Vincent Pongracz - clarinet
Peter Rom - guitar
Manu Mayr - bass
Andreas Lettner - drums
Die Formation Synesthetic4 legt mit "Ahwowha" ihr neues kreatives Musikgefüge vor. Hier treffen Hip-Hop Elemente auf Jazz, Pop und Funk, alles auf das Wesentliche reduziert. Die substanziellen Bestandteile der 12 Songs sind sowohl luftig-virtuose, mikrotonale Melodien, die unisono von Klarinette und der vielfältig verzerrten E-Gitarre gespielt werden, als auch die progressiven Schlagzeug-Grooves und ungeraden Rhythmen, gepaart mit den gesättigten Klängen im Bassregister. Für das erste Album »Pickedem« gab es gleich den Preis der Deutschen Schallplattenkritik, jetzt legt die Formation Synesthetic4 um Vincent Pongrácz und Peter Rom mit "Ahwowha" ihr neues kreatives Musikgefüge vor.
Eindeutig von der kompositorischen Handschrift Pongracz' geprägt und mit einer ordentlichen Portion Humor gewürzt. Der Fokus liegt auf Simplizität und Detailliertheit und lässt zuweilen die Harmonik und die symmetrisch-rhythmischen Formeln eines Olivier Messiaen durchblicken. Was hier verkopft und dogmatisch erscheint, klingt im Zusammenspiel des Quartetts wie ein spielerischer Kommentar zur Ernsthaftigkeit der Dinge. Mit einem Augenzwinkern wird hier eine Brücke zwischen Unterhaltung und intellektuellem Anspruch geschlagen.
jazz-fun.de meint:
Manchmal kompliziert, ein bisschen funky, gesättigt mit psychedelischen Atmosphärenstrukturen klingen wie Musik, die in einem Zerrspiegel reflektiert wird. Trotz der Streuung ist die musikalische Handlung gut strukturiert und konsequent und durchdacht entwickelt.
- Swoor
- Fleek Flake
- Boom
- Skipping
- Overlock
- Omba Kiils
- Tungsten Flick
- Aerial Nuuver
- Tuuth
- Warling
- Cutsy
- Djangle
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