Katja Riemann

JazzBaltica 2019 - Gut gebrüllt Löwe - Karneval der Tiere – Ein Familienkonzert? - 23.06.2019

Katja Riemanns Stimme ist so wenig zu überhören wie die zwischen den Texten aufspielende Musik. Es ist die raumfüllende Stimme einer für dieses Konzert perfekt ausgewählten Schauspielerin, die hier zur Sprecherin, zur Moderatorin, zur Übersetzerin von Texten aus dem Karneval der Tiere wird. Das ist gut so, denn ohne eine derart ausgebildete Stimme würden die witzig ironischen Texte von Roger Willemsen unter- und verlorengehen. Gut gefaucht Katja! Ein Konzertbericht von Cosmo Scharmer

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Melodische Raffinesse - Der Sound des Marcin Wasilewski Piano-Trios - 22.06.2019
Marcin Wasilewski

JazzBaltica 2019 - Melodische Raffinesse - Der Sound des Marcin Wasilewski Piano-Trios - 22.06.2019

Erste Töne des Pianos von Marcin Wasilewski entfliehen dem Korpus des Instrumentes. Vorsichtig sich im Raum umschauend, wollen sich diese Tonfolgen behutsam formieren. Der Anschlag des Pianisten ist von hoher Sensibilität. So wie diese Einstimmung klingt, könnte es auch ein klassisches Stück für Klavier werden. Nach und nach mutieren die Sequenzen zu einem - ebenso nahen wie weit entfernten - Genre: Kammermusikalischer Jazz. Ein Konzertbericht von Cosmo Scharmer

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Nicole Johänntgen´Reise zu inneren & äußeren Welten – Solo Altsaxofon
Nicole Johänntgen

JazzBaltica 2019 - Nicole Johänntgen´Reise zu inneren & äußeren Welten – Solo Altsaxofon - 22.06.2019

JazzCafé, späte Stunde, sanftes Mittsommerlicht, der Raum proppenvoll, der Hall nur gering, die Luft leicht verbraucht, eine Frischluftzuvor so schnell nicht zu machen. Die Musikerin wird dem trotzen. Das Solo wird unverstärkt (unplugged) gespielt werden, nur die Ansage verlangt nach dem Mikro. Kurze Ansage von Nils, der zwar alle Konzerte als was ganz Besonderes ankündigt, oft auch Recht hat, aber - so wird sich zeigen – in diesem Fall ist es wirklich was ganz Besonderes. Ein Konzertbericht von Cosmo Scharmer

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Lisbeth Quartett – Saxofon zwischen Dominanz & Gruppensound
Charlotte Greve

JazzBaltica 2019 - Lisbeth Quartett – Saxofon zwischen Dominanz & Gruppensound - 22.06.2019

„Elipsis“, der Titel zum Auftakt, zeigt sich mit den ersten Tönen von seiner besten Seite: den Tonfolgen des Altsaxofons von Charlotte Greve. Diese Töne gilt es genauer zu verfolgen. Das Alt stellt ein Thema vor, das rhythmisch orientierte Trio stößt dazu, der erklingende Sound verschafft sich Luft und Gehör. Das ist der Sound eines Jazz-Quartetts mit dem Alt als schillernder und führender Farbe. Ein Konzertbericht von Cosmo Scharmer

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Susan Weinert Rainbow Trio – Skizzen der akustischen Landschaftsmalerei
Susan Weinert

Susan Weinert Rainbow Trio – Skizzen der akustischen Landschaftsmalerei - 22.06.2019

Wenn Impressionen unüberhörbar expressiv tönen, so ist dies kein Widerspruch, sondern künstlerische Freiheit in Sachen Jazz. Dies ist der Fall bei den Landschafts- und Lautmalereien von Susan und Martin Weinert, die von Sebastian Voltz am Piano unterstützt werden. Ein Konzertbericht von Cosmo Scharmer

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JazzBaltica 2019 - Jakob Bro meets Palle Mikkelborg

JazzBaltica 2019 - Jakob Bro meets Palle Mikkelborg – Die Schlafwandler – 21.06.2019

So wie es beginnt, so wird das Konzert enden: Weite, Sphären, musikalische Felder, Klangwelten von fragiler Beschaffenheit bei melancholischer Grundstimmung. Die behutsamen, langsamen Töne der Trompete weisen den Weg: nur nicht verschrecken, nicht verstören, nicht berühren. Das Horn von Palle Mikkelborg spielt lang angehauchte, sehr sparsame Motive. Ein Konzertbericht von Cosmo Scharmer

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JazzBaltica All Star Band 2019

JazzBaltica All Star Band 2019 oder das Venus Orchestra der Julia Hülsmann – 21.06.2019

Sich mit dem Programm eines Festivals zu beschäftigen hat den Vorteil, dass die auftretenden Aktivisten gut bekannt sind. Dadurch gibt es eine gewisse – dank guter Programminformationen – Ahnung, wie das Konzert verlaufen könnte. Der Nachteil liegt darin, dass mit diesen Vorab-Informationen eine bestimmte Erwartung geweckt wird, die bestätigt oder enttäuscht werden kann. Ein Konzertbericht von Cosmo Scharmer

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Karin Hammar Fab 4

Karin Hammar Fab 4 – 20.06.2019 - Upptakt im JazzClub

Die Musik der Posaunistin Karin Hammar hat es nicht schwer zu gefallen. Es sind unkomplizierte wie gefällige Themen, die gleich ins Ohr gehen. Oft mit einem ordentlichen Anteil an latinischen und brasilianischen Spielweisen. Das Quartett verfügt neben den Klangfarben von Drums und Bass über die der Gitarre, die oft – unisono mit der Posaune – in die Themen einführt, diese vorstellt, erweitert. Ein Konzertbericht von Cosmo Scharmer

