Kalaha + Hilal Kaya With Aarhus Jazz Ochestra - Tutku

Kalaha + Hilal Kaya With Aarhus Jazz Ochestra
Tutku
Erscheinungstermin: 26.08.2022
Label: April Records, 2022
Kalaha:
Niclas Knudsen – Guitars
Emil de Waal – Drums and Percussion
Jens “Rumpistol” B. Christiansen – Keyboards, Programming, Electronics & Vocals
Mikael “Spejderrobot” Elkjær – Synthesizers and Programming
Lead vocals:
Hilal Kaya
Aarhus Jazz Orchestra:
Conductor
Jens. Christian Chappe Jensen
Reeds:
Kati Brien
Johan Toftegaard Knudsen
Michael Bladt
Cesar Joaniquet
Michael Olsen
Trumpets:
Lars Vissing
Thomas Fryland
Lars Søberg Andersen
Hans Christian Ilskov Erbs
Trombones:
Jonas Lindh
Tobias Stavngaard
Jonathan Bruun Meyer
Niels Jacob Nørgaard
Lars Peder Brinks Sørensen
Niels-Ole Bo Johansen
Guest musicians:
Electric bass on Deva by Lasse Michelsen
Backing vocals on Çok Küstüm by Orhan Ozgür Turan
Backing vocals on Laga Luga by Feyyaz Öztufan
Unterstützt vom weltberühmten Aarhus Jazz Orchestra präsentiert das mehrfach preisgekrönte Quartett Kalaha Tutku, eine energiegeladene Fusion aus Jazz, türkischem Psychedelic Rock und 80er Jahre inspiriertem Synthie-Pop.
Ihr bisher ehrgeizigstes und abenteuerlichstes Album, das am 26. August bei April Records erschien, vereint die sich selbst als "dänische Band mit weltweiten Wurzeln" bezeichnende Band mit einer Big Band, die sich dem innovativen zeitgenössischen Jazz verschrieben hat, und der Gastsängerin Hilal Kaya.
Gegründet nach einem improvisierten Set auf dem STRØM Festival 2013 in Kopenhagen, teilen die vier Mitglieder von Kalaha eine kollektive Leidenschaft für die Zusammenarbeit und einen aufgeschlossenen Ansatz für das Musikmachen.
Jeder von ihnen ist in einer anderen Ecke der dänischen Musikszene aktiv, und das Ergebnis ihrer kombinierten musikalischen Persönlichkeiten ist eine erfrischend moderne Mischung aus durchdachtem Songwriting und Jazz auf hohem Niveau.
Während sie auf ihrem 2021 erschienenen Album "Mystafa" mit einer Reihe von Sängern zusammenarbeiteten, steht auf "Tutku" der bezaubernde Gesang der dänisch-türkischen Künstlerin Hilal Kaya im Mittelpunkt des Albums.
Auf der Grundlage der treibenden Klänge des anatolischen Rocks verwebt das neunköpfige Werk Folk, spirituellen Jazz und sogar Disco und bietet eine Fülle von tanzbaren Grooves und reichhaltigen Harmonien. Produziert von Kalaha selbst, wechselt der Produktionsstil zwischen dem engen, modernen Sound eines Pop-Outfits und dem weitläufigen, halligen Klang eines 20-köpfigen Ensembles.
Über den komplizierten Ensemble-Arrangements von AJO schwebt ein ausgedehntes Netzwerk elektronischer Klänge, die von zwei der führenden dänischen Synthesizern, Jens "Rumpistol" B. Christiansen und Mikael "Spejderrobot" Elkjær, sorgfältig entworfen und gespielt wurden.
Die beiden, die u.a. durch den britischen Trendsetter Gilles Peterson internationale Anerkennung erlangt haben, verwandeln Tutku mit ihrer eindringlichen Klangwelt aus melodischen Synthesizer-Soli und explosiven Dub-Soundeffekten in eine große Ensemble-Platte, die ihresgleichen sucht.
Vervollständigt durch den legendären Schlagzeuger Emil de Waal und den gefragten Gitarristen Niclas Knudsen, teilt Kalahas auffällige und farbenfrohe visuelle Identität den nahöstlichen Einfluss ihrer Musik und unterstreicht die psychedelische Natur ihrer Songs, indem sie jenseitige Bilder in den Köpfen der Zuhörer hervorruft und Tutku als ein zusammenhängendes, gut durchdachtes, aufgenommenes Statement abrundet.
jazz-fun.de meint:
"Tutku" ist kein einfaches Album, das mehrere Wege, Erzählungen und Konzepte miteinander verbindet, sich allen Schubladen entzieht, zwischen zeitgenössischer, Jazz-, Experimental-, Rock- und Popmusik oszilliert und somit Aufmerksamkeit, Zeit und Konzentration erfordert, aber es lohnt sich, sich damit zu beschäftigen.
- Tutku
- Çok Küstüm
- Dinle Dünya
- Deva
- Evliya
- Disko Yolu
- Ince Ince
- Laga Luga
- Ekmek Fabrik
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