Es fühlt sich an wie eine Heimkehr. Lisa Bassenge, deren samtene Stimme wie keine andere für jungen Jazz Made in Germany steht, hat mit „Nur Fort“ ihr erstes beinahe ausschließlich deutsches Album aufgenommen und überrascht uns erneut: unbefangen und wie selbstverständlich singt die Künstlerin zauberhafte Eigenkompositionen, sowie moderne Klassiker der deutschen Musikgeschichte und das in ihrer Muttersprache - so charmant, cool, relaxed und sophisticated, wie man es bisher noch nicht erlebt hat.
Bereits zum 3. Mal trifft sich die Weltelite der internationalen Fingerstyle-Jazzgitarre in Reichenberg bei Würzburg. Im Mittelpunkt steht der Pionier der Fusion-Musik, der US-Amerikaner Larry Coryell, der mit Rockstars wie Jimi Hendrix und Eric Clapton spielte und mit seinem Duo mit Philip Catherine in den Siebzigerjahren zum Vorbild für viele Gitarristen avancierte. Er wird ein eigens für diesen Abend zusammengestelltes Duo mit dem schwedischen Gitarristen Ulf Wakenius präsentieren, der durch seine Zusammenarbeit mit Oscar Peterson und Pat Metheny bekannt wurde.
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Am Freitag, 07. Januar 2011 um 20 Uhr startet die Jubiläumssaison. Altes Pfandhaus startet mit einer Eigenproduktion. Es spielt auf: Das Alte Pfandhaus Jazz Ensemble. Alles Jungs und Mädels aus Köln. Gegründet wurde die Formation als Begleitband für die Kinderoper »Vom Fischer und seiner Frau«. Und diesen Abend wird wie immer für unsere Verlosungsaktion genutzt.
Simcock hat sich redlich verdient, in einem Zug mit neuen Stars wie Vijay Iyer und Michael Wollny genannt zu werden. Und er folgt diesen auch in der Reihe der Pianosolo-Alben bei ACT nach: Auf „Good Days at Schloss Elmau“ finden sich acht Improvisationen, ausschließlich eigene Stücke, inspiriert von dem einmaligen „cultural hideaway“ in den bayerischen Alpen, das auch dem unvergessenen Esbjörn Svensson als kreative Insel gedient hat.
John Scofield gilt als einer der wichtigsten und einflussreichsten Jazz-Gitarristen und -Komponisten, seit er Mitte der 1970er Jahre in der Szene bekannt wurde. Als Meister der Improvisation auf dem Höhepunkt seines kreativen Schaffens bearbeitet Scofield heute Kompositionen und Interpretationen in einer reichen Kombination aus Post-Bop, funkigem Jazz und R&B-Einflüssen, von denen Fans in aller Welt begeistert sind!
Rottweil. Das Jazzfest 2011 zeigt schon deutliche Konturen: Der Stargeiger Nigel Kennedy gastiert in der Alten Stallhalle, außerdem die mit vier Grammys ausgezeichnete Jazzsängerin Dianne Reeves. Der Vorverkauf startet Anfang Februar.
Joseph Daley ist selbst ein Tieftöner, er bläst Baritonhorn, Euphonium, Posaune und Tuba, und der New Yorker kennt all die anderen Bläser der Bassinstrumente, hat mit ihnen gespielt, ist mit ihnen auf Tournee oder im Studio gewesen. Als er zu diesem ungewöhnlichen Projekt Earth Tones Ensemble rief, sind sie alle gekommen: Howard Johnson, Scott Robinson, Earl McIntyre, Bob Stewart, und sie blasen selten zu sehende und zu hörende Bassgiganten wie die Kontrabassklarinette, Kontrabasssaxophon und Sarrusophon, ein von dem Franzosen Pierre-Auguste Sarrus im 19. Jahrhundert entwickeltes Bassinstrument, das dem Saxophon verwandt ist.
Der Pianist ist von Thelonious Monk und Lennie Tristano beeinflusst, gleichzeitig aber auch ein anerkannter Charles Ives-Interpret. In seinen neuen Kompositionen schildert der Amerikaner seine Paris- Eindrücke.
15. JOE Festival 2011
21. bis 23. Januar 2011 Marc Brenken Trio, Schneeweiss & Rosenrot, Schultzing feat. Claudio Puntin, Freie Wahl, Das Kwartett, Hyperactive Kid, Katrin Scherer's THE BLISS, Wollie Kaiser SOLO, Günter Baby Sommer/Achim Jaroschek DUO
Die Poetik der Melancholie: schöner und eleganter Jazzpop der Kölner Songwriterin.