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Thomas Quasthoff & Trio, Foto: Stephan Doleschal

JazzBaltica 2019 - Thomas Quasthoff & Trio – 20.06.2019

Auf der Hauptbühne war dies das Auftaktkonzert. Swingende Standards mit einer großen Stimme als führende Farbe. Wer Standards mag, eine Vorliebe für Gesang, für voluminöse Stimmen mit klassischer Jazzintonation hat, der war hier genau richtig und der sollte voll auf seine (Genuss-)Kosten kommen. Ein Konzertbericht von Cosmo Scharmer

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Manu Katché, Foto: Jacek Brun

Die Kunst des feinen Anschlags oder Manu Katché

Manu Katché im Quasimodo, Berlin am 31.05.2019. Ausverkauft, dies entspricht 350 Besuchern. Voller geht es nicht. Vielleicht noch ein halbes Dutzend in der dritten Reihe vor dem Tresen. Vermutlich hätte das Quasimodo erheblich mehr Tickets verkaufen können. Die Chefin des Clubs stellt mit Freude und sichtbarem Stolz ihren Gast vor, erzählt ein wenig aus seinem Leben und erklärt, warum er gleichermaßen Kraft mit Eleganz beim Spielen verbinden kann. Ein Konzertbericht von Cosmo Scharmer

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SHALOSH, by ACT, Foto: Zohar Ron

Die Lyrische Dramatik von Shalosh

Lyrische Anschläge des Pianos läuten den Konzertbeginn ein. Vorsichtig bahnt sich das Thema an, welches dann unisono mit dem Bass vorgetragen wird. Das Thema nimmt langsam Gestalt und Fahrt auf. Jetzt klirren die Becken. Matan Assayag, der Man an den Drums, spielt mit, greift zu den Besen. Markant melodische Basslinien von David Michaeli, die sich mit den Tonfolgen des Pianos verstärken und ergänzen, schaffen einen balladenhaften Sound. Ein Konzertbericht von Cosmo Scharmer

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Anna Margolina Band, Foto: Tobias Nikolajew / David Beecroft / Michael Breyer

Anna Margolina Band in Berlin Nikodemuskirche 25.05.2019

Das Songbook der Anna Margolina – Überraschungen, Tempations. Der Gesang von Anna Margolina schafft sich mehr durch zarte und differenzierende Intonation Gehör, als durch wuchtiges Volumen, Lautstärke oder artistische Technik. Wer ihren Interpretationen der Songs folgen will, ihre Phrasierungen entdecken möchte, der muss schon genau hinhören, um die Tonverfärbungen ihrer Stimme, die harmonisch-melodischen Schleifen und stilistischen Akzente zu entdecken. Ein Konzertbericht von Cosmo Scharmer

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Fazer, Foto: Conny Mirbach

Das Jazzquintett Fazer in der Kantine des Berghain in Berlin am 16.05.2019

Die originelle Besetzung der Band besteht aus Folgendem: Zwei, jawohl 2 Schlagzeuger, einem Bass- sowie Elektrogitarristen und dem Mann mit der Trompete. Gitarre uns Trompete starten sogleich mit unisono gespielten Melodielinien. Ein Bass unterlegt dies mit dezenten rockigen Figuren, und die beiden Jungs von der Schlagabteilung legen einen durchlaufenden Beat auf. Ein Konzertbericht von Cosmo Scharmer

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XJAZZ-Festival, Foto: André Symann

Nachbetrachtungen zum XJAZZ-Festival in Berlin-Kreuzberg 08.05. bis 12.05 2019

Seit Sonntag ist das Musikfestival XJAZZ offline, will heißen zu Ende. In der Vorankündigung hier auf Jazz-Fun schrieb der Autor: „Wenn die Besucher das Programm auch nur ein wenig widerspiegeln, so wird mehr als eine bunte Schar von Musikbegeisterten jeglicher musikalischer Couleur zusammenkommen.“ Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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Clara Haberkamp, Foto: Stefanie Marcus

XJAZZ-Festival in Berlin-Kreuzberg - Die 6. Kurzgeschichte - Piano trifft Kontrabass oder die Kunst des Duos

Kurzgeschichten vom XJAZZ-Festival in Berlin-Kreuzberg 08.05. bis 12.05.2019. Die 6. Kurzgeschichte – 10.05.2019 - Piano trifft Kontrabass oder die Kunst des Duos. Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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XJAZZ-Festival in Berlin-Kreuzberg - Yaron Herman, Foto: Norbert Krampf

XJAZZ-Festival in Berlin-Kreuzberg - Die 5. Kurzgeschichte - Yaron Herman Encounters The Bad Plus – ein Vergleich

Kurzgeschichten vom XJAZZ-Festival in Berlin-Kreuzberg 08.05. bis 12.05.2019. Die 5. Kurzgeschichte  – 10.05.2019 - Yaron Herman Encounters The Bad Plus – ein Vergleich. Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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jazzahead! 2019 - Schowcase Fotos

jazzahead! 2019 - Schowcase Fotos

14. jazzahead! ging am Sonntag den 28.04.2019 erfolgreich in Bremen mit leicht gestiegenen Besucherzahlen zu Ende. Fachmesse und Festival sorgten in der Hansestadt für volles Programm, gefüllte Konzertsäle sowie beste Stimmung bei sommerlichen Temperaturen.

