Albare - The Road Ahead

Albare - The Road Ahead

Albare
The Road Ahead

Erscheinungstermin: 13.09.2013
Label: Enja, 2013

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Albare, guitars and synth guitar
Phil Turcio, piano
Yunior Terry, bass,
Pablo Bencid, drums
Allan Harris, vocal on Overjoyed

The Road Ahead, das neueste Album von Albare, öffnet die Herzen und den Geist der Hörer durch die Originalität der Musik und durch sein musikalische Können.

ALBARE ist der Künstlername von Albert Dadon, einem virtuosen Jazz-Gitarristen mit einem starken melodischen Einfühlungsvermögen und vielen globalen Einflüssen. In Marokko geboren und in Israel und Frankreich aufgewachsen, arbeitete Albare als erstes mit Musikern in Paris bevor er mit 27 Jahren nach Australien auswanderte. Albare ist schon immer eine treibende Kraft in der australischen Jazz-Szene. Er hat mehrere Jahre das Melboune-Jazz-Festival geleitet und ist der Vorsitzende der Australian-Jazz-Awards. Albare ist nicht nur ein bekannter Jazz-Musiker, sondern auch einer von Australiens herausragenden business people in der Baubranche.
2008 wurde er von Queen Elisabeth II. mit dem Order Of Australia als Anerkennung für seine Verdienste um die Kultur ausgezeichnet.

Auf seiner neuen CD verbindet er seine marokkanischen Wurzeln mühelos mit Gitarren-Einflüssen von Wes Montgomery bis George Benson. Angereichert durch ansteckende Grooves, nutzt er auch Einflüsse von Blues und Pop. Dr groove ist immer wichtig für Albare, der ein Pionier des Acid-Jazz in seiner neuen australischen Heimat ist.

Albare komponierte zusammen dem Pianisten des Quartetts Phil Turcio die meisten Stücke für das neue Album. Vier Stücke kamen aus Albares alleiniger Feder.

Das Titelstück bietet ein hinreißendes Thema mit einem mystischen Nahost-Feeling. Albare’s meditatives Solo wurde auf einer MOOG E1 Gitarre gespielt. „Die Architektur dieser Gitarre ist interessant“, sagt Albare. „Die Saiten haben ihre eigene Energie und machen nicht immer das, was man will. Deswegen braucht es eine Weile bis man sie meistern kann. Aber man kann hinter der Musik auf die Schwingungen hören die ein Großteil der Musik ausmachen.“

Albare ist sehr glücklich, das neue Quartett zusammengestellt zu haben. So hat der italienisch / australische Pianist Phil Turcio in den 90ern viel mit Albare zusammen gespielt. Weiterhin ist der in Kuba geborene Bassist Yunior Terry, der mit Jane Bunnett, Steve Coleman, Jeff „Tain“ Watts und Jerry Gonzalez’ Fort Apache Band zusammen gearbeitet hat dabei und der Drummer Pablo Bencid, ein Berklee-Absolvent der mit dem Bostoner Either/Orchestra zusammen spielt.

Benannt in der Tradition von Dave Brubeck’s Take 5 mit einer witzigen Anspielung auf seine Taktbezeichnung, stellt das geschmeidige Give me 5 die Band vor. Eigentlich spielt in diesem Fall nur Bencid 5/4, während der Rest der Band 4/4 spielt und sie sich nur alle 20 Takte „treffen“. „Zwischen diesen 20 Takten ist viel Raum und Spaß“, schwärmt Albare. „Es ist ein fröhliches Stück und neben diesen Schwierigkeiten es zu spielen, kann man dazu – hoffentlich - trotzdem tanzen.“

The Gift kam als ebendieses zu dem Komponisten, als Geschenk, eine Inspiration die ihn blitzartig einnahm. „Letzten Juli kam ich aus Paris heim und litt unter dem üblichen Jetlag,“ erzählt er. „Ich bin mitten in der Nacht aufgewacht und habe dieses Stück in einem Rutsch geschrieben. Es fühlte sich wie ein Download an.“ Die Ähnlichkeit zum Digitalen ist passend, da das Stück neue MIDI Technologie benutzt, um Albare’s Gitarre in ein Flügelhorn zu verwandeln. Zwei Melodien gleiten in Expectations auseinander bevor sie wieder zusammentreffen, Albare und Turcio agieren in einem feinsinnigen, komplexen Tanz, während sowohl No Love als auch Tender You lyrisch und wohltuend anmuten.

New Signs und Hearts Revisited zeigen wie diese Band ihren neuen und einzigartigen Style synergetisch kreiert hat. Sie wandeln zwei Stücke aus Albare’s Backkatalog komplett um. New Signs aus dem 1996er Album Midnight Blues verwandelt sich von einem Jazz-Rock-Fusion-Stück zu einem episch-romantischen Abenteuer aus dem 21. Jahrhundert. Diese Version von Heart of Hearts revisited (erschienen 2009 auf After the Rain), ändert die Interpretation des Stückes so tief greifend, dass man es nicht als ein Stück wieder zu erkennen vermag. „Die Melodie und die Struktur haben sich weiter entwickelt. Das ist Jazz”, sagt Albare. Der reiche Bariton von Allan Harris bereichert die Coverversion von Stevie Wonder’s Overjoyed. Harris hat Anerkennung von Koryphäen wie Tony Bennett bekommen, der ihn „mein Lieblingssänger“ genannt hat. Albare antwortet: „Allan hat eine unglaubliche Qualität, Nat King Cole, Luther Vandross und George Benson zu verbinden, alles in einer Person.“
Es ist angebracht, dass das Album mit einer zweiten Version von The Road Ahead endet. Ohne Zweifel hält diese Straße weitere Unternehmungen und Wege bereit.

  1. Road ahead part A
  2. Intro to give me 5
  3. Give me 5
  4. Intro to the gift
  5. The gift
  6. Expectations
  7. Intro to heart of heart revisited
  8. Heart of heart
  9. No love lost
  10. New signs
  11. Tender you
  12. Overjoyed
  13. The road ahead part B

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