Fast wäre Luca Aquino der Musikwelt noch vorm eigentlichen Beginn seiner Karriere verloren gegangen, denn aus dem Sicherheitsdenken eines noch ungefestigten jungen Mannes heraus studierte er zunächst Wirtschaft, doch dann erwies sich die Liebe zur Musik doch als stärker.
Der 1974 geborene Autodidakt aus der Region Kampanien setzte alles auf die Jazzkarte – und gewann auf der ganzen Linie. Sein Trumpf, ein butterweicher Sound an (gestopfter) Trompete und Flügelhorn, sticht auch auf „aQustico“ wieder ein ums andere Mal. Mit Carmine Ioanna am Akkordeon und einer harmonierenden Rhythmusgruppe musiziert er hier einen schöngeistigen Jazz voller romantischer und verletzlicher Momente. Dass er es aber auch ungestüm, ja entfesselt kann, zeigt er etwa im frei improvisierten Mittelteil des titelgebenden Stückes „Aqustico“.
Bei „aQustico“ verzichtet Aquino ganz auf synthetische Sounds und begeistert mit einem vollakustischen Melodic Jazz.
- Mastroianni
- Aqustico
- Chet e Liz
- ½ Cuba Dani Kira
- Incerto
- Japan pop
- La ninna nanna del Capitano
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