Fredrik Lundin & Odense Jazz Orchestra - It Takes All Kinds To Make a World

Fredrik Lundin & Odense Jazz Orchestra - It Takes All Kinds To Make a World

Fredrik Lundin & Odense Jazz Orchestra
It Takes All Kinds To Make a World

Erscheinungstermin: 11.11.2022
Label: April Records, 2022

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Fredrik Lundin - Tenor- and mezzo soprano saxophone (mezzo solos on 1, 2 and tenor solo 4)

Odense Jazz Orchestra:
Conductor and Artistic Director: Torben Sminge
Morten Øberg – Alto and Soprano Saxophones, Clarinet, Flutes
Guy Moscoso – Alto Saxophone, Clarinet Flute (Alto Saxophone Solo on 6)
Finn Henriksen – Tenor Saxophone, Clarinet, Flute
Hans Mydtskov – Tenor Saxophone, Clarinet, Bass Clarinet (Tenor Saxophone Solo on 5)
Ole Visby – Baritone Saxophone, Bass Clarinet, Contrabass Clarinet (Bass Clarinet Lead on 3)
Ari Bragi Karason – Trumpet
Tomasz Dabrowski – Trumpet (1, 2, 3 and 6, solo on 1 and 2)
Jesper Riis – Trumpet (4 and 5)
Jakob Holdensen – Trumpet,
Hans Christian Ilskov Erbs – Trumpet, Flugelhorn
Stefan Ringgive – Trombone, Flugabone (Trombone Solo on 5)
Mikkel Aagaard – Trombone (Solo on 6)
Anders Ringaard Andersen – Trombone, Accordion
John Kristensen – Bass Trombone, Tuba
Makiko Hirabayashi – Piano, Rhodes, Synthesizer
Morten Nordal – Electric and Acoustic Guitars, Lap Steel, Dobro and Loops (Guitar Solo on 6)
Kasper Tegel – Bass
Chano Olskær – Drums

"It Takes All Kinds To Make A World" vereint den von der Kritik gefeierten Saxophonisten und Komponisten Frederik Lundin mit dem zukunftsweisenden Odense Jazz Orchestra in einer originellen Zusammenstellung kompliziert komponierter Musik, die die Kluft zwischen avantgardistischer Emotion und schwerem Groove überbrückt.

Aber dies ist viel mehr als nur eine Sammlung von neu in Auftrag gegebenem Big Band Jazz.

Angesichts der wachsenden Zahl scheinbar unüberwindbarer Probleme und Konflikte, die unsere Welt heute plagen, waren die Künste als Mittel der Flucht, der Kommunikation, des Ausdrucks und des Protests noch nie so wichtig wie heute - wie dieses Album eindrucksvoll beweist.

"Vielfalt ist eine Voraussetzung für nachhaltiges Leben auf diesem schönen, aber leidenden, blaugrünen Globus", sagt der Saxophonist und Komponist Frederik Lundin. In seinen eindrucksvollen Arrangements setzt er sich mit Themen wie Konflikten, Frustration und Umweltkrisen auseinander und malt musikalische Bilder von den Auswirkungen des Menschen auf die Gesellschaft und unseren Planeten.

Schon der Titeltrack zeigt, wie sehr Musik und Konzept miteinander verwoben sind: Er beginnt mit einer Aufnahme des letzten bekannten Überlebenden einer hawaiianischen Vogelart, die als Requiem für all jene unserer Artgenossen dient, die die menschliche Rasse ausgerottet hat.

Inspiriert von der Unerschrockenheit der Musik der 70er Jahre verwendet das 18-köpfige Ensemble dichte harmonische Texturen, chaotische Freiheit und eine breite Palette an Dynamik, um die Geschichten zu erzählen, die in jedem Stück enthalten sind. Doch trotz der affektierten Bläsersoli, Synthesizer-Texturen und aalglatten Schlagzeug-Grooves ist dies ein unbestreitbar modernes, mitreißendes Hörerlebnis.

It Takes All Kinds To Make A World mag sich mit einer Vielzahl negativer Themen befassen, doch die gesamte Aufnahme endet mit einer positiven Note: einem Aufruf zu Bescheidenheit, Toleranz, Wohlwollen, Offenherzigkeit, Neugierde und Aufgeschlossenheit.

Text: April Records

jazz-fun.de meint:
Diese Scheibe ist ein Mosaik aus überraschenden Ideen. Die Formen der Stücke sind umfangreich und scheinen sich sehr frei zu entwickeln, obwohl sie gleichzeitig verschiedene vom Autor vorgesehene "besondere Passagen" aufweisen, kleine Zwischenspiele, die die Form bereichern. Das Ganze ist spannend und sehr interessant.

  1. For Tim Smith
  2. For Vivienne
  3. For Nancarrow
  4. For George Floyd
  5. For Jacob
  6. For Andrei Tarkovsky
  7. For Bacharach
  8. For Elvin
  9. For Grandma May

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