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XJAZZ-Festival in Berlin-Kreuzberg - The Bad Plus - Foto: Joanna Wizmur

XJAZZ-Festival in Berlin-Kreuzberg - Die 4. Kurzgeschichte - The Bad Plus Encounters Yaron Herman - ein Vergleich

Kurzgeschichten vom XJAZZ-Festival in Berlin-Kreuzberg 08.05. bis 12.05.2019. Die 4. Kurzgeschichte – 10.05.2019
The Bad Plus Encounters Yaron Herman - ein Vergleich. Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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XJAZZ Festival - Rolf Kühn, Foto: André Symann

XJAZZ-Festival in Berlin-Kreuzberg - Kurzgeschichte Nr. 3 - Die Lebendigkeit der Klarinette – die Legende Rolf Kühn im Lido

Kurzgeschichten vom XJAZZ-Festival in Berlin-Kreuzberg 08.05. bis 12.05.2019. Kurzgeschichte Nr. 3 – 10.05.2019 . Die Lebendigkeit der Klarinette – die Legende Rolf Kühn im Lido. Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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XJAZZ Festival - Meute, Foto: André Symann

XJAZZ-Festival in Berlin-Kreuzberg - Second Short Story: „Meute“ – oben spielt und unten tobt die Meute – 09.05.2019 im SO36

Kurzgeschichten vom XJAZZ-Festival in Berlin-Kreuzberg 08.05. bis 12.05.2019. Second Short Story: „Meute“ – oben spielt und unten tobt die Meute – 09.05.2019 im SO36. Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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Norwegian Night - jazzahead! 2019

Die Norwegian Night am 25. April war der Auftakt des prall gefüllten Live-Programms der jazzahead! 2019. Acht ausgewählte Bands haben dort die Jazz-Bandbreite des Partnerlandes zeigen und dessen musikalische Vielfalt unter Beweis stellen. Ich war zusammen mit unserem Partner jazzrocktv.de und mit Unterstützung von 60minuten.net dabei und habe einige Fotos gemacht.

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XJAZZ Festival - Bodek Janke Band, Foto: Joanna Wizmur

Songs oder die Lieder des Bodek Janke – 09.05.2019 im Orania - XJAZZ-Festival in Berlin-Kreuzberg

Kurzgeschichten vom XJAZZ-Festival in Berlin-Kreuzberg 08.05. bis 12.05.2019. Die erste Geschichte:" Songs oder die Lieder des Bodek Janke – 09.05.2019 im Orania. Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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XJAZZ Festival

Die Qual der Wahl – oder XJAZZ als individuelles Musikfest in Berlin-Kreuzberg 08.05. bis 12.05 2019

Seit Mittwoch ist das Musikfestival XJAZZ online, will heißen offen. Eine Vielzahl von Konzerten erwartet sein Publikum. Wenn die Besucher das Programm auch nur ein wenig widerspiegeln, so wird mehr als eine bunte Schar von Musikbegeisterten jeglicher musikalischer Couleur zusammenkommen.

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Ein ständig sich veränderndes Feuerwerk an Klängen, Tonfärbungen und Rhythmen oder einfach Julian Lage Trio

Julian Lage Trio 27.03.2019 Elbphilharmonie, kleiner Saal | Wer wie Julian Lage mit 31 Jahren noch relativ jung ist, aber schon über 26 Jahre Erfahrung im Gitarrenspiel besitzt, der ist relativ „alt“ und reich an Erfahrung. Die Spannung steigt, dann geht es los. Ein Bericht von Jacek Brun

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Die barocken Wurzeln der Swing-Musik - Simone Kermes - Händel himmlisch!

Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie 24.03.2019. Schön und gut, aber was haben die klassische Sopranistin und der Meister der Barockmusik mit Jazz zu tun? Wer diesen Artikel bis zum Ende zu lesen vermag, der wird den Versuch einer Antwort finden. Kommen wir zum Konzert. Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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Baptist trifft Sigurdur Flosason

Big Band Light oder Maria Baptist trifft Sigurdur Flosason - Berliner Schlot, 28.02.2019

Was tun, wenn der eigene Big Band heute nicht greifbar ist, aber der Wunsch zu spielen unbändig? Aus der Not eine Tugend machen, sich auf die eigenen Stärken besinnen und so spielen, als ob da noch weitere 14 Kollegen auf der Bühne wären. Einfacher gesagt: Maria Baptist, Pianisten und Leiterin ihrer Big Band lädt ihren Gast aus der Reykjavik-Big Band, den Alt-Saxofonisten Sigurdur Flosason, ins Schlot zum Musizieren ein. Noch einfacher: die Kunst des Duos. Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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Clemens Christian Poetzsch – Piano Salon Christophori

Clemens Christian Poetzsch – Piano Salon Christophori – Berlin, 05.02.2019

Der Piano Salon kämpft zwischen dem Erscheinungsbild eines verstaubten, vergessenen Museums, einem Trödel für altgediente Piano-Teile, einer industriellen Mehrzweckhalle und einer abgefahrenen Galerie für zeitgenössische Kultur jeglicher Art. Um es einfach zu machen: Das Ambiente hat von allen diesen Dingen etwas. Die erhöht den Reiz des Veranstaltungsortes ungemein. So richtig verrückt berlinerisch. Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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JazzKorea 2018 - drei Kurzgeschichten von Cosmo Scharmer

