Larry Fuller - Overjoyed

Larry Fuller
Overjoyed
Erscheinungstermin: 17.05.2019
Label: Capri Records, 2018
Hassan Shakur - bass
Lewis Nash - drums
Larry Fuller - piano
Larry Fuller - ein meisterhafter Pianist, dessen gefühlvolle Eleganz mit seiner sensationellen technischen Kompetenz übereinstimmt - erlernte sein Handwerk auf die alte Schule: auf dem Musikpavillon. Fuller verfeinerte seine beeindruckenden Talente mit vier Größen des Mainstream-Jazz: dem legendären Bassisten Ray Brown, der berühmten Sängerin Ernestine Anderson, dem Schlagzeuggiganten Jeff Hamilton und dem gefeierten Gitarristen und Sänger John Pizzarelli.
Fuller entwickelte einen persönlichen Stil, der sowohl unerbittlich swingend als auch äußerlich expressiv war. Auf seiner neuen Veröffentlichung Overjoyed (verfügbar am 17. Mai 2019 über Capri Records) überträgt Fuller diese wertvolle Erfahrung in ein zutiefst persönliches Statement des Jubels, das direkt durch rhythmisch aufgeladene, aber sensibel gespiegelte Improvisationen kommuniziert wird. In Harmonie mit dem Bassisten Hassan Shakur und dem Schlagzeuger Lewis Nash bringen Fuller und seine begabten Landsleute Soul und Jubel in das Great American Songbook, den Jazz, Blues und Pop-Standard sowie in begleitete Originale.
Fuller bringt seinen eigenen Standpunkt zu einer großen Vielfalt von Kompositionen ein, darunter Stevie Wonders Klassiker "Overjoyed", Oscar Petersons "Bossa Beguine", Wes Montgomerys "Fried Pies", Ray Bryants "Cubano Chant", Ray Browns "Lined with a Groove" und Richard Evans' "Bossa Nova Do Marilla"; die Standards "How Long Has This Going On", "Never Let Me Go" und "Mona Lisa", das Blues-Arbeitspferd "Got My Mojo Workin'" und seine eigenen fein konstruierten Originale "Jane's Theme" und "The Mooch".
Fuller zeigt eine überdimensionale Beherrschung seines Instruments, die durch geschmackvolle Darstellungen von innerer Schönheit ausgeglichen wird, und verfügt über die Welten des Swing, Bebop und Blues und scheuen sich nicht, seine Gaben zu teilen, um die volle emotionale Reaktion des Zuhörers zu erreichen. Ob er sich perfekt in seine Rhythmuspartner einfügt oder seine fein geschliffene Sensibilität und Phantasie bei lyrischen Soloauftritten ("Never Let Me Go" und "How Long Has This Been Going") zeigt, Fuller spricht mit seiner eigenen pianistischen Stimme.
Berühmt für seinen Überschwang auf dem Bandstand und die nahtlose Verbindung, die er mit seinem Publikum herstellt, ist Fullers künstlerische Botschaft so direkt wie seine Musik selbst: "Um die Menschen mit dem freudigen Geist der Musik zu beflügeln. Mit Freude zu spielen, zu schwingen und den Blues zu spielen. Das sind die Markenzeichen des Jazz, die mich als Kind inspiriert haben. Das sind Traditionen, nach denen ich weiterhin strebe."
Larry Fuller stammt aus Toledo, Ohio, und spielte professionell bereits als Jugendlicher. In den späten 80er und frühen 90er Jahren arbeitete er mit der Gesangslegende Ernestine Anderson als Pianist und Musikdirektor zusammen. Nach einem bemerkenswerten Einsatz mit dem berühmten Schlagzeuger Jeff Hamilton aus der Westküste USA wurde Fuller bei Ray Brown bekannt und spielte mit ihm bis zu Browns Tod. Fuller wurde dann für fast ein Jahrzehnt integrales Mitglied von John Pizzarellis Ensembles. (Zu den anderen Jazzgrößen, mit denen er zusammengearbeitet hat, gehören Stanley Turrentine, Harry "Sweets Edison", Phil Woods und Clark Terry.) Fuller leitet das Larry Fuller Trio seit 2013; seit 2005 hat er drei Alben als Leader veröffentlicht.
- Fried Pies
- Overjoyed
- Lined With A Groove
- Jane's Theme
- The Mooch
- How Long Has This Been Going On
- Cubano Chant
- Mono Lisa
- Bossa Beguine
- Bossa Nova Do Marilla
- Never Let Me Go
- Got My Mojo Workin
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