Tini Thomsen

Tini Thomsen
Tini Thomsen, Foto: Jens van der Velde

Biographie

Tini Thomsen (* Hamburg, 1981) wurde mit 13 Jahren durch den Film „Some like it hot“ zum Saxophon spielen animiert. Nebenbei verliebte sie sich in den Hauptdarsteller Tony Curtis - oder umgekehrt, man weiss es nicht so genau.
Zunächst war es jedenfalls das Tenor, im Alter von 15 aber entdeckte Tini, dass es mit einem Bariton noch viel tiefer ging.

So jemanden konnte man schon mit 17 natürlich gut im Landes-Jugendorchester Schleswig-Holstein gebrauchen, und bald auch im Bundes-Jugendorchester.

Nach zwei Jahren an der Hamburger Schule für Musik und Theater wechselte sie auf das Konservatorium von Amsterdam, wo sie 2011 cum laude abschloss. Schwerpunkte ihres Studiums waren das Bariton Saxophon, die Bass-Klarinette sowie Komposition. Für letztere erhielt sie noch einmal besondere Auszeichungen und Preise:
2008: Metropole Orchestra arrangers/composers workshop with Vince Mendoza
2009: New Dutch arrangers contest, Cd Recording
2010: Bujazzo composers contest, Cd Recording
2016: Deutscher Musikautorenpreis

Seit Juli 2011 arbeitet Tini Thomsen als freie Musikerin, Arrangeurin und Komponistin.

Ihre unzähligen Auftritte mit renomierten internationalen Künstlern und Orchestern legen Zeugnis ab von einer aussergewöhnlichen Künsterlin: So spielte sie mit The Metropole Orchestra, Windkracht 7, New Cool Collective Bigband, Konrad Koselleck Bigband, Noord Nederland Orchestra, David Kwecksilber Bigband, Brussels Jazz Orchestra, Glenn Miller Orchestra, String Quartet Quinetique, Brownie Dutch, Shirma Rouse, Guus Meeuwis, Ellen ten Damme, Corrie van Binsbergen, Sven Hammond Soul, The four Baritones and Nora Fischer, Alain Clark, Waylon, Incognito, The Temptations.Gemeinsam mit einer holländischen Horn Section begleitete sie ausserdem den legendären Dr Johnbei einigen Konzerten auf dem North Sea Jazz Festival und dem Montreux Jazz Festival.

In Deutschland spielte Tini Thomsen mit der NDR Bigband, Ed Partyka Jazz Orchestra, HR Bigband, Malte Schillers „Red Balloon“, Ralf Hesse Bigband, Orchester der Bad Hersfelder Festspiele, Forkolor, Pepe Lienhard Orchestra and bei MTV Unplugged Sessions.

Diskographie

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