Sandro Roy

Biographie
Sandro Roy (* 1994 in Augsburg) ist ein deutscher Violinist.
Sandro Roy kam in einer Sinti-Musikerfamilie zur Welt. Ab sieben Jahren erhielt er Geigenunterricht und wurde 2007 Bundespreisträger beim Musikwettbewerb Jugend musiziert. Mit 15 Jahren begann er, Meisterkurse in München, Salzburg und Bern zu belegen. Als Solist konzertierte er mit dem Universitätsorchester Augsburg. 2011 erhielt er den Kunstförder-Sonderpreis der Stadt Augsburg. Er studiert am Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg und unterrichtet selbst an der Musikschule Wittl in Parsberg. 2015 erschien sein Debütalbum Where i come from beim Plattenlabel Skip Records.
„Where I Come From“ widmet sich zu zwei Dritteln der Verschmelzung von europäischem Gypsy Swing und amerikanischem Jazz, aber auch einem breiten Stilspektrum von ungarischem Czardas bis zum brasilianischen Bossa. „A Child Is Born“, „Limehouse Blues“ oder „Someday My Prince Will Come“ gehören ebenso wie die Eigenkomposition “J.L. Swing” zu diesen Quartetteinspielungen mit Paulo Morello (Gitarre), Sascha Köhler-Reinhardt (Gitarre) und Joel Lochner (Kontrabass). Jobims „Triste“ oder Mancinis „Two For The Road“ erhalten Verstärkung durch den Pianisten Jermaine Landsberger, auf „My Favourite Gique“ gibt es ein Wiederhören mit dem Vibrafonisten Wolfgang Lackerschmid. Zu guter Letzt beschließen vier kammermusikalische Duo-Preziosen mit dem Pianisten Jerome Weiss ( Sarasate, Kreisler, Kroll und Michel Legrand) die Achterbahnfahrt durch den Kosmos der Violine. Allem gemein ist dabei die Authentizität und Unbekümmertheit, mit der Sandro Roy die unterschiedlichen Vorlagen zu seinem eigenen Repertoire macht.
Diskographie
- Where I come from, Skip Records, 2015
- Souvenir De Paris, Skip Records, 2017
Links
Sandro Roy Internetseite:
http://sandroroy.com
FB Profil:
https://www.facebook.com/sandroroymusic
You Tube:
https://www.youtube.com/channel/UCVVxC9-OAp8lIINXAMTxw6Q
Sandro Roy bei Skip Records:
http://skiprecords.com/site/artists/sandro-roy
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Quelle: Wikipedia
Weitere Quellen:
Skip Records
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