Portico Quartet - Portico Quartet

Portico Quartet - Portico Quartet

Portico Quartet
Portico Quartet

Erscheinungstermin: 27.01.2012
Label: RealWorld , 2011

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Duncan Bellamy: drums and electronics
Jack Wyllie: saxophones and electronics
Milo Fitzpatrick: bass and electronics
Keir Vine: hang and keyboards
Cornelia: Vocals (Steeples only)

Das Londoner PORTICO QUARTET veröffentlicht am 27. Januar 2012 sein neues selbsbetiteltes Album "Portico Quartet".

Wir freuens uns sehr über das neue Lebenszeichen dieser großartigen und mutigen Musiker, die sich nicht um Genregrenzen und Dogmen scheren und uns mit "PORTICO QUARTET" ein Werk vorlegen, das in seiner Detailverliebtheit und stilistischen Experimentierfreude alles andere als kompliziert klingt. Ganz im Gegenteil.

Auf ihrem dritten, selbstbetitelten Album “Portico Quartet” erobert sich das britische Quartet neue Klanglandschaften. Inspiriert von Elektronika, Ambient, Klassik und Dance entwickeln sie ihre bildhafte, kreative und feinsinnige Musik in aufregender Weise weiter. Das Ergebnis ist ein musikalisches Amalgam, das die Sounds britische Dubstepgrößen wie Burial, Mount Kimbie und Flying Lotus mit Avantgardisten wie Arve Henriksen, Bon Iver, Steve Reich und Max Richter zu einer universellen Portico Quartet Klangwolke formt.

Die vier Briten sind junge und hochtalentierten Musiker, die keinen Stillstand kennen. Das neue Album wurde komplett live eingespielt und man hat bewußt auf zusätzliche Aufnahmen verzichtet. Dreh- und Angelpunkt des Werks ist die traumwandlerische “kollektive Empathie”, die den Klangbildern von Portico Quartet innewohnt und die in den letzen Jahren von vielen Kritkerinnen und Kritikern als geradezu unverwechselbar beschrieben wurde.

Mysteriös und dramatisch gestimmt, entführt das Portico Quartet wieder auf eine weite und eklektische Reise. Spiegelte der Vorgänger “Isla” noch eine spezielle Introvertiertheit wider, ist “Portico Quartet” das Statement einer Band, die den Blick weit in die Zukunft richtet.

Wer die Band 2010 live erlebt hat, dürfte die künstlerische Weiterentwicklung bereits bemerkt haben. Im vergangenen Jahr arbeitetete die Musiker erstmals mit  Samples und Loops. Das vormals rein akustische Quartet spielte einen “kantigeren” und düsteren Sound, der nicht zuletzt durch einen Wechsel in der Bandbesetzung entstand. Der Hangspieler Nick Mulvey verließ im Frühjahr 2011 die Band, um sich eigenen Projekten zu widmen.

Schlagzeuger Duncan Bellamy, Bassist Milo Fitzpatrick und Saxofonist Jack Wyllie bastelten an neuen Sample-Methoden für das Hang. Sie nutzten elektronische Pads und entdeckten dabei neue Spielarten für das im Jahr 2000 im schweizerischen Bern entwickelte Instrument HANG, das klanglich der Steel Drum ähnelt und den “warmen” und “organischen” Sound von Portico Quartet ganz entscheidend definiert.

Der Keyboarder Keir Vine wurde neues Mitglied der Band. Das Quartett hatte schon lange ein Auge auf Fitzpatricks alten Studienkollegen von der Londoner Goldsmith University geworfen. Mit seinem unkonventionellen Spiel und seiner Liebe zum Synthesizer inspirierte er die drei Stammmusiker zu neuen klanglichen Experimenten. Schlagzeuger Duncan Bellamy begann einen Hybrid aus akustischem und elektronischen Drumset zu spielen. Zusätzlich zu ihren traditionellen Instrumenten verbanden seine Mitstreiter Livesamples und Loops auf organische Weise.

Gekonnt abgemischt von Greg Freeman (Goldfrapp, Peter Gabirel, Roni Size)  in den Fish Market Studios und bei Real World, wurde das neue Album “Portico Quartet” von der Band in Eigenregie produziert.

Portico selber bezeichnet sich als eine "Post-Jazz" spielende Indie-Band und besteht aus vier außergewöhnlichen Musikern, deren Besetzung aus pulsierenden Drums, erdigem Bass, Elektro, himmlisch-feurigen Saxophonen und dieses "seltsame" Ufo-förmige Instrument namens Hang besteht, von dem es insgesamt nur einige tausend Exemplare auf der Welt gibt - ein äußerst faszinierender und hypnotisierender Klang, der seit 2011 auch noch mit Keyboardsounds weiter ausgebaut wird. Bei der melodischen, rhythmischen Musik von Portico Quartet trifft Elektronik auf Jazz des 21. Jahrhunderts. Inspiriert von Philipp Glass und Steve Reich wird der Sound angereichert von einer sehr zeitgenössischen Art der Jazz Improvisation, die sich auf Dub-Step, Rock und Ambient stützt und dabei auch durchaus tanzbar ist. Ihr dunkler atmosphärischer Post-Jazz hat sie an vorderste Front der zeitgenössischen Musikszene befördert und ihr unnachahmlicher Sound wurde nicht nur mit Radiohead, sondern unter anderem auch mit E.S.T. und The Cinematic Orchestra verglichen.

  1. Window Seat
  2. Ruins
  3. Spinner
  4. Rubidium
  5. Export To Hot Climates
  6. Laker Boo
  7. Steepless
  8. 4096 Colours
  9. City Of Glass
  10. Trace

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