Nach dem ersten runden Geburtstag im letzten Jahr fand JazzKorea 2018 vom 22. November bis 1. Dezember in seiner 6. Ausgabe statt. Das Festival ist mit dem großen Eröffnungskonzert am 22. November im Kesselhaus in Berlin gestartet. Festival-Orte waren neben Berlin (Kesselhaus, Koreanisches Kulturzentrum, b-flat), Hamburg (Halle 424) und Stuttgart (Theaterhaus  Stuttgart). Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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Bill Frisell - Jazzfest Berlin – So. 03.11.2018

Bill Frisell - Jazzfest Berlin – So. 03.11.2018

Sonntag war der Gitarrenabend: angefangen hat es mit 4 nordischen Gitarristen (Kim Myhr). Dann halbierten sich die Gitarren auf zwei Exemplare (Mary Halvorson), danach gab es nur noch die einsame Gitarre von Bill Frisell. Ungewöhnlich, mit einem Solo-Konzert ein Festival zu beenden. Anstelle von packenden fetzigen (Big)Bands, die mit viel Furore, dichten Sounds, exzellenten Soli und knackigen Rhythmen das Publikum erst hinweg- und dann rausfegen, ertönt dezenter E-Gitarren-Klang eines einzelnen Musikers. Dies wird sich als kluger Schachzug herausstellen.  Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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Mary Halvorson Octet - Jazzfest Berlin – So. 03.11.2018

Mary Halvorson Octet - Jazzfest Berlin – So. 03.11.2018

Ein Oktett ist eine ganze halbe Big Band, also light. Dies schafft hohe Erwartungen. Die Gitarristin und Leiterin Mary Halvorson ist im Hauptjob auch noch Artist in Residence beim diesjährigen Jazzfest. Heute Abend gilt es ihrer Musik, in diesem Oktett zu lauschen. Vorsichtig werden Klangräume angestoßen, ein nordisch anmutender Sound tastet sich vor. Die Gitarre von Mary Halvorson greift in das Geschehen ein, es entwickelt sich ein Zwiegespräch mit der Steel-Gitarre, deren dumpfe Klangfärbung irritiert.  Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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Kim Myhr - Jazzfest Berlin – So. 03.11.2018

Kim Myhr - Jazzfest Berlin – So. 03.11.2018

Vier Gitarren plus 3 x Drums. Dies kann nicht anders klingen als Gitarren-Sound mit perkussiver Unterstützung. Wir lassen uns überraschen. Es fängt ganz langsam an: sphärische Klänge, wenige Akkorde, die einfach runtergeschlagen werden; die leise Perkussion beisteuernden Drummer halten sich zurück. Die einfachen Gitarrenakkorde bestimmen immer noch den Klang, bleiben gleich, variieren nicht. Die Trommeln machen jetzt mit: durchlaufender Beat, kein Swing oder artverwandte Rhythmen. Klingt sogar ganz annehmbar, aber passiert da noch was?  Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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Jason Moran - The Harlem Hellfighters - Jazzfest Berlin – Sa. 03.11.2018

Jason Moran - The Harlem Hellfighters - Jazzfest Berlin – Sa. 03.11.2018

Die Moderatorin gibt wichtige Informationen über dieses Projekt, die den Kontext erläutern. Dies ist nicht nur sinnvoll, sondern erforderlich, wenn die musikalischen, historischen und humanen Anliegen von Jason Moran verstanden werden sollen. Zum Zeitpunkt als der afroamerikanische Musiker James Reese mit den Hellfighters in Europa landete war der Jazz noch jung, geradezu blutjung. Diese Musik klang stärker nach Ragtime als nach frühem Jazz à la New Orleans. Und so soll das Projekt auch heute Abend klingen: eine Hommage an diesen „Jugend-Stil“, an die Jazz-Botschafter der Hellfighters, beides in zeitgemäßer musikalischer Form. Ein mutiges Unterfangen, das bei dem hohen Anspruch auch misslingen kann  Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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WDR Big Band feat. Jazzmeia Horn - Jazzfest Berlin – Sa. 03.11.2018

WDR Big Band feat. Jazzmeia Horn - Jazzfest Berlin – Sa. 03.11.2018

Vorgestellt wird das Projekt der WDR- Big Band mit der Sängerin Jazzmeia Horn als Social Call. Nun, gutgemeint, aber die Musik klingt auch nicht anders als bei Konzerten, die diesen Anspruch nicht erheben. Zu hören sind solche humanistischen Statements sowie nicht. Bob Mintzer hat die Leitung und die (meisten) Arrangements steuert er ebenfalls zu. Diese sind sein Markenzeichen oder sein Label, dafür ist er bekannt und seine Arrangements sind bei seinen Kollegen beliebt. So war es zu erwarten, genau so klingt dies dann auch.  Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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Berlin Special Edition - Art Ensemble of Chicago - Jazzfest Berlin - Fr 02.11.2018

Berlin Special Edition - Art Ensemble of Chicago - Jazzfest Berlin - Fr 02.11.2018

Zur Einführung gibt es viele Informationen, darunter die, dass das AEC das letzte Mal vor 27 Jahren in Berlin gastierte. Meine Begegnung mit dem AEC reicht bis ins Jahr 1973 zurück. Damals noch unter dem Namen Berliner Jazztage spielte das Ensemble in der „heiligen“ Halle der Philharmonie. Stets war (ist) die Jazzwelt ein wenig verkehrt oder ver-rückt in diesem, der Klassik geweihten, Musiktempel mit der phantastischen Akustik. Umso größer war der Kontrast zwischen dem Ambiente des großen Saals und dem Erscheinungsbild des ACE.  Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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Jaimie Branch: Fly or Die - Jazzfest Berlin - Fr 02.11.2018

