Susanne Lundeng

Biographie
Susanne Merethe Lundeng (* 18. August 1969 in Bodø) ist eine norwegische Musikerin.
Susanne Lundeng ist eine der angesehensten Volksmusikerinnen Norwegens. Sie hat ihre musikalischen Wurzeln in der Volksmusik Nordnorwegens und verfügt über einen unverwechselbaren Sound als Geigerin, Komponistin, Sängerin und musikalischer Freigeist.
Die musikalischen Wurzeln von Susanne Lundeng liegen in der traditionellen Musik Nordnorwegens. Doch ihr Verhältnis zur norwegischen Volksmusik und den damit einhergehenden Traditionen ist ambivalent. Und so hat sie als Geigerin, Komponistin, Sängerin und musikalischer Freigeist über die Jahre einen völlig eigenständigen Sound entwickelt - eine ganz eigene, sofort erkennbare Musikrichtung, die ihr internationale Anerkennung und viele Preise beschert hat.
Im Zusammenspiel mit den Jazzmusikern Nils-Olav Johansen und Erik Nylander erforscht Susanne Lundeng die Musik mithilfe improvisierter Konversationen. In ihren Texten und Melodien porträtiert sie das alltägliche Drama des Lebens und dessen Wirkung auf Mensch und Natur.
Ihre Musik wird als zutiefst melancholisch, gedämpft, zart und stürmisch beschrieben. Ihre musikalische Sprache liegt treu in den Tiefen des nordnorwegischen Grundrhythmus, einem pulsierenden Dreivierteltakt mit Kraft und Intensität und den poetischen und musikalischen Linien von Volksliedern.
"Wir bringen all die Menschen mit, denen wir im Laufe unseres Lebens begegnet sind, und ich bin Teil einer Spiel- und Erzählkultur und bringe die Musik, die Spieler und die Erinnerungen mit. Das empfinde ich als mein Begleiter", sagt Susanne.
Susanne erhielt außerdem prominente Auszeichnungen wie den norwegischen Grammy Award, Gammeleng-prisen, Nordlysprisen, Europa-Preis für Volkskunst, Folkelarmprisen 2014, Folkelarmprisen 2015, NOPAs tekstpris 2018.
Diskographie
- Følge, 2023
- Hold dæ på vingan, 2020
- Kimer I klokker, 2019
- Det va nære på, 2018
- 111 Nordlandsslåtter, 2015
- Et steg ut, 2014
- Mot, 2011
- Nattevåk, 2006
- Forunderlig Ferd, 2004
- Vals til den Røde Fela, 2000
- Ættesyn, 1997
- Drag, 1994
- Havella, 1991
Links
Susanne Lundeng Internetseite:
http://www.susannelundeng.no/
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