Mo' Blow - Live In Berlin

Mo' Blow - Live In Berlin

Mo' Blow
Live In Berlin

Erscheinungstermin: 29.01.2016
Label: ACT, 2015

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Felix Falk, saxes, didgeridoo, perc
Matti Klein, rhodes
Tobias Fleischer, bass
André Seidel, drums

Special Guests:
Pat Appleton, vocals (02)
Adam Bałdych, violin (03)
Franz Bauer, vibraphone (05)
Nils Landgren, vocals, trombone (06 & 10)
Kacper Smoliński, harmonica (08)

„Das war das Beste, was ich je gehört habe. Diese Energie und Spielfreude waren fantastisch. Teamgeist, Können, Spielwitz und jede Menge Eier! Danke und bitte macht das wieder, live und auf CD!“ Euphorische Kommentare wie diese erreichen Mo' Blow von ihren Jazz-Funk infizierten Fans aus aller Welt. Und selbst das deutsche Feuilleton taut nach ihren Konzerten auf: „Party! Nicht mit Allerweltgrooves, sondern mit Anspruch. Die Jungs haben Power!“ schreibt die Süddeutsche Zeitung.

Seit gut zehn Jahren sind die vier Jungs von Mo' Blow nun auf ihrer Mission „For Those about to Funk“. Alleine seit ihrem gleichnamigen ACT-Debüt 2011 haben sie weit über hundert Konzerte gespielt und dabei mehr als 20 Länder bereist, von den amtlichen Clubs des deutschsprachigen Raums über die baltischen Länder, die Ukraine und Russland bis nach Malaysia und China. Gerade eben traten sie beim Jarasum Jazz Festival in Korea auf – vor tausenden begeisterter Zuschauer. „Waaahnsinn! Was für eine unglaubliche Stimmung. Unser Besuch in Korea kommt definitiv ins Mo' Blow Best-of Verzeichnis“, schwärmt Saxophonist Felix Falk. Die Auftritte dieser Ausnahme-Band zeigen, dass man auch mit instrumentalem Jazz-Funk die Menge elektrisieren kann.

Felix Falks markante und coole Saxophon-Hooklines, Matti Kleins wummerndes Killer-Rhodes, Tobias Fleischers fetter Bass und André Seidels präzises, immer treibendes Schlagzeug, kurz: Mo' Blows spieltechnische Meisterschaft ist das eine, was die Zuschauer begeistert. Genau wie das auf der Bühne erworbene Gespür für die richtige Dramaturgie. Dazu kommt aber noch die bedingungslos gute Laune, die mitreißender Spielfreude und die unbegrenzte Lust und Fähigkeit, auf musikalische Ideen der anderen einzugehen. Nach drei Studioalben war die Zeit nun also definitiv reif für Mo' Blow live. Aufgenommen in ihrem Wohnzimmer in Berlin, dem A-Trane. „Türen schließen. Abfahrt!“ lautete die Devise. Und mit einem Reißer mit dem bezeichnenden Titel „Slingshot“ geht die wilde Fahrt los….und endet nach über einstündiger Rundreise durch das Mo' Blow Oeuvre der letzten zehn Jahre mit dem hochenergetischen Titeltrack ihres letzten Studioalbums „Gimme The Boots“.

Dass sich auch in der Musikerszene herumgesprochen hat, was bei Mo' Blow abgeht, davon zeugen die illustren Gäste, die bei der Party im A-Trane hereingeschneit sind. Allen voran Mo' Blow-Produzent Nils Landgren, der mit seiner Funk Unit einst den Startschuss für europäischen Funk gab und mit seinem Red Horn bis heute einheizen kann wie kein zweiter. Von der ACT-Familie stieß außerdem der Geiger Adam Bałdych dazu, der mit seinem Instrument in kürzester Zeit völlig neue Felder erschlossen hat, vom Crossover bis eben in den Soul und Funk. Extravagante Sounds steuern zudem Franz Bauer am Vibraphon und Kacper Smoliński an der Mundharmonika bei.

Und dann ist da auch noch Pat Appleton, als Frontfrau von DePhazz seinerzeit gewissermaßen die Mutter des deutschen Funk-Jazz. Für sie und ihren perfekt ins Programm passenden Song „No Particular Way“ machen die vier erstmals eine Ausnahme von ihrem bislang streng instrumentalen Konzept. Und natürlich für ihren alten Freund Nils Landgren, wenn er hier eine sensationell energetische Version von Adeles „Rolling In The Deep“ singt.

Mit „Live in Berlin“ löst Mo' Blow einmal mehr das Versprechen ein, „eine der „heißesten Club Bands“ (Berliner Zeitung) zu sein.

  1. Slingshot
  2. No particular way
  3. Ray
  4. Ricky the lobster
  5. Along came mag
  6. Rolling in the deep
  7. Count Xvii
  8. Fried chocolate
  9. Call me Milroy
  10. Gimme the boots

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