Charlotte Greve - Wood River - More Than I Can See

Charlotte Greve - Wood River - More Than I Can See

Charlotte Greve - Wood River
More Than I Can See

Erscheinungstermin: 28.02.2020
Label: enja, 2019

Charlotte Greve - Wood River - More Than I Can See - bei JPC kaufenCharlotte Greve - Wood River - More Than I Can See - bei Amazon kaufen

Charlotte Greve - saxophone, voice, synthesizers
Keisuke Matsuno - guitar
Simon Jermyn - bass
Tommy Crane - drums

Eine betörende Vermischung von Pop, Jazz, Ambient und Rockmusik in selten gehörter kompositorischer Präzision: Das ist der Sound der 2014 in Brooklyn gegründeten Band Wood River um die vielseitige Musikerin Charlotte Greve. Im Jahr 2015 erschien das Debütalbum, das ohne jede Werbekampagne innerhalb weniger Monate vergriffen war. Nun folgt mit „More Than I Can See“ die zweite Platte, die Wood River in neuem Licht erscheinen lässt.

Ihre musikalische Vision verwirklicht Charlotte Greve zusammen mit Keisuke Matsuno (Gitarre), Simon Jermyn (Bass) und Tommy Crane (Schlagzeug). Die außerordentliche Qualität der Band erscheint schon nach wenigen Sekunden als Selbstverständlichkeit. Auch im zweiten Song des Albums, „The Procastinator“, präsentiert die Band mit dieser Gelassenheit ihr gesamtes Können und erschafft so eine Welt, in der man sich schnell träumend wiederfindet.

Alle vier Mitglieder von Wood River haben einen Improvisationsbackground im Jazz, fühlen sie sich aber soundästhetisch und stilistisch auch in der Indie-, Pop- und Rockwelt zuhause. Das erklärt ihren Sound: Musik, die nicht in eine Kategorie einzuordnen ist, weil sie sich sich zwischen den Grenzen gängiger Genrekonventionen bewegt und sie gleichzeitig überwindet. Immer wieder entdeckt man im Zusammenspiel der Instrumente – und die Stimme sei hier ausdrücklich mit einbezogen – fabelhafte Konstrukte.

Seit 2012 lebt Charlotte Greve schon in New York, im selben Jahr erhält sie mit ihrer Band Lisbeth Quartett den ECHO JAZZ in der Kategorie „Newcomer des Jahres“. Sie gilt als „Saxophonhoffnung der Republik“ (Süddeutsche Zeitung) und hinterlässt als Interpretin und Komponistin seit Jahren in der Jazz-Szene auf beiden Seiten des Atlantiks nachhaltig ihre Spuren.

Mit dem neuen Wood River Album hat sie ihren Jazz-Memoiren nun ein beeindruckendes Pop-Kapitel hinzugefügt. Zwar kann man Bands wie Dirty Projectors, Blonde Redhead und Deerhoof zu den Inspirationsquellen von Wood River zählen, jedoch leben die acht Songs auf More Than I Can See ihre ganz eigene musikalische Identität.

  1. Future fun
  2. The procrastinator
  3. See
  4. Pete Vinegar likes it sweet
  5. Shifter
  6. Hidden word
  7. Jammz
  8. Returners

Einen Kommentar schreiben

Was ist die Summe aus 3 und 6?