Eine einzigartige Zusammenarbeit zwischen John Helliwell, Paul Wertico, Gianmarco Scaglia und Raimondo Meli Lupi. Von Mitglied und Produzent Raimondo Meli Lupi als einer der Höhepunkte seiner Karriere bezeichnet.
Nach einer gefühlten Ewigkeit endlich wieder echte Live-Musik mit echten Musikern und echten Zuschauern – man muss sich erst wieder daran gewöhnen! Kurz vor seinem 74. Geburtstag kam „Mr. Supercharge“, Albie Donnelly mit seiner siebenköpfigen Band nach Herrenberg.
Die Abendsonne wärmt den Platz vor der Tübinger Kelter und fast vibriert die Luft ein bisschen von all der Vorfreude der gut hundert Besucher*innen. Es ist eine Art Wiederfinden, sagt Fola Dada, als sie die Bühne betritt. Ein Wiederfinden für sie selbst mit ihrer Band, aber auch das Wiederfinden dieses Live – Konzert – Gefühls, nach langen Monaten der Bühnen – Abstinenz mit allenfalls Livestream – Auftritten
Die Münchner Mingus Big Band bot den Besuchern im Pappelgarten-Saal eine beeindruckende Hommage an den US-Bassisten Charles Mingus. Als Höhepunkt und Uraufführung spielte die elfköpfige Truppe Mingus’ bahnbrechende Suite „The Black Saint And The Sinner Lady“.
Jazzlegende David Friedman feiert zusammen mit seinem David Friedman Generations Quartet ein ganz besonderes Weihnachtfest und veröffentlicht am 19. November das Album A Christmas Gathering digital auf Malletmuse Records und schon seit dem 24.09 ist das Album im Handel als Vinyl und CD erhältlich. Jazz-fun.de sprach bei dieser Gelegenheit mit David Friedman und Tilo Weber über ihre gemeinsame Arbeit und ihr neues Album.
Klassische Besetzung eines Jazz-Piano-Trios. Der Auftakt ist schnell, quirlig, unruhig treibend. Zünftig geschlagene Akkorde gehen Hand in Hand mit flinken Läufen, die unbändige Tonfolgen erzeugen Die Drums gehen das hohe Tempo mit, klopfen provozierend zwischen die einzelnen Figuren des Pianos. Diese verändern sich zu dichten Clustern - also Tontrauben - samt ihrer brachialen Wirkung.
Ein weiteres Klaviertrio, könnte man zunächst meinen, doch spätestens nach ein paar Minuten kommen noch weitere Klänge hinzu, die zu dieser Charakterisierung nicht so recht passen wollen. Elektronische Effekte und ein Synthesizer übernehmen in improvisierten Zwischenspielen die Regie, versehen aber auch manchmal die „richtigen“ Songs mit einer Ambient-ähnlichen Stimmungslage.
Wer „Swagg“ mit Doppel-G schreibt, der muss ganz schön funky unterwegs sein. So ist es jedenfalls beim Zusammentreffen des deutschen Ausnahme-Saxofonisten Jan Prax mit dem amerikanischen Schlagzeuger Gene Lake. Den Kontakt hergestellt hat ein berühmter Kollege von Prax.
Die in New York und Deutschland lebende deutsche Schlagzeugerin und Komponistin Mareike Wiening hat gerade ihr neues Album "Future Memories" mit ihrer langjährigen Band, zu der der Saxophonist Rich Perry, der Pianist Glenn Zaleski, der Gitarrist Alex Goodman und der Bassist Johannes Felscher gehören, veröffentlicht. Bei dieser Gelegenheit haben wir sie gebeten, einen Moment mit uns zu sprechen.
Anstelle eines Berichtes, einer üblichen Konzertkritik, gibt es die Schelte des Genres, wenn es denn eins sein sollte. Die folgende, im Konzert zu hörende Musik firmiert unter vielen Etiketten oder Labels. Eine Auswahl: Zeitgenössische Musik, Neue Musik, Avantgarde Musik, Klangexperimente, Tonvariationen, Lautgenerierung. Besonders häufig ist der Begriff Improvisierte Musik zu finden, der das Hauptkriterium zu sein scheint.
