Lis Wessberg - Twain Walking

Lis Wessberg - Twain Walking
Lis Wessberg - Twain Walking

Lis Wessberg
Twain Walking

Erscheinungstermin: 12.04.2024
Label: April Records, 2024

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jazz-fun`s recap:

Jeder Musiker bringt ein Stück von sich selbst in das Werk ein. Die Musik ist durch und durch modern, exzellent komponiert und arrangiert, mit viel Raum für freie Improvisation. Mit diesem neuen Album bestätigen Lis Wessberg und ihre Band, dass sie eine Künstlerin ist, die es immer mehr wagt, die Richtung auszuloten, in die sich ihre Arbeit entwickeln kann.

Lis Wessberg - Trombone
Steen Rasmussen - Fender Rhodes, Moog, Synths, Piano
Lennart Ginman - Double Bass, Electronics
Jeppe Gram - Drums
Karmen Rõivassepp - Vocals (Behind the Walls, Like a Sparrow)

Für die führende dänische Posaunistin Lis Wessberg sind eine starke Melodie und ein reicher Klang die beiden wichtigsten Elemente für Komposition und Interpretation. Ihr zweites Album "Twain Walking", eine Fortsetzung ihrer raffinierten zeitgenössischen Antwort auf den "Cool Jazz"-Sound, den sie in den letzten 30 Jahren kultiviert hat, ist am 12. April bei April Records erschienen.

Sie hat mehr als 50 Alben aufgenommen und ist mit namhaften Künstlern aufgetreten und getourt, darunter Marilyn Mazur, Fredrik Lundin, Joyce Moreno, Kid Creole & The Coconuts, Ernie Wilkins Almost Big Band feat. Randy Brecker und viele mehr. 2021 erschien ihr Debütalbum Yellow Maps", das von Kritikern in ganz Europa hoch gelobt wurde.

Twain Walking" taucht tief in die persönliche Erforschung ihrer kreativen Wurzeln ein und lässt die warme Vitalität des New Orleans Jazz, das reflektierende Summen des ECM-Sounds und das grenzüberschreitende Songwriting von Radiohead auf sich wirken.

Mit einer respektvollen Verbeugung vor ihren Einflüssen wie Miles Davis, Curtis Fuller, dem Dänen Erling Kroner und Palle Mikkelborg bewegt sich Wessberg in den Traditionen, die sie begründet haben. Sie weigert sich jedoch, ein bloßes Echo der Vergangenheit zu produzieren, und kultiviert ihre eigene, unverwechselbare Ästhetik, die zu gleichen Teilen von ihren Vorbildern und dem zeitgenössischen Zeitgeist inspiriert ist.

Angeführt von Wessbergs dynamischem Posaunenspiel, ahmt ihr hauchzarter Umgang mit dem Instrument eine klagende menschliche Stimme nach, die komplexe lyrische Melodien singt. Rock-inspirierte Schlagzeug-Grooves, dichte Synthesizer-Klangfarben und höhlenartige Reverbs schaffen eine weitläufige und traumhafte zeitgenössische Klangwelt, in der sich Wessbergs durchdachte Kompositionen entfalten können. Von weitläufigen, nordischen Balladen bis hin zu psychedelischen Dancefloors geht das Ensemble die zehn abwechslungsreichen Kompositionen mit Selbstvertrauen, Reife und einem engagierten Sinn für Selbstdarstellung an.

Das estnische Nachwuchstalent Karmen Rõivassepp erkundet in ihren mühelos vorgetragenen Solobeiträgen lyrische Themen wie das Erkennen der Schönheit der Liebe im Leben und unterstreicht damit den melancholischen und nachdenklichen Ton der Platte.

Text: April Records

  1. Birds
  2. Posterity
  3. Behind the Walls
  4. Clouds
  5. Anthem
  6. Tapestry of Life
  7. Like a Sparrow
  8. Two Track
  9. Twain Walking
  10. Ripples

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