Thilo Schölpen - Across the Universe

Thilo Schölpen
Across the Universe
Erscheinungstermin: 08.05.2020
Label: Freibank Recordings, 2020
Across the Universe ist das dritte Klavier-Solo Album von Thilo Schölpen. Wie schon die vorhergehenden Programme "kraftwerkklavier" und "Piano Diary" entspringt auch dieses Album seiner Affinität zu Beatnik, New Wave, elektronischer Musik und Avantgarde. Schon die Titel der Stücke und die Gestaltung des Album Covers verweisen dezent auf popkulturelle Zusammenhänge.
Mit Leichtigkeit und hypnotischer Tiefe entführt Thilo Schölpen mit seiner Musik auf eine kurzweilige Reise, bei der hier ein Reggae auf melancholische Melodien trifft und dort ein leicht afrikanischer Rhythmus an Damon Albarn erinnert.
Across the Universe das ist Klaviermusik, die nicht das Instrument in den Vordergrund stellt, sondern vielmehr die Komposition. Ihr besonderer Reiz besteht darin, dass sie auch von einer Band oder elektronisch orchestriert gespielt werden könnte, Thilo Schölpen darauf aber bewusst verzichtet.
Thilo Schölpen studierte Jazz-Klavier an der Amsterdamse Hogeschool voor de Kunsten. Er gibt Solokonzerte als Pianist und performt experimentelle Musik in Ensembles und als Solist. Seine Musik ist inspiriert von Beatnik, Film Noir, Free Jazz, Fluxus, New Wave, Avantgarde, Pop-Art und Neue Musik. Zur Umsetzung seiner Musik verwendet er, über das Klavier hinaus, Elektronik, Elektroakustik und Gegenständliches wie Draht, Tesaband, Steine oder Abflussrohre. Seine Konzerte, Installationen und Performances gibt er auf Konzertbühnen, Festivals, in Kunsthallen, Galerien und offspaces im In- und Ausland.
2000 gründete er gemeinsam mit Kollegen das Perlon Studio in Düsseldorf. Dort produziert er seitdem seine Musik. Neben seinen eigenen Projekten realisierte er hier Musik für Theater und Film. Mit der Audiogruppe weltAusstellung veröffentlichte er seit 2003 mehr als 11 Alben. Sie spielten ebenso auf Festivals für Neue Musik wie im Londoner Noise Underground. Seit 2011 steht er mit Robert Schleisiek und ihrem gemeinsam entwickelten Instrument, Feedback Aerophonium, auf der Bühne. Sie gaben u.a. Konzerte in London, Brüssel, Athen und Zaragoza und veröffentlichten ein Album. Seine Klaviermusik, unter anderem spielt er die Musik der Gruppe Kraftwerk auf dem Klavier, brachte ihn auf Bühnen in Mailand, Berlin, New York.
- Machinist
- It Could Be Love
- La Nitha
- This Air
- Gents Don't Cry
- Cheap Imitation
- Twist on Mars
- Seasons of the Dawn
- Rain into a Paper Cup
- Play Like Damon Albarn Sings
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