"Selten, wertvoll, kostbar" - das bedeutet der Titel des ersten Albums von Kathrin Scheer. Kostbar ist auch jede der wundervoll ausbalancierten Jazzmelodien ihres Debüts. Zeit- und schwerelos klingt die Stimme vom anderen Ende des Universums her, und vibriert gleichzeitig aus dem Innersten des Zuhörers heraus. Musik, die immer schon da gewesen zu sein scheint, ohne Anfang oder Ende.
Nach dem großen Erfolg der Premiere in diesem Jahr und den begeisterten Resonanzen von Besuchern, Künstlern und Medien geht das ELBJAZZ Festival Ende Mai 2011 in die zweite Runde: Am 27. und 28. Mai wird der Hamburger Hafen erneut zum Umschlagplatz für internationalen Jazz. Auf dem Plan des ELBJAZZ Festival 2011 stehen neben einem umfangreichen Rahmenprogramm über 40 Live-Konzerte mit allen Spielarten des Jazz von Modern bis Bigband Jazz, von Drum ’n’ Bass bis Electro-Swing. Insgesamt zehn Bühnen sind vorgesehen – vom loungigen STAGE Kehrwieder-Theater über das eigenwillige Werftgelände von Blohm & Voss bis zur ehrwürdigen MS Bleichen – die alle eines gemeinsam haben: Sie liegen mitten in der grandiosen Kulisse des Hafens und der HafenCity, die allein schon einen Besuch wert sind. Die Besucher können per Barkasse zwischen den einzelnen Konzertlocations pendeln – eine „Hafenrundfahrt“ ist beim ELBJAZZ Festival also auch noch inklusive.
Über diesen Mann sind Tausende von Artikeln geschrieben worden und es gibt eine Vielzahl von Aufnahmen auf denen er seinen eigenständigen Saxophonstil eindrucksvoll demonstrierte. Diese Aufnahme allerdings ist einzigartig!
Denn dies ist das Dokument u. a des ersten Auftritts in London im März 1964, vor einem Publikum, das total außer Rand und Band erscheint und seine geniale Spielweise feiert. Zum gleichen Zeitpunkt belegte er in den USA mit "Desafinado" bereits die Nr. 1 der Charts.
James Moody gehörte zu den ersten Tenorsaxophonisten, die Bebop spielten. Er spielte mit Dizzy Gillespie und galt als begnadeter Improvisateur. Der Saxofonist starb im Alter von 85 Jahren.
„Concinnity“ – die harmonische Ausgeglichenheit zwischen Eleganz und Feinheit auf der einen, Emotion und Intensität auf der anderen Seite, bildet die Basis für Ulrich Drechslers neues Album. Alles Aspekte, die in seiner Musik einen besonderen Stellenwert einnehmen.
Ein unverzichtbares Juwel für jeden Blues-Liebhaber: Electric Willie – drei der kreativsten und innovativsten Gittaristen der experimentellen Rockmusik, Jazz und Neuen Musikszene in einem gemeinsamen Tribut an den legendären Bluesmusiker Willie Dixon.
Einen fast vergessenen Klassiker des radikal experimentellen Deep-Jazz präsentiert das Londoner Label Soul Jazz Records. David Lee Jrs "Evolution" aus dem Jahr 1974 erschien damals in einer Auflage von 400 Stück und wurde nicht nur deshalb zu einer begehrenswerten Sammlerrarität. Musikalisch schlägt es eine Brücke vom spirituellen Jazz eines John Coltrane und Sun Ra bis zu Lees eigenen rhythmischen Wurzeln, die in New Orleans ihren Ursprung nehmen.
Musik von Krzysztof Komeda, neu beleuchtet, neu zum Klingen, zum Funkeln gebracht. Leichtfüßig, mitunter fast tanzend, befreit vom Platz im Museum, der diesem Komponisten durchaus auch gebührt. Das ist ein anderer Komeda, als der den wir kennen – nicht weniger tiefgründig, nicht minder bewegend. Adam Pieronczyk hat die Lektion begriffen: Nur der, der es vermeidet, Komeda zu imitieren, kann ihm nahe kommen. „The Innocent Sorcerer“ reiht sich ein in die große Geschichte des polnischen Jazz, die mit Komeda in den fünfziger Jahren aus den Katakomben an das Tageslicht drang, die Meisterwerke wie „Astigmatic“ hervorgebracht hat und die – Komeda erinnernd – zu Widmungen von Rang führte.
Christian Weidners CD "The Inward Song" ist ein höchst eigenständiges, fein durchdachtes künstlerisches Statement. Ein ganz hohes Stilbewusstsein und ein feiner Sinn für ästhetische Klarheit prägen diese Musik. Sie steht ganz für sich - eine enorme innere Kraft strahlt sie aus. Das Unberechenbare wirkt in den elf Stücken dieser CD völlig organisch und zwingend logisch. Eine packende atmosphärische Einheit entwickelt sich, ein starker Sog folgerichtiger Stimmungen. Für den Hörer eine aufregende Entdeckungsreise.