Jaimie Branch: Fly or Die - Jazzfest Berlin - Fr 02.11.2018

Der Auftritt und die Ansage der Chefin machen sofort alles klar. Hier wird kein Pardon gegeben, weder musikalisch, noch in der Art der Performance inklusive der Ansagen. Nun, die Lady, die im authentischem Outfit von Nord-Neukölln (für Nicht-Berliner: extrem weiter Jogging-Anzug, Base Cap) die Bühne betritt, wundert sich, dass Ihre gemotzte Begrüßungsfrage nicht erwidert wird. Irritiert, vielleicht sogar enttäuscht, wiederholt sie den Auftakter in der Hoffnung auf mehr Resonanz. Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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The Black Drop - Jazzfest Berlin - Fr 02.11.2018

The Black Drop - Jazzfest Berlin - Fr 02.11.2018

The Black Drop. Davon gab es reichlich zu hören, aber – wie schon beim Konzert von Irreversible Entanglements ausgeführt – es wurde zu wenig verstanden. Ganz subjektiv: Ich habe zu wenig verstanden, um den Inhalte dieses Poems zu würdigen. Nun, mein unzureichendes Englisch, eher Amerikanisch mag mir zu Recht um die Ohren gehauen werden, aber ich habe den starken Eindruck, dass nur eine kleine Minderheit der Lyrik von Moor Mother folgen kann. Es bleibt, ein Bedauern darüber zu äußern und sich auf die Musik zu fokussieren. Diese bleibt allein der AEC-Legende von Roscoe Mitchell überlassen. Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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Irreversible Entanglements - Jazzfest Berlin - Fr 02.11.2018

Irreversible Entanglements - Jazzfest Berlin - Fr 02.11.2018

In der Tat, die Musik von Irreversible Entanglements – so der Name der Gruppe - ist nicht rückgängig zu machen. Entanglements kann auch Verwicklungen, Verstrickungen beinhalten mit leichter Tendenz zum Negativen. Wir sind beim 1. Konzert des diesjährigen Jazzfestes und beim Thema. Es geht sofort richtig zur Sache: freier Sound, der kaum thematische oder rhythmische Variationen aufweist, dafür umso mehr das energetische Spiel mit Klangräumen und Feldern sucht, ohne sich um harmonisches Wohlgefallen zu kümmern. Es tönt nach jener Sturm– und Drangphase im FreeJazz, die in den späten 60-zigern und frühen 70-zigern begann, und die sich seitdem kaum oder nicht veränderte. Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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Jazzfest Berlin 2018

Jazzfest Berlin 2018

What´s new? – so fragt ein Jazz-Standard und diese Frage wird gern an die Ausrichter und Besucher von Musikfestivals gestellt. So auch beim 55. Jazzfest. Zwei Methoden, um sich einer Antwort zu näheren: Top Down und Bottom Up. Wir fangen von oben an, da Top Down etwas leichter fällt, als der schwierige Weg Bottum Up, also von der erdigen
Basis des Publikums zu den luftigen Höhen der Künstler und Veranstalter. Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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star Jazz Festival 2018 in Hamburg
star Jazz Festival 2018 in Hamburg

star Jazz Festival 2018 in Hamburg

Am 12. und 13. Oktober 2018 war der Miralles-Saal des star Jazz Festivals erneut zum Schauplatz eines musikalisch konzeptionellen Highlights, das in diesem Jahr über ein rein konzertantes Jazzerleben weit hinaus gegangen und sich den Möglichkeiten der multimedialen Performance geöffnet hat. Leitthema des diesjährigen star Jazz Festivals war PERSPEKTIVEN: Mikrokosmos - Makrokosmos. Ein Bericht von Jacek Brun

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JazzBaltica – Timmendorfer Strand 2018

JazzBaltica – Timmendorfer Strand 2018

13 Kurzgeschichten vom Meer im Osten, dem Mare Balticum und seinem Jazz.  Die einzelnen Konzerte des Festivals in der Übersicht | Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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Michael Wollny & Musiker Wartburg, Foto: ACT / © Siggi Loch
Michael Wollny

Ein Wanderer in allen Welten und Genres - Michael Wollny 40 - lesen Sie weiter: Teil 4 - Duo, Trio, Quartett und Quintett – mehr geht nicht

Das Geburtstagskonzert in der Berliner Philharmonie – 29.05.2018
Ein Wanderer in allen Welten und Genres - Michael Wollny 40 - lesen Sie weiter: Teil 4 - Duo, Trio, Quartett und Quintett – mehr geht nicht | Teil 4 | Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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Michael Wollny Trio - Foto: ACT / Jörg Steinmetz
Michael Wollny

Ein Wanderer in allen Welten und Genres - Michael Wollny 40 - lesen Sie weiter: Teil 3 - "Jazzklassisches Trio" und "Das klassisches Wind-Orchester aus Norwegen"

Das Geburtstagskonzert in der Berliner Philharmonie – 29.05.2018
Ein Wanderer in allen Welten und Genres - Michael Wollny 40 - lesen Sie weiter: Teil 3 - "Jazzklassisches Trio" und "Das klassisches Wind-Orchester aus Norwegen" | Teil 3 | Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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Michael Wollny - Foto: ACT / Jörg Steinmetz
Michael Wollny

