Dominik Strycharski

Biographie
Dominik Strycharski (* 1975 in Bytom) ist ein polnischer Jazzmusiker.
Dominik Strycharski ist Komponist, Blockflötist, Sänger, Improvisator, Performer, Pädagoge und Autor. Als Musiker ist Strycharski Autodidakt; er studierte Musikpädagogik an der Schlesischen Universität in Cieszyn. Er spielt und komponiert zeitgenössischen Jazz in vielen elektrischen und akustischen Variationen, zeitgenössische Musik, elektronische Musik, Musik für das Theater, Post-Hip-Hop, Noise und verschiedene Arten improvisierter Musik in seinen eigenen Bands und Kollaborationen.
Strycharski arbeitet auch mit zeitgenössischen Gesangstechniken und spielt als einer der wenigen in Polen improvisierte Musik und Jazz auf modernen Blockflöten.
Er hat über 40 Alben mit vielen verschiedenen Projekten und Bands aufgenommen und Musik für über 90 Theaterstücke, Tanzshows, Filme und verschiedene audiovisuelle Projekte komponiert.
Er ist als Schöpfer von Theatermusik bekannt und hat Musik für zahlreiche Theaterproduktionen geschrieben, wobei er eine Vielzahl von Genres und Stilen verwendet. In diesem Bereich arbeitete er mit Michal Zadara, Wojciech Klemm, Lukasz Kos, Katarzyna Raduszynska, Anna Badora, Jan Peszek, Wojtek Urbanski, Grazyna Kania und Natalia Soltysik zusammen.
Dominik Strycharski kreiert auch Doministry, ein multidimensionales Soloprojekt, das zeitgenössische elektronische Musik, Performance und Elektro-Ambient verbindet. Dieses Projekt wird mit der Stimme und ihrer vollständigen elektronischen Transformation entwickelt. Improvisation spielt eine sehr wichtige Rolle in diesem Projekt, das für alle möglichen Einflüsse und Konzepte offen ist.
Zusammen mit dem DJ und Produzenten CueFx ist Strycharski Mitbegründer der BandFx, die bereits ihr Debütalbum auf dem Internet-Label veröffentlicht hat, und war Mitglied von Kostas New Program, mit dem er drei Alben veröffentlicht und zahlreiche Konzerte gegeben hat.
Er war eines der Kernmitglieder der experimentellen Gruppe RhPlus, mit der er 4 Alben aufnahm.
Seit 2001 ist er als Komponist und Performer Teil des Theaters Bretoncaffe, das mehrere Auszeichnungen erhalten hat (u.a. dreimal vom Kulturministerium) und in ganz Europa aufgetreten ist.
Diskographie
- Strycharski/Oleś Brothers - Koptycus, 2022
- Dominik Strycharski Core - Symphony of the Ursus, 2021
- Quartett Non Locality - Quartett Non Locality, 2020
- Strycharski Szpura Kacperczyk - I love you SDSS J124043.01+671034.68, 2020
- Barbara Drazkov/Dominik Strycharski - Plantae Carnivorae, 2019
- Organic Panic - Organic Panic, 2019
- Strycharski and The New Year's Ensemble - Why Do I Have To Like This, 2018
- Dominik Strycharski - Flauto Dolphy, 2017
- Strycharski/Andriessen - Ghost, 2017
- Dominik Strycharski Core 6 - Czioczko, 2015
- Agusti Fernandez @60 - Ad Libitum Festival Residency, 2015
- Myriad Duo - Myriad Duo, 2015
- Prophetic Fall - Prophetic Fall, 2014
- Totu Orchestra - Nature Moves, 2014
- Pulsarus - Bee Itch, 2014
- BandFx - Jazzy Puzzle Good Netlabels Compilation, 2010
- BandFx - Lajf Magazine compilation, 2009
- Pulsarus - FAQ, 2009
- Starsplanesandcircles - Structures, 2009
- BandFx - BandFx and Friends presents Szukam Szukam, 2008
- Progrram/Kostas New Progrram - FOODDDD, 2008
- Progrram/Kostas New Progrram - And End Plaeasure, 2007
- Rhplus - AKTION, 2007
- Sawik Rutkowski - Nucleon, 2007
- Pulsarus - Squared Rotoscope, 2006
- BandFx - Other Species, 2006
- Progrram/Kostas New Progrram - Autumn. How to use the brain, 2006
- Pulsarus - Digital Freejazz, 2005
- Rhplus - Poems, 2005
- Rhplus - JAZZGOT night, 2003
- Rhplus - Medical Academy, 2003
- Czosnek - Nielegalna pornografia z wykorzystaniem dzieci, zwierząt i roślin, 2002
Links
Dominik Strycharski Internetseite:
https://doministry.blogspot.com/
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