Sebastian Böhlen Trio - Fallalarenko

Sebastian Böhlen Trio
Fallalarenko
Erscheinungstermin: 12.11.2021
Label: Laika Records, 2021
Sebastian Böhlen - Gitarre, Komposition
Max Leiß - Bass
Julian Fau - Schlagzeug
Sebastian Böhlen gab Konzerte in der Carnegie Hall, dem Lincoln Center, der Berliner Philharmonie und dem Montreux Jazz Festival. Unter anderem arbeitete er mit Al Jarreau, Kurt Elling, Randy Brecker, David Liebman, Kurt Rosenwinkel, Joe Sanders und Ziv Ravitz zusammen. Als Bandleader, Sideman, Arrangeur, Komponist und Produzent ist Böhlen auf vielen Aufnahmen und unzähligen Radiosendungen zu hören.
Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen bei verschiedenen Wettbewerben, darunter der Socar Montreux Jazz Electric Guitar Competition, Neuer Deutscher Jazzpreis, Best Composition Award beim Tremplin Jazz D'Avignon, ASCAP Young Jazz Composer Award und Praetorius Musikpreis Niedersachsen.
Außerdem bekam er Stipendien des Deutschen Austauschdienstes, der Manhattan School of Music, der Kunststiftung Baden-Württemberg und des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur. An der Manhattan School of Music und der Hochschule für Musik Mannheim studierte er Jazzgitarre und an der Musikhochschule Köln Komposition.
Nach „Miscela“ (2014), der Jazz-Kantante „Geboren unter diesem weichen Wind“ (2017) und „Fun Flowers“ (2019) ist das „Fallalarenko“ das Album, das sich am deutlichsten im Jazz verorten lässt. Dafür sorgt alleine schon die Besetzung. Mit Max Leiß (Kontrabass) und Julian Fau (Schlagzeug) verbindet Böhlen seit Jahren ein musikalisches Band.
„Ich bin mit Alben von Gitarren- Trios aufgewachsen und fand es immer reizvoll, die Freiräume zu nutzen, die ein solches Dreigestirn bietet. Vor allem die Möglichkeit, die Unmittelbarkeit des musikalischen Moments in den Vordergrund zu stellen“, so Böhlen. Sich mit jedem Album auf neue musikalische Wege zu begeben, ist dem 35-jährigen Gitarristen enorm wichtig. „Ich bin an vielen Dingen interessiert und möchte diese Vielfalt auch in meinen Platten zum Ausdruck bringen“, stellt er klar.
jazz-fun.de meint:
Das Album zeichnet sich durch eine klangliche Leichtigkeit, tolle Kompositionen und sehr interessante Soloparts aus. Sebastian Böhlen spielt sehr melodisch und beeindruckt mit reifer und ausgefeilter Phrasierung und Perfektion des Spiels. Ein exzellentes Album!
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