Ein Wanderer in allen Welten und Genres - Michael Wollny 40 - Teil 2 - Solo-Piano und Duo

Das Geburtstagskonzert in der Berliner Philharmonie – 29.05.2018
Die ersten Akkorde auf dem Flügel setzt Michael Wollny solistisch. New Rising Sun ertönt mit Anklängen an Neuer Musik oder verwandten Genres, irgendwo zwischen Komposition und Improvisation. Der Titel wirkt etwas schwerfällig, ein wenig sperrig in seiner Aussage. Dieses Thema ist wohl mehr eine Hommage an seinen Klavierlehrer Chris Beier, eine „Verneigung“, wie Michael Wollny dann ausführt. | Teil 2 | Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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Ein Wanderer in allen Welten und Genres - Michael Wollny 40
Michael Wollny

Ein Wanderer in allen Welten und Genres - Michael Wollny 40

Das Geburtstagskonzert in der Berliner Philharmonie – 29.05.2018
Die „Location“ war angebracht. Die Philharmonie als Veranstaltungsort für Jazz nutzen zu dürfen ist schon schwierig genug. Diese auch für ein Jazzkonzert komplett gefüllt zu bekommen, ist dem Erfolg des Pianisten zu verdanken, dem dieses „Event“ geschuldet war: Michael Wollny feiert seinen 40-zigsten mit einer musikalischen Rundreise durch 15 Jahre seiner Musik in 3 Stunden. | Teil 1 | Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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Ben Kraef (Sax), Lutz Krajenski (Hammond) Peter Gall (Drums)

Die Hammond B3 als eigenes Genre jenseits von Rock und Jazz

Ben Kraef (Sax), Lutz Krajenski (Hammond) Peter Gall (Drums) | Jazz aus Berlin in A-Trane am 03.04.2018 | Ja, dies sind musikalische Gegensätze, die heute Abend durch das A-Trane toben. Jetzt heißt das Genre nicht Jazz oder Rock – obwohl dies legitim wäre – sondern: Hammond B3. Dieser Sound der legendären – analogen – Orgel ist ein eigenes Genre. Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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Gerdur Gunnarsdóttir (Violine)  & Claudio Puntin (Klarinetten)

Nordische Weiten als Meditation jenseits der Genres von Klassik und Jazz

Gerdur Gunnarsdóttir (Violine) & Claudio Puntin (Klarinetten)  | Jazz aus Berlin in A-Trane am 03.04.2018 | Anfang und Ende gehören dem sanften Säuseln des Windes. Zart, kaum hörbar stimmen die Imitationen des Windes alle ein. Eine schmachtende Melodie der Violine, unterstützt durch die warmen Tupfer der Bassklarinette, lassen nordische Weiten voller traurig schöner Einsamkeit entstehen. Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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Kinga Głyk Trio in Lüneburg am 08.03.2018
Kinga Głyk

Das tönende „Genre der Bassgitarre“ oder einfach Kinga Głyk

Kinga Głyk Trio in Lüneburg am 08.03.2018. Wer so was wie funky Jazz in zeitgenössischer Interpretation hören wollte, der konnte es nicht besser treffen. Im Trio mit ihren Vater Irek Głyk an den Drums und Rafał Stępień an (E)Piano und der Orgel gibt es umfassende Kostproben dieser Musik. Ein Bericht von Jacek Brun und Cosmo Scharmer

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Julia Hülsmann-Trio, Foto Cosmo Scharmer

Ménage à Trois - Julia Hülsmann-Trio im Berliner ZigZag-Club 18.02.2018

Unter den dichtenden Musikern des Jazz gilt sie als Die Lyrikerin. Statt Papier oder digitaler Tastatur sind die schwarz-weißen Tasten des Pianos ihr Medium. Ob Stift oder Hände, alles – im sprachlichen Poem wie im musikalischen Gedicht - speist sich aus der Inspiration des Künstlers oder der Künstlerin.  Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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Wynton Marsalis, Foto: Frank Stewart

Jazzing all over the World - Wynton Marsalis und sein Jazz at Lincoln Center Orchestra

Wynton Marsalis und sein Jazz at Lincoln Center Orchestra im Dresdener Kulturpalast 08.02.2018. Eigentlich ist schon alles gesagt und geschrieben worden. Wynton Marsalis, der zeitgenössische Jazztrompeter schlechthin. Ein Musiker, von dem der große Trompeter der klassischen Musik Maurice André, sagte, dass Wynton Marsalis wohl der größte Trompeter aller Zeiten sei. Da ist wenig hinzuzufügen, selbst wenn derartige Superlative stets gewagt sind. Aber sicher ist er einer der ganz Großen. Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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Die Suche nach Jazz in der Jazz-Suite-Nr.2 oder wider dem tierischen Ernst!

Viertes Konzert der Schostakowitsch-Nacht – Potsdam, Nikolaisaal 27.01.2018 | Die Jazz Suite Nr. 2 also, die korrekt „Suite für Varieté-Orchester“ lauten sollte. Daran soll der Jazz in der Suite nicht scheitern, aber wo steckt er? Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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Romain Leleu, Foto: Jean Baptiste Millot

Vom Finden eines virtuosen Trompeters - Romain Leleu

Schostakowitsch-Nacht – Potsdam, Nikolaisaal 27.01.2018 | Das komplette Orchester verringerte sich auf die Streicher und verstärkte sich durch das Klavier von Antonii Baryshevskyi und die Trompete von Romain Leleu, was bei einem Konzert für Klavier, Trompete und Streichorchester durchaus sinnvoll ist. Damit sind wir beim 2. Konzert dieser Schostakowitsch-Nacht.