Amy Winehouse, Mary J Blige, Jennifer Hudson, Usher, Akon, John Legend, Q-Tip und viele andere der größten aktuellen R&B- und Hip Hop-Künstler geben sich die Ehre auf dem neuen Studioalbum der Jazz-, Soul- und Brazil-Legende Quincy Jones.
Rechtzeitig zum 90.Geburtstag von Dave Brubeck am 6. Dezember erscheinen auf der Doppel-CD Legacy of a Legend die besten Stücke aus seinen 17 Columbia Records Alben. Versammelt sind 21 Tracks aus den Jahren 1954-1970, die der legendäre Jazz Pianist selbst zusammen gestellt hat.
Auf seinem neuen Album hat der Gitarrist und Komponist Rez Abbasi einen für ihn neuen Weg eingeschlagen:
Er hat ein komplett neues und rein akustisches Quartett formiert. Dabei ergänzen sich Gitarre und Vibraphon außerordentlich gut. Der dynamische, warme Klang gibt den neuen Songs und Covern ein grandioses Klangbild.
Favres Ensemblemusik, teils komponiert, teils improvisiert, geht von seinem Solospiel aus, das für seine orchestral wirkenden Klangfarben bekannt ist. Die Perkussion wird allerdings nicht als blosses Rhythmusinstrument eingesetzt, sondern beeinflusst das Spiel auch mit der Vielfalt seiner melodiösen Konzeption, seinen individuellen Ausdrucksmöglichkeiten und seiner reichen Dynamik. Andererseits funktioniert das Zusammenspiel von Schlagzeug, Harfe, Bass, Gitarre und Bass Gitarre wie eine Rhythmusgruppe, in welcher ständig musikalische Ideen ausgetauscht werden.
Ein neuer Schritt in der Karriere von Rabih Abou-Khalil – ein großes symphonisches Werk in der musikalischen Tradition des libanesischen Komponisten und Oud Virtuosen, der wiederum orientalische und westliche Formen in seiner eigenen musikalischen Sprache vereint.
Zum 40-jährigen Jubiläum der Erstveröffentlichung von „Bitches Brew“ von Miles Davis wird dieses legendäre Album in zwei aufwendigen Editionen neu aufgelegt: In einer Legacy Edition als 2CD+DVD-Set und in einer Deluxe Edition-Box mit 3CDs plus einer DVD und 2 LPs.
5 Pedale sind bei einem Piano-Bass-Drums Trio involviert, worauf sich der Titel des neuen Albums vom Ausnahme-Pianisten Dan Tepfer bezieht. Nach einer 6-jährigen Schaffens-Phase mit seinem vorherigen Trio, brauchte Tepfer etwas Neues, neue Räume und Strukturen, um seinen anspruchsvollen musikalischen Ansatz umsetzen zu können.
Der Schauspieler Armin Mueller-Stahl ist einer der ganz wenigen deutschen Stars auf dem internationalen Film-Parkett. Gemeinsam mit dem bekannten Filmkomponisten und Jazzmusiker Günther Fischer und dem Akkordeonisten Tobias Morgenstern gibt er nun auf der CD "Es gibt Tage..." einen Teil seiner eigenen Geschichte preis. Die Lieder sind vor mehr als 45 Jahren in der DDR entstanden. Und dies ist ihre Erstaufnahme.
Jims Weiders - Pulse - Wiederveröffentlicht, und auch in Deutschland erhältlich.
Auf Pulse hat er sich vom Roots Rock aus vergangenen THE BAND-Zeiten verabschiedet, bewegt sich in Richtung Rock-Jazz Fusion.
Melody Gardot ist Gold in Deutschland! Durch sensationelle Konzerte und eine TV-Kampagne hat sie es auch bei uns in die Album-Top-10 geschafft.
Ihr aktuelles Album "My One And Only Thrill" eignet sich dank seiner zeitlosen Qualität auch hervorragend als Weihnachtsgeschenk, deshalb erscheint es jetzt als prächtig ausgestattete Deluxe Edition!
"Ganz klar: Fay Claassen kann singen – mit diesem unvergleichlichen Timbre, diesem kraftvollen Timing, diesem unwiderstehlichen Swing-Feeling. Und tut es diesmal inmitten eines musikalischen Kraftwerks, wie es imposanter kaum sein könnte....lässt sich die 40 jährige von der WDR Bigband unter der Leitung von Michael Abene in schwindelerregende Höhen tragen.... " (Jazzthing 09 / 10)