Welche Genres vom Jazz Orchester aktuell im Konzert auch „bedient“ werden, es entsteht stets ein kompakter, dicht gewebter Sound in den die vielen ausgezeichneten Solisten, ihre individuellen Klangfarben einsprühen können. Das diese historischen Spielweisen - neben klassischem und zeitgenössischem Jazz - so rüberkommen, liegt an der hohen musikalischen Substanz der Kompositionen und den Arrangements von Hannes Zerbe.
Vor dem Konzert gibt es die Verleihung des diesjährigen Albert-Mangelsdorff-Preises an Aki Takase mit vielen medialen Beiträgen der Preisförderer sowie einer angemessenen Laudatio vor Ort. Auch jazz-fun.de gratuliert der Wahlberlinern zum verdientem Preis! Dann geht´s sofort zur Sache.
Es hört sich wild, fast chaotisch an, zumindest durch die geschlossen Türen. Nach dem - um wenige Minuten zu spätem – Eintreffen im Saal, ist Folgendes zu erblicken: Da scheinen sich 2 Doppelquartette getroffen zu haben, die akustisch darum streiten, wem die Gitarre oder das Vibrafon zuzurechnen ist.
Kinfolk 2: See the Birds bestätigt Nate Smith als einen der dynamischsten Schlagzeuger, einfühlsamsten Komponisten und fesselndsten Bandleader seiner Generation, der sich in unzähligen Genres und verschiedenen Stilen zuhause fühlt.
Vijay Iyer und Tyshawn Sorey sind in Berlin gut bekannt, haben zahleiche Konzerte gegeben, Tyshawn Sorey auf dem Berliner Jazzfest 2017. Sie genießen den besten Ruf als virtuose und stilbildende Musiker. Wer mit solchen Größen spielt, der muss einfach ausgezeichnet sein, so wie die hier eher unbekannte Bassisten Linda May Han Oh.
Nachdem er im März 2021 seinen zweiten GRAMMY Award (und seine 14. Nominierung) erhalten hat, macht der proteanische Sänger Kurt Elling mit SuperBlue für Edition Records eine unerwartete Linkskurve. Es ist ein Sturzbach aus ungestümem Funk, unauslöschlichen Beats und allzu aktuellen Texten...
Die afro-amerikanische Umgangssprache ist sehr lebendig. Nirgendwo wird der Schwung der schwarzen Sprache deutlicher als in der Musik, die ein gut geölter Motor der sprachlichen Betriebsamkeit ist. Wenn man sagt, dass die Bude brummt, die Tänzer wackeln und das Klavier dröhnt, wie es Fats Waller zu Zeiten der Rent-Partys tat...
Zusammen mit seinem damaligen Compagnon Jan Gabarek hat er wesentlich den ECM-Sound der frühen Jahre mitgeprägt, zumindest was die europäische Szene betrifft. Auf der anderen Seite des Atlantiks sorgte Keith Jarrett für den Erfolg von Sound und Label. Aber klingt der „alte Bekannte“ heute noch so wie damals, als ich ihn in einem kleinen Studentenjazzkeller Mitte der 70-ziger das erste Mal hörte? Kreiert er nach wie vor diesen ECM-Sound?
„Alles ist Klang und CHROME ist Klang pur“ - Der Klarinettist und Komponist Ulrich Drechsler liebt es, nach neuen Klängen zu suchen. Jenes „Material“, jener kleinste musikalische Baustein, der das Geheimnis in sich trägt, weshalb Musik uns so emotional zu berühren vermag, uns unser Leben lang begleitet und einfach zum Menschsein dazugehört. Mit CHROME setzt der Multi-Stilist konsequent seine Abenteuerreise ins Herz der Musik fort, zu der er 2020 mit dem hochgelobten Geschwisterprojekt „Caramel“ aufgebrochen ist.
Besonders spannend ist es, wenn eine Band mit jungen Jazzern eine aktuelle CD hat und diese in Berlin vorstellen will. Luxemburg liegt im kulturellen Herzen Europas, ist jedoch weniger als Jazz-Hochburg bekannt, zumindest in Berlin. Das will das Arthur Possing Quintett ändern. Es ist schon mutig, sich an einem Montagabend in Berlin den Herausforderungen einer Jazzmetropole zu stellen.
jazz-fun.de im Gespräch mit mit Stephanie Lottermoser am 19.10.2021 in BIRDLAND Hamburg. Die aus München stammende und mittlerweile in Hamburg lebende Saxophonistin und Sängerin Stephanie Lottermoser bewegt sich stilistisch zwischen Jazz, Soul, Funk und Pop. In der Kombination aus Saxofonspiel und Gesang hat Sie ihre ganz eigene musikalische Sprache gefunden.
