Lyambiko ist Deutschlands erfolgreichste Jazzsängerin. Zufällig wiederentdeckte Liebesbriefe aus der Familie inspirierten sie zu neuen eigenen Songs und einer frischen Sicht auf Jazzklassiker wie »Close Your Eyes« und »Stardust«. Nicht zuletzt ihre beiden jüngsten Alben »Sings Gershwin« (2012) und »Muse« (2015) haben gezeigt, dass es die ECHO-Preisträgerin liebt, einen roten Faden durch die Songs ihrer Alben zu spinnen.
Zu Love Letters hat sie der zufällige Fund einer Kiste voller Liebesbriefe auf dem Dachboden des Elternhauses ihres Mannes inspiriert. Getrennt durch weit entfernte Arbeitsplätze und letztlich den Zweiten Weltkrieg, hatten dessen Großeltern in der Zeit von 1933 bis 1944 oft nur über diesen Briefwechsel die Möglichkeit, Kontakt zueinander zu halten.
Zusammen mit Trompeter Martin Auer, Pianist Marque Lowenthal, Bassist Robin Draganic und Schlagzeuger Tilman Person verwebt Lyambiko Jazzklassiker aus dieser Zeit und ihre neuen Lieder zu einem stimmigen Ganzen, das die altmodischste und doch zugleich aktuellste aller Empfindungen auf zwei verschiedenen Zeitebenen beschreibt: Die Liebe.
- Star eyes
- Things are looking up again
- Some day my prince will come
- Home
- Love letters
- There is no greater love
- Till there was you
- Summer morning
- Close your eyes
- Answer me
- Under a blanket of blue
- When you're not there
- Stardust
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