Er ist Bandleader, Pianist, Komponist und eine Musiklegende in allen Bereichen. Auf seinem neuen Album Piano dreht sich nun alles um jenes Instrument, das seit gut und gern 50 Jahren seine große Liebe darstellt. Auf 18 Instrumentaltracks präsentiert er das Piano in unterschiedlichsten Stilen und ebenso unterschiedlichen Klängen.
Auf seinem neuen Album hat Jools Holland sich unter anderem mit einer Ikone der Musiker- und Produzentengilde zusammengetan: Brian Eno steuert die Hintergrund-Vocals auf dem Track Last Date bei und bereichert den Track mit experimentellen Soundscapes. Mit Sting zusammen schrieb Jools den Track Grand Hotel. Weitere drei Tracks spielte er mit seinem Rhythm & Blues Orchestra ein.
Piano zeigt Hoolands Können und seine Spielfreude auf 8 Eigenkompositionen und 10 sehr sorgsam ausgewählten Stücken von Pianisten und Komponisten, die er sehr liebt und die ihn zeit seines Lebens nachhaltig inspiriert haben. Vom barocken Kontrapunkt von Christabel bis zum glühenden Boogie Woogie von Bang And Pop bleibt Jools eigener Stil dabei unverwechselbar, und neben seinen eigenen Kompositionen spielt er Stücke von großen Jazzkünstlern wie Mary Lou Williams, Sidney Bechet, Freddie Slack und Erroll Garner.
Die wohl größte Überraschung ist jedoch seine neue Version von Eruption, das ursprünglich von der Prog-Rock-Band Focus stammt. Produziert wurde das ganze Album von Jools langjährigem Mitstreiter Laurie Latham.
- May
- Grand Hotel
- Last Date
- Bumble Boogie
- Dorothy
- Bang and Pop
- Midnight Hour Blues
- I Had It But It's All Gone Now
- How Long Blues
- Blue Lamp
- Christabel
- Upright and Grand
- Roll 'Em
- I'm In the Mood for Love
- Strange Cargo
- Romantic Ruin
- Eruption
- Hannah
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