Seine Musik ist eine Hommage an den traditionellen Sound von Louisiana und an die Vielzahl klassischer Jazz-Stile, die Wynton Marsalis und das Orchestra in einer aktuellen Ausprägung höchst lebendig halten. Alle Mitglieder der Band zeigen in ihren Soli worum es geht: kurze, aber auf das Wesentliche des Themas konzentrierte Improvisationen voller Kraft und Ausdruck. Hier stellt sich das Orchester in all seiner Individualität als ein Klangkörper vor, der einen sehr verdichteten Sound kreiert: Featuring the Big Band.
Jazzlegende David Friedman feiert zusammen mit seinem David Friedman Generations Quartet ein ganz besonderes Weihnachtfest und veröffentlicht am 19. November das Album A Christmas Gathering digital auf Malletmuse Records und schon seit dem 24.09 ist das Album im Handel als Vinyl und CD erhältlich.
Samara Joy ist ein singender Star bei seinem Aufstieg. Die junge Sängerin machte 2019 auf sich aufmerksam, nachdem sie den Sarah Vaughan International Jazz Vocal Competition gewonnen hatte. Jetzt kündigt die 21-Jährige ihr selbstbetiteltes Debütalbum an, das Jazzstandards aus dem Great American Songbook aufgreift.
Der in Neapel geborene, in New York ausgebildete und in Paris lebende Schlagzeuger Francesco Ciniglio kombiniert makelloses Schlagzeug-Können mit beachtlichem kompositorischen Flair und hat die Fähigkeit, durch seine Musik zu bewegen, zu reflektieren und sich auszudrücken. Als gefragter Sideman hat Ciniglio mit Wynton Marsalis, Shai Maestro, Aaron Parks, Dayna Stephens, Seamus Blake und Tony Tixier zusammengearbeitet.
Saxophonist und Komponist Julian Siegel ist zurück für seine vierte Veröffentlichung auf Whirlwind. Tales from the Jacquard ist seine bisher ambitionierteste musikalische Leistung und vereint die herausragenden Kräfte des Julian Siegel Jazz Orchestra. Nach der gefeierten Veröffentlichung Vista des Julian Siegel Quartetts und dem einflussreichen Partisans-Album Nit de Nit festigt Siegel seinen Ruf als einer der berühmtesten Künstler Europas, der mit Jazz und improvisierter Musik arbeitet.
"Songwrights Apothecary Lab" umfasst 12 Stücke, die in den vergangenen Monaten in ihrem mobilen Labor in Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von Musikern, Forschern und Fachleuten entstanden und aufgenommen wurden. Jeder Song wurde so konzipiert, dass er eine bestimmte Wirkung auf den Hörer hat, von der Erdung im Chaos über die Deeskalation zwischenmenschlicher Aggressionen bis hin zur Bewältigung der Gefühle von Trauer und Einsamkeit, die die Pandemie mit sich bringt.
Das vierte Seitwärts Avantgarde Jazz Festival Hannover findet vom 17. bis 20. November 2021 statt. Das Seitwärts Avantgarde Jazz- Festival bietet seit 2015 deutschen und internationalen Musikerinnen und Musikern der Freien Improvisation und des Free Jazz eine Bühne, findet alle zwei Jahre statt und ist ein von der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Jazz Niedersachsen e.V. unterstütztes Projekt.
Seit zwei Jahrzehnten lässt uns das Citizen Jazz-Team an der Kreativität und Vielfalt einer sehr lebendigen Musikszene teilhaben. Wir gratulieren und danken für all die Jahre der großartigen Arbeit.
Ihr von der Kritik hochgelobtes Debütalbum “Louder Than I’m Used To” wurde 2018 veröffentlicht, gefolgt von einer Tour in Norwegen und Deutschland und einem Auftritt im ZDF Morgenmagazin am 5. November 2018. Falkevik verbindet die nordische Jazz-Tradition mit schrulligen und eleganten Pop-Melodien, die im Ohr hängen bleiben.