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Filmmusik oder die Suche nach Jazz in der Musik von Schostakowitsch

Romain Leleu und die Schostakowitsch-Nacht – Potsdam, Nikolaisaal 27.01.2018. Zugegeben, einen Tipp gab es schon. Dazu kam das Interesse, die Jazz-Suite Nr.2 von Dimitri Schostakowitsch live zu hören und diese Musik auf ihren Gehalt an Jazzelementen im Konzert „abzuklopfen“.  Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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Maria Baptist Orchestra, Foto: Anna Stark

Maria Baptist Orchestra - Start der neuen Konzertreihe im Schlot 19.01.2018

Eine Band, deren Musik dem Hörer gut bekannt ist, was kann diese noch bieten? Vermutlich wenig, wäre eine gängige Überlegung. Die Musik ist gut, sehr gut oder gar ausgezeichnet, aber ich kenne diese Musik zu Genüge.  Dies klingt plausibel, ist nicht ganz falsch, aber auch nicht richtig. Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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Das Dirk Engelhardt Quartett

In the Mood, in the Tradition … in the Schlot … between the years!

Das Dirk Engelhardt Quartett - im Berliner Jazzclub Schlot am 30.12.2017. Standards heißt das Zauberwort. Ja, all die herrlichen Titel, die im Laufe der Jazzgeschichte zu herausragenden, von einer Vielzahl von Jazzern gepflegt wurden und die in der hörenden Jazzwelt nach wie vor geliebt werden. Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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Chrismas Special oder alle Jahre wieder … kommt Mack Goldsbury!

Die Mack Goldsbury Group im Berliner A-Trane – 25 bis 27.12.2017. Wer einen Tenorsaxofon-Sound, mit einem gewaltigen Schlag Tradition eines stilbildenden Instruments im Jazz hören wollte, der konnte den kräftigen, voluminösen Sound, den der Man am Tenor den Hörern um die Ohren blies, als passendes Geschenk zu den Festtagen verstehen. Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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Paul Brody & Band, Foto: Gerhard Metzschker

Der echte Berliner ist aus San Francisco oder Paul Brody´s Berliner Jazz

Es fängt schon witzig an. Da werden ein paar Takte – nein, eigentlich nur eine Sequenz – angerissen, die nach vertrauten Klezmer-Harmonien klingen. Dann stoppt die Band. Alle – besonders Paul Brody – schauen ratlos in die Runde. Was ist los? Wie geht es weiter? Na, mit der Wiederholung dieser Sequenz, natürlich. So geht dies nicht seinen „sozialistischen“, eher seinen “selbstironischen Gang“, den des schlitzohrigen Paul Brody. Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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Dieter Ilg - © ACT / Till Brönner

CD-Release-Konzert des Dieter Ilg Trios im Berliner A-Trane am 09.11.2017

Nach dem Beethoven nun der Bach. Was nach einem klassischen Klavierkonzert tönt, ist es aber nicht. Was dann? Doch Klassik? Ja und Nein. Es ist beides. Was der Bassist Dieter Ilg auf seiner aktueller CD - auf das Beethoven-Album folgend – präsentiert, kann sowohl als eine improvisiere Version dieser großen barockklassischen Themen gelten, als auch für sich in Anspruch zu nehmen, als vollblütiger Jazz zu gelten. Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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Tyshawn Sorey, Foto © Camille Blake

Jazzfest Berlin 2017 – Tyshawn Sorey 05.11.2017

Durch die einleitenden Worte des Moderators erfahren wir, dass Tyshawn Sorey als diesjähriger „Artist in Residence“ (leitender musikalischer Künstler) ein 20-köpfiges Orchester zusammenstellen konnte und ihm ansonsten keinerlei Auflagen über den Charakter der Komposition oder des Events gemacht wurden. Also freie Hand für den Conductor, den wir vereinfachend als „Dirigenten“ begreifen. Zuvor konnte Tyshawn Sorey in drei Konzerten mit seiner getrommelten Schlagwerkstatt große Furore erzielen. Siehe das Konzert mit Gebhard Ullman: „Feuerwerk mit Blasorchester“. Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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John Beasley´s MONKéstra, Foto © Camille Blake

John Beasley´s MONKéstra - Jazzfest Berlin 2017 - 05.11.2017

Der Nameweist darauf hin: Würdigung des Pianisten Thelonious Monk zum Hundertsten Geburtstag. Dazu stellte Pianist und Arrangeur John Beasly eine – von der Besetzung her – klassische Big Band zusammen. In dieser Band befinden sich - wegen der Wertschätzung der hiesigen Jazzszene - vier Berliner Jazzmusiker. Die Posaunen von Sören Fischer und Johannes Lauer, das Bariton-Sax von Nik Leistle (auch Mitglied im furiosen Maria Baptist Orchestra) und die Trompete von Till Brönner, wenn wir ihn zu den Berlinern zählen wollen. Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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Ingrid & Christine Jensen, Foto © Camille Blake

Jazzfest Berlin 2017 - Ingrid & Christine Jensen with Ben Monder: Infinitude 05.11.2017

