Pangea Ultima - Camino a Mictlán

Pangea Ultima
Camino a Mictlán
Erscheinungstermin: 09.04.2021
Label: Lädy Bäm Records, 2021
José Díaz de León - electric guitar, acoustic guitar, tres & vocals
Roman Fuchß - bass
Chris Fehre - percussion
Special guests:
Diego Piñera - drums on all tracks
Joscho Stephan - guitar
Daniel Manrique-Smith - flute
Julian Bossert - alto saxophone
Norman Peplow - piano
Hindol Deb - sitar
Roland Peil - percussion
Natascha Young - backing vocals
Waskhar Schneider - didgeridoo
Das Album "Camino a Mictlán" des Kölner Ensembles PANGEA ULTIMA ist eine quicklebendige Feier der musikalischen Vielfalt der Welt.
„Der "Día de muertos" hat in den letzten Jahren zunehmend auch außerhalb Mexikos große Popularität erhalten. Wie die bekannte Figur "La Catrina" deutlich macht, erscheint der Tod in Mexiko als fester und sehr präsenter Teil des Lebens. Das ist aber keineswegs Ausdruck einer fatalistischen Weltsicht; das Gegenteil ist der Fall: Die unbekümmert farbenfrohe und fröhliche Auseinandersetzung mit der eigenen Endlichkeit, dem Dualismus von Tod und Leben, ist für die Mexikaner Ansporn, umso intensiver und erfüllter zu leben.“ José Díaz de León
Nach der CD "Espacios Abiertos" (Offene Räume), die 2017 beim Label Neuklang erschien, stellt das Ensemble Pangea Ultima um Gitarrist und Komponist José Díaz de León sein neues Album Camino a Mictlán (Weg nach Mictlán) vor, auf dem sich die Kölner Formation auf eine musikalische Reise begibt. Eine Reise, die in Ernest Hemingways Stamm-Bar "El Floridita" in Havanna beginnt, um in Analogie zur mesoamerikanischen Mythologie in neun Stufen zur aztekischen Unterwelt herabzusteigen, die im CD-Titel aufgegriffen wird.
Inspiriert durch die mexikanische Sicht auf den Tod, zeigt sich das Album als quicklebendige Feier der musikalischen Vielfalt der Welt. Getragen durch lateinamerikanisch-afrikanische Rhythmen bringen José Díaz de Leóns Kompositionen Instrumente aller Kontinente zusammen.
Camino a Mictlán ist mit seiner kosmopolitisch-zeitgemäßen One-World-Music ein künstlerischer Gegenentwurf zu einer Welt, in der Spaltung und Gegensätze zunehmen. Ein eleganter und lässiger Mix aus europäischer, karibischer, mexikanischer Musik, garniert mit indischen Sitar- und australischen Didgeridoo-Klängen, afrikanischen Instrumenten sowie Inspirationen aus Funk und Fusion. Mit ihm findet José Díaz de León nach dem konzeptuellen Album "Espacios Abiertos" zu einer neuen Leichtigkeit und kreativen Einfachheit, die es den hervorragenden Gast-Musikern erlaubt, sich mit maximaler Spielfreude auszudrücken. Und das lohnt sich bei Gipsy-Star-Gitarrist Joscho Stephan, uruguayische Odd-meter-Spezialist Diego Piñera, Flöten-Virtuose Daniel Manrique-Smith, Altsaxofonist Julian Bossert, Latin-Pianist Norman Peplow, Hindol Deb (Sitar), Waskhar Schneider (Didgeridoo), Natasha Young (Backroundgesang) und Fanta-4 Perkussionist Roland Peil allemal.
Über Pangea Ultima
Das um den Kölner Gitarristen José Díaz de León gruppierte Ensemble spielt mit seinem Namen auf den Superkontinent an, der sich innerhalb der nächsten 250 Millionen Jahre durch den Kontinentaldrift bilden wird. Mit ihrer Musik nehmen die Künstler die Vereinigung der heutigen Landmassen vorweg und mischen Einflüsse aus unterschiedlichen Kulturen in ihren Stücken, die zum größten Teil aus der Feder des Bandleaders stammen. "Espacios Abiertos", das 2017 beim Label Neuklang erschiene Debüt-Album des Ensembles, wurde vom Magazin Jazzthing als „eine reizvolle Neudefinition kulturübergreifender Musik“ bezeichnet.
"Camino a Mictán" ist das zweite Album, das der deutsch-mexikanische Gitarrist und Komponist José Díaz de León mit diesem Ensemble aufnimmt.
jazz-fun.de meint:
Eines dieser Alben, das ein tolles Geschenk für jemanden sein kann, der Jazz scheut. Gut komponiertes und gespieltes, schlichtes Album mit der Mitwirkung von bekannten, hervorragenden Instrumentalisten.
- El Floridita
- Yolo
- Rickshawboy
- Ultimo día
- Cempasúchil
- El Calaco
- Baile de la Catrina
- Sierra Madre
- Mictlán
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