„Eine der aufregendsten Stimmen der aktuellen spanischen Jazzgeneration“, titelte Jazz thing über Daniel García, als dieser im April 2019 sein ACT-Debüt „Travesuras“ vorlegte. Tief taucht der Pianist in die Musik seiner Heimat ein und verbindet diese auf höchst eigenständige und ausdrucksstarke Weise mit dem Vokabular des modernen Jazz-Pianotrios. Auf „Vía de la Plata“ schreitet Garcia diesen eingeschlagenen Weg nun unbeirrt weiter fort..
Patricia López ist die erste Uruguayerin, die mit dem Graffiti Jazz Award ausgezeichnet wurde. Die Graffiti Awards (spanisch: Premios Graffiti) sind Auszeichnungen für besondere Leistungen in der uruguayischen Musik. Sie wurden im Jahr 2003 ins Leben gerufen.
jazz-fun.de zu Besuch bei Vladyslav Sendecki und Jürgen Spiegel: der Pianist Vladyslav Sendecki und der Schlagzeuger Jürgen Spiegel sprachen gemeinsam über ihr neues Album. Neben Informationen zu diesem Projekt bietet das Interview von jazz-fun.de einen interessanten Einblick in die Gedankenwelt der beiden Künstler.
Flüssiges Zusammenspiel ist das Markenzeichen dieses Trios, dessen mehr als ein Vierteljahrhundert langes gemeinsames Wirken zu einem geradezu telepathisch tiefen Verständnis zwischen Wasilewski´s Bassist Kurkiewicz und Schlagzeuger Miskiewicz geführt hat. En attendant wurde im August 2019 in den Studios La Buissonne in Südfrankreich aufgenommen und von Manfred Eicher produziert.
Ein weiteres erfolgreiches Projekt unter der Leitung eines Schlagzeugers. Die Band um Jonas Sorgenfrei nutzt eine reiche Palette an verschiedenen Farben und Mitteln, um ein interessantes und buntes Bild zu malen. Alle Elemente dieses Werks wirken harmonisch und in den richtigen Proportionen zusammen: melodische Themen, reiche rhythmische Sphäre, raffinierte Harmonie, interessante und gewagte Soloparts, Raum, Dynamik und ein kohärenter Klang.
Wir kennen diese Musik schon seit Jahren, jetzt haben wir weitere, bisher unveröffentlichte Aufnahmen. Alles in allem gibt es also noch mehr Wahnsinn, aber wir haben die Gebrauchsanweisung schon erhalten und man hört sie sich ohne Angst an. Auf diesen neuen Aufnahmen verschwinden einige Studio-Feinheiten, aber ihre Freude am gemeinsamen Spiel scheint hier noch größer zu sein. Für Fans ist dies nicht nur ein echter Leckerbissen, sondern einfach ein " absolutes Muss"!
Das sei „Wahnsinn“. So begrüßt der hocherfreute Peter Weniger das Publikum. In der Tat, es ist rappelvoll, so wie es in einem intimen Jazz-Club immer sein sollte. Peter Weniger empfiehlt die Türen zu schließen, damit das Publikum nicht „abhaut und bis zum Schluss bleibt“. Das wird nicht nötig sein, denn am Ende des Konzertes ist es so voll wie anfangs.
Den 50-zigsten Geburtstag mit einer Konzertreihe im Club zu feiern, welche die ganze musikalische Bandbreite der Komponisten, Arrangeurin und Pianistin Maria Baptist offenlegt, war eine originelle Idee. Während der 5 Konzerttage gab es aufsteigend zu erleben: Solo, Duo, Trio, Quartett und Quintett. Wobei die Formulierung – Solo plus X - treffend ist, da sie Kopf, Bauch und Seele dieser Musik verkörpert.
Conti Bilong war einer der wichtigsten Schlagzeuger in Manu Dibangos Band Soul Makossa Gang und hat auch mit großen Namen wie Mory Kante, Cheick Tidiane, Gary Dourdan, Babaa Maal, Ray Lema, Maceo Parker... zusammengearbeitet. Er hat auch auf dem Soundtrack von vier Filmen gespielt, darunter Kirikou et les bêtes sauvages
Das KAMMERER ORKÖSTER ist ein österreichisch-deutsches Sextett, das sich stilistisch zwischen Modern Jazz, New Orleans Brass Band und heimischem Mini-Blasorchester bewegt. In seinem zweiten Studio-Album widmet sich das KAMMERER ORKÖSTER der Schönheit und der Einfachheit. „Der kleine Luxus“ bezeichnet die jedem Moment innewohnende Einzigartigkeit. Wo es gelingt, diese zu erkennen und ihr weiter nichts beizumessen, wird sie zum Ursprung großer Freuden des Lebens.
