Oh-la-la, französischer wird’s nicht: Sänger und Gitarrist THOMAS DUTRONC nimmt auf seinem fünften Album die großen Klassiker der französischen Pop-Musik ins Visier und lädt dazu erlesene internationale Gäste ein.
Die Musik wurde Dutronc bekanntermaßen als Sohn der beiden Gesangslegenden Francoise Hardy und Jacques Dutronc in die Wiege gelegt. Obwohl er sich zunächst mehr für Fotografie interessierte, gewann seine Begeisterung für die Gitarre und vor allen Dingen den Swing-Sound von Django Reinhardt die Überhand. Bevor er sich versah, fand Dutronc sich, wie seine Eltern Jahrzehnte vorher, in einer Musikkarriere wieder - mit rasant wachsendem Erfolg.
Nach vier Alben, bedeutenden Musikpreisen und Hunderten von Konzerten in Frankreich kehrt Dutronc jetzt mit einem internationalen Album zurück, das sich mit den größten Klassikern des populären französischen Musikerbes befasst. In relaxed swingendem Pop-Jazz-Sound würdigt er das Werk der großen französischen Songwriter, deren Melodien die Welt erobert haben. Neben Riesenklassiker wie „C’est Si Bon”, “Autumn Leaves” oder den Ohrwurm aus dem Liebesfilm „Ein Mann und eine Frau“ schummelt er allerdings auch den sehr modernen Klassiker "Get Lucky" von Daft Punk.
Eine Reise nach Frankreich unternimmt jeder gern, und so war es für Dutronc nicht schwierig, die internationalen Gaststars Diana Krall, Iggy Pop, Billy Gibbons (ZZ Top), Jeff Goldblum, Haley Reinhardt, Youn Sun Nah & Stacey Kent zur Mitwirkung zu überreden.
Produziert hat das Album Jay Newland (Norah Jones, Paul Simon, Stevie Wonder, Johnny Hallyday), begleitet wird der singende Gitarrist Dutronc von den Jazzmusikern Eric Legnini, Rocky Gresset und Deni Benarrosh.
- C'est si bon
- La vie en rose
- Plus je t'embrasse
- Playground Love
- Petite fleur
- Un homme et une femme
- La mer
- Get Lucky
- Minor Swing
- All For You
- If You Go Away
- Autumn Leaves
- My Way
- The Good Life
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Kommentar von Dieter Brauer |
Ein Album, was man nicht braucht. Einziges Highlight ist das Duett mit Youn Sun Nah. Insgesamt sollte Herr Dutronc auf das Singen verzichten - die überzeugende Stimme fehlt ihm nämlich. Musikalisch ist das Ganze platt und wie tausendmal gehört (wobei das ja durchaus auch stimmt, weil er hier auf Evergreens setzt). Also zusammenfassend einmal hören, den Track Playground Love unbedingt festhalten und dann weg damit. Schade!