Stanisław Aleksandrowicz Quintet - Relativity Theory / Teoria Względności

Stanisław Aleksandrowicz Quintet
Relativity Theory / Teoria Względności
Erscheinungstermin: 18.03.2022
Label: Records DK, 2022
Maciej Kocin Kociński - Saxophon
Wojciech Braszak - Saxophon, Flöte
Flavio Gullotta - Kontrabass
Patryk Rynkiewicz - Trompete
Stanisław Aleksandrowicz - Schlagzeug, Produktion, Kompositionen
"Relativity Theory / Teoria Względności" ist ein Album voller lebendiger Musik, die dank des Zusammenspiels von Trompete und zwei Saxophonen (oder Saxophon und Flöte) und der Betonung der melodischen Aspekte des Spiels in der Rhythmusgruppe in bunten Farben erstrahlt. Dabei scheut das Quintett auch vor Wendungen nicht zurück, was das Erlebnis der auf dem Album enthaltenen Klänge noch steigert.
Stanislaw Aleksandrowicz verbindet die Traditionen des Jazz aus den 1950er Jahren auf dem Boden der zeitgenössischen Improvisation. Die Stimmung dieser Musik ist feierlich, aber nicht pathetisch. Diesem würdevollen Charakterzug steht ein spürbares Gefühl und eine Freiheit im Spiel des Ensembles gegenüber, die die Präzision der Aufführung nicht ausschließt. Sowohl die Rhythmusgruppe als auch die Bläser spielen wie ein Schweizer Uhrwerk und wagen sich zuweilen an freie Improvisationen, so dass kein Gefühl der Versteifung der Komposition aufkommt.
Stanisław Aleksandrowicz ist ein in Gdańsk geborener Komponist, Schlagzeuger und Musikproduzent. Im Jahr 2004 begann er seine musikalische Ausbildung in der Geigenklasse der Musikschule in Koszalin. Im Jahr 2010 begann er sein Abenteuer mit Schlaginstrumenten, um 2019 sein Bachelorstudium an der Fakultät für Instrumental-, Jazz- und Bühnenmusik an der Musikakademie in Poznań mit Auszeichnung und 2021 - ebenfalls mit Auszeichnung - sein Masterstudium an derselben Hochschule abzuschließen. Derzeit ist er Student im ersten Jahr an der Doktorandenschule der Musikakademie in Poznań.
Trotz seines jungen Alters ist er Preisträger vieler renommierter nationaler und internationaler Wettbewerbe, darunter Jazz Juniors, Jazz nad Odrą, DrumFest, Hanza Jazz Festival. Er ist Preisträger des Karriereentwicklungsprogramms des Nationalen Musikforums in Wrocław, des Stipendiums des Ministers für Kultur und Nationales Erbe für besondere Leistungen, des Stipendiums "Junges Polen" des Nationalen Kulturzentrums, des Kunststipendiums der Stadt Poznań und des Kunststipendiums des Marschalls der Woiwodschaft Zachodniopomorskie.
Stanisław Aleksandrowicz konzertierte auf internationalen Festivals wie dem Jazz Jamboree, Jazz nad Odrą, dem Hanza Jazz Festival und vielen anderen. Er ist Mitbegründer und Mitglied von Jazz-Formationen: Kwaśny Deszcz, Anomalia, Unleashed Cooperation, Stanisław Aleksandrowicz Quartet, Maciej Fortuna Trio, Maciej Fortuna Quartet und das neueste Projekt - Stanisław Aleksandrowicz Oktet. Er hat mit herausragenden Musikern aus Polen, Europa und den USA zusammengearbeitet, unter anderem mit: Julian Smith, Ari Brown, Felix Robin, Rafał Sarnecki, Jim Black, Ingebrigt Håker Flaten, Gerd Dudek, Mieczysław Szcześniak, Beata Bednarz, Miłosz Bembinow. Zu seinen größten Inspirationen zählen Johannes Brahms, John Coltrane, Ludwig van Beethoven, Bob Marley, Ornette Coleman, Mikhail Bulgakov und Zbigniew Herbert.
- Part I
- Part II
- Part III
- Part IV
- Part V
- Part VI
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