Auf diesem Album arbeiten die Klarinettistin Hillai Govreen und der Pianist Nitsan Kolko zusammen, um intime Klangwelten zu schaffen. Die Stücke spielen auf verschiedene alte Fabeln und andere literarische Werke an. Zwischen den weiten Prärien Kasachstans und alter jüdischer Folklore weben Hillai und Nitsan eine musikalische Erzählung, die die Fantasie des Zuhörers anregt und fesselt.
Constant Calibration ist das Motto der Stunde. Das zweite Studioalbum des corinna reich quintets macht unmittelbare Spontanität und Diversität zum Programm.
Vielen ist Alice Coltrane als musikalische Partnerin und Ehefrau von John Coltrane bekannt, aber sie wird auch für ihre bahnbrechenden Beiträge zum spirituellen Jazz verehrt, u. a. mit ihren legendären Impulse!-Aufnahmen Journey in Satchidananda und Ptah, The El Daoud. In den 1970er Jahren beschäftigte sich Alice Coltrane neben dem vollen Terminkalender einer Künstlerin, die Aufnahmen machte und auf Tournee ging, auch mit östlichen Philosophien, Mythologien und vedischen religiösen Praktiken.
Trompeter und Komponist Terence Blanchard schafft wie kein anderer seiner Kollegen den Spagat zwischen modernem Jazz und größeren kompositorischen Werken für den Film und sogar die Opernbühne. In seinem dreißigsten Jahr als Aufnahmekünstler verbindet er nun auf spannende Art und Weise seine beiden Standbeine.
Jazz und Harfe – diese „exotische“ Kombination ist so selten, dass der ein oder andere fragen mag: passt das? Absolut! Das bewiesen in den Sechziger und Siebziger Jahren schon die Jazz-Harfenistinnen Alice Coltrane und Dorothy Ashby, die den flirrend schönen Klang des Instrumentes erfolgreich mit dem Drive und Groove des Jazz verbanden.
Schon ein Dutzend Jahre spielen die vier Musiker des Kämmerling Quartetts zusammen. Jetzt erscheint die gleichzeitig reife und frische Frucht dieses Jazz-Ensembles: Ihr Debut-Album „This Way“. Diesen Weg gemeinsam gehen der Schlagzeuger Christoph Freier, der Bassist Fritz Roppel, Roland Kämmerling an der Trompete und Bernd Kämmerling am Klavier.
Festivalsensation im Norden Deutschlands: 14.500 Fans strömen zu JazzBaltica 2021. 14.500 Besucherinnen und Besucher feierten vom 24. bis zum 27. Juni die Wiederauferstehung der Festivalkultur und den 30. Geburtstag von JazzBaltica in Timmendorfer Strand. Insgesamt 37 Konzerte, Talks und Sessions stießen auf großes Interesse und lockten auch viele Passanten spontan zum Festivalgelände.
Andy Emler ist bekannt für seine zahlreichen Kompositionen für große Orchester und symphonische Werke, für sein Klavierkonzert und sein Trio-Konzert, das mit dem "Lille Orchestra" und Jean-Claude Casadesus entstand.
Kenny Garretts neueste Veröffentlichung Sounds from the Ancestors ist ein facettenreiches Album. Die Musik lässt sich jedoch nicht in die engen Grenzen des Jazz-Idioms pressen, was nicht verwunderlich ist, wenn man bedenkt, dass der Altsaxophonist und Komponist Größen wie Aretha Franklin und Marvin Gaye als wichtige Bezugspunkte anerkennt. Wir haben mit Kenny Garrett gesprochen.
Die 21-jährige katalanische Posaunistin und Sängerin Rita Payés ist dank ihrer musikalischen Familie von Kindesbeinen an mit der Musik vertraut. Sie studierte Klavier und später Posaune, die ihr Hauptinstrument wurde. Sie trat in die bekannte Sant Andreu Jazz Band unter der Leitung des Bassisten und Tenoristen Joan Chamorro ein und wirkte bei mehreren Alben zusammen mit Andrea Motis, Eva Fernandez und Magali Datzira mit.
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