Als erstes stellt der moderierende rbb-Redakteur Ulf Drechsel die Band als Familienangelegenheit der kanadischen Schwestern Jensen aus Vancouver vor. Dann bemüht er eine schöne Metapher, die die Schwestern über selbst verwenden. Dieses Bild bezieht sich auf den (nichttropischen) Regenwald im Westen von Kanada. „Wenn ich ein Baum des Regenwaldes bin, so bist Du der darüber fallende Regen“. Bildhafte Worte zum Auftakt. Alle sind gespannt. Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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Tyshawn Sorey & Gebhard Ullmann, Foto © Camille Blake

Duo Gebhard Ullmann Tyshawn Sorey 03.11.2017 - Jazzfest Berlin 2017

„Erwarten Sie das Unerwartete“, so die Moderation bei der Vorstellung der Musiker. Ja, gut so. Genau dies trat ein. In den Medien wurde Tyhawn Sorey als ein Künstler vorgestellt, der mehr ist als ein Jazz Drummer. Ein Musiker, der neben seinen Fähigkeiten als Pianist und Posaunist die Stille hörbar machen kann. Da wurde über die Auseinandersetzung von Tyhawn Sorey mit Zen-Buddhismus und dessen Auswirkungen auf sein Spiel philosophiert. Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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Ambrose Akinmusire, Foto © Camille Blake

Ambrose Akinmusire Sextett 03.11.2017 - Jazzfest Berlin 2017

Manchmal ist es positiv, wenn eine nicht bekannte Band bis zum Auftritt unbekannt bleibt und auf Recherchen wie Hören von CDs oder Videos verzichtet wird. Die Spannung bleibt erhalten, Überraschungen jeglicher Art sind möglich. So auch bei diesem Sextett, das neben der Rhythmusgruppe, verstärkt durch die Gitarre, als wichtigste Solostimme über die Trompete verfüg. Zwei Gesangstimmen prägen den Sound, eine als konventionelle Stimme, die andere Stimme kommt als „Voice aus dem Off“. Damit sind wir beim Thema. Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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Berlin-London Conversations 3, Silke Eberhard, Sarah Tandy, Daniel Casimir, Kay Lübke, © Camille Blake

Jazzfest Berlin 2017 at the A-Trane - Berlin London Connection III

Silke Eberhard, Sarah Tandy, Daniel Casimir, Kai Lübcke. Silke Monk meets Thelonious Eberhard. Durch die informative und unterhaltsame Einführung der Moderatorin erfährt das Publikum im brechend vollen Club A-Trane, dass diese Musiker noch nie zusammengespielt oder geprobt haben, sondern sich nur durch ihre Videos aus dem Netz kennen. Wir sind gespannt. Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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Jazzfest Berlin 2017 - Solokonzert Michael Wollny 3-Okt-2017

Jazzfest Berlin 2017 - Solokonzert Michael Wollny 03.11.2017

Viele seiner Alben wurden als Duo eingespielt. Darunter das ihn früh bekanntmachende Zusammenspiel mit dem Tenorsaxofonisten Heinz Sauer, dem weitere Aufnahmen folgten, später dann Nils Lundgren oder Vincent Peirani oder Kollege Joachim Kühn. Daneben bevorzugt Michael Wollny das Spielen im Trio. Ein Text von Cosmo Scharmer

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Wolfgang Haffner, Foto: © Antje Wiech / ACT

Wolfgang Haffners “Kind of Spain” – Konzertbericht vom 26.10.2017 im Berliner A-Trane

Angekündigt war das CD-Release von „Kind of Spain“. Dies wurde es nur bedingt. Waren doch nur zwei Musiker von der CD-Besetzung dabei: der Chef selbst und der Mann am Vibrafon, Christopher Dell. Die Tasten des Pianos schlägt Roberto di Goia anstelle von Jan Lundgren und den für Bass von Lars Danielson springt Christian Diener in die Saiten. Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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Maria Baptist „Trio plus One“ modifiziert zum Trio minus One

Einfacher gesagt: die Pianistin spielt im Duo mit Jan von Klewitz und stellt ihr neues Album „Poems without Words“ im Kulturkaufhaus Dussmann in Berlin vor - 31. 08.2017. Ein Bericht von Cosmo Scharmer.

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Wassermusik X - Die Eröffnung – Wassermarkt

Lebende und tote Legenden und deren Nachfahren

Abdullah Ibrahim & Ekaya, Sun Ra Arkestra, Idris Ackamoor & the Pydamids. Berliner Festival Wassermusik X im Haus der Kulturen der Welt am 04.08.2017.
Ein Bericht von Cosmo Scharmer

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»Ich hab´ noch (k)einen Koffer in Berlin« oder Big Band Jazz vom Feinsten

Konzertreihe: das Maria Baptist Orchestra in Berlin
Es gibt Gründe diese Stad zu besuchen. Ein Konzerterlebnis dieser Big Band ist ein guter Grund. Füllt diese Erlebnisse in Euren (Jazz-)Koffer. Wenn Ihr keinen habt, so legt Euch einen zu – vollgepackt mit Tönen, Klängen und Sounds aus diesen Konzerten. All dies kommt in den prallen Erinnerungskoffer, aus dem geschöpft wird. Wem dies zu altbacken ist, der speichert es einfach im Memory.

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Sebastian Gille

Sebastian Gille - Ich liebe Jazz...

Ein Interview mit Sebastian Gille: In meiner Familie war Musik immer ein wichtiger Bestandteil, allerdings nicht in professioneller Hinsicht. Musik stand bei uns zu Hause immer für Unterhaltung. Zu besonderen Anlässen, wenn die Familie und Freunde zusammen kamen, war das gemeinsame Singen und Tanzen ein sehr wichtiges Ritual.

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