Der 30-jährige Trompeter Mathias Eick zählt zu den stilistisch flexibelsten Musikern der norwegischen Szene. Bevor er 2008 mit dem Album “The Door” bei ECM debütierte, hatte er schon mit dem Kultensemble Jaga Jazzist, Rockbands wie Motorpsycho und Turbonegro, aber auch internationalen Größen wie Chick Corea, Pat Metheny und Manu Katché (auf dessen hochgelobtem “Playground”-Album) zusammengespielt.
Jetzt hat Eick sein zweites Soloalbum “Skala” fertiggestellt, das im März bei ECM erscheint.
Mit dem Trompeter (der hier auch Vibraphon, E-Gitarre und Kontrabass spielt) sind darauf Tenorsaxophonist Tore Brunborg, Pianist Andreas Ulvo, Keyboarder Morten Qvenild, E-Bassist Audun Erlien, die Schlagzeuger Torstein Lofthus und Gard Nilssen, sowie Harfenistin Sidsel Walstad zu hören.
Ist das jetzt Jazz oder Indie? Auf seinem neuen Album "Skala" spielt Mathias Eick seine Trompete so aufregend lasziv und abgehangen, dass Grenzen verwischen. Der Manu Katché-Sideman mag in Momenten an Nils Petter Molaver erinnern und doch bringt er den jungen beatlastigen Jazz Norwegens genauer auf den Punkt als jeder Musiker vor ihm. Unter der Aegide von Manfred Eicher verschmelzen melancholischer Pop, psychedelischer Rock, Elektronika und Jazz unter einem weiten Himmel zu atmosphärischen Klanglandschaften von leuchtender Intensität. Ab Anfang April ist Mathias Eick mit "Skala" und seiner herausragenden Band auf Deutschland-Tour!
- Skala
- Edinburgh
- June
- Oslo
- Joni
- Biermann
- Day After
- Epilogue
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