Wie kann eine Sängerin auf dem vermeintlichen Höhepunkt ihrer Karriere ein von der Kritik gefeiertes Album mit Jazzstandards (Loverly aus dem Jahr 2008) toppen - einer Grammy-Auszeichnung in der Kategorie Best Jazz Vocal Album, welche mit einem hervorragend aufeinander eingespielten Ensemble von Ausnahmemusikern aufgenommen wurde?
Das neue Studioalbum der Isländischen Funk-Fusion Band MEZZOFORTE, auf welches sie ihre Fans nach Forward Motion (BHM 1001-2) sechs Jahre lang warten ließen, macht dem Namen “VOLCANIC” alle Ehre. So entstand es doch unter massivem Einfluss der Naturgewalten! Eine explosive Mischung aus Funk / Fusion / Rock / Pop und Jazz, die dabei Lebensfreude, Leichtigkeit und Naturverbundenheit vermittelt wie es nur Mezzoforte kann. Neues im alten sprudeldem Groove, ein gelungenes Retro Album von MEZZOFORTE.
Marc Copland Trio, Tingvall Trio, Bobo Stenson Trio, Vijay Iyer Trio, Brad Mehldau. Fünf Konzerte im Kleinen Saal der Laeiszhalle.
Anything goes! Das Klavier spielt im Jazz die Rolle des Alleskönners - mal als Stimmführer auftrumpfend, mal die Rhythmusgruppe anschiebend, hier breit Akkorde entfaltend, dort rasante Bögen ziehend. Und die Musiker, die solch Anforderungsprofil mit Inspiration erfüllen, sind häufig die genialsten Köpfe des Genres, wie ein Blick auf die Vielzahl legendärer Jazzpianisten zeigt. Fünf Künstler, die die edle Traditionslinie eines ›Duke‹ oder ›Count‹ als stilprägende Solisten, Komponisten und Arrangeure bis heute fortsetzen, sind nun im Zyklus ›Jazz Piano‹ versammelt.
Mit "Hello Tomorrow" begrüßt der Saxophonist Dave Koz eine neue Phase seiner Karriere. Der schon sechsmal für einen Grammy nominierte Künstler wechselte zu Concord Records. Einen Vorgeschmack auf das neue Album gab er kürzlich in der Jay Lenos "Tonight Show".
Mit ihrer vollen, warmen Stimme gehört Jane Monheit seit vielen Jahren zu den weltweit erfolgreichsten Jazz-Sängerinnen. Ihr neues Album "Home" ist der pure Genuss für ihre Fans, es ist das mit Abstand swingendste und ungezwungendste ihrer Karriere.
ERIK TRUFFAZ zählt zweifellos zu den umtriebigsten Jazzmusikern unserer Zeit. Seit seinem Blue-Note-Debüt aus dem Jahr 1997 hat der in der Schweiz geborene Franzose auf mehr als zehn höchst abwechslungsreichen Alben demonstriert, zu welch abenteuerlichen Grenzüberschreitungen er mit seinem Jazztrompetenspiel in der Lage ist. Dass dieser kosmopolitische Jazzer bei seinen Reisen und Tourneen durch die Welt immer wieder ungewöhnliche Begegnungen mit Musikern aus ganz anderen Bereichen sucht, zeigte sich besonders beeindruckend auf seinem letzten Werk, dem Dreifachalbum "Rendez-vous".
Wolfgang Haffner war der erste Künstler, den SKIP RECORDS 1999 unter Vertrag nahm. Mit ihm eröffnet das Label nun auch die neue Reihe „Along the way – The SKIP Years“, in der für ausgewählte Künstler die kreativen Entwicklungen ihrer SKIP Veröffentlichungen nachgezeichnet werden sollen.
In der Chemiemetropole jährt sich einer der nationalen kulturellen Höhepunkte nun zum 31. Mal. An 9 Tagen wird im Forum Leverkusen wieder das Beste aus Jazz, Rock und World Music präsentiert und verspricht vom 06.11. bis zum 14.11.2010 ein Konzerthighlight nach dem anderen.
Yaron Hermans ACT Debüt „Follow the white Rabbit“ (ACT 9499-2) dürfte der bisherige Höhepunkt einer eindrucksvollen Karriere sein. Der Albumtitel ist eine Anspielung an Lewis Carrolls Erzählung „Alice im Wunderland“, in der ein kleiner, verschmitzter Hase die gelangweilte Alice auf eine aufregende Reise in seine schillernde, dramatische Wunderwelt lockt.
Elf Jahre, die eine Ewigkeit schienen, haben Charlie Haden und sein Quartet West die Jazzwelt vergebens auf ein neues Album warten lassen. Seit die vier Musiker 1999 “The Art Of The Song” vorgelegt hatten, konnte man sie nur noch bei Konzerten erleben.
Jazz ist tot – es lebe der Jazz (aber anders):
ÜBERJAZZ präsentiert Musiker, die ihre Wurzeln im Jazz haben - aber weit darüber hinaus spielen. Von Death Metal Jazz bis Afrojazz reicht das Spektrum der Genre sprengenden Ansätze, die auch in der Live-Performance Maßstäbe setzen.
Nachdem seine beiden letzten Trio-Alben Kitchen Music und Cruisen eher dem Nu Jazz verpflichtet waren, verspürte Thomas Siffling seit einiger Zeit die Lust und den Reiz, sich einmal intensiv und gleich auf Albumlänge dem Genre der Balladen zuzuwenden. Schließlich hatte er schon immer ein Faible für ruhige Nummern, in denen er Raum hatte, Ton und Melodieführung auszukosten.
Mit "At Welding Bridge", ihrem mittlerweile vierten Album für Bugge Wesseltofts Label Jazzland, bereichern die langjährigen Downbeat-Vorreiter Beady Belle ihr gewohnt hochwertiges Songwriting stilsicher um TexMex-Elemente und kubanisch anmutende Percussion-Elemente.
Salzburg (ots) - Von Mittwoch, 20. bis Sonntag, 24. Oktober 2010 steht bereits zum 11. Mal das beliebte Festival "Jazz & The City" in Clubs, Restaurants, Cafés, Galerien und auf Plätzen der Altstadt auf dem Salz-burger Kulturkalender. Die Altstadt - "The City" - wird Bühne für 100 Konzerte an 50 spannenden Spielorten und verwandelt Salzburg in ein Mekka der kreativen Musikszene. Und das alles bei freiem Eintritt!
26. Jazzfestival der Jazzinitiative Würzburg e.V.
30. und 31. Okt. 2010
Joe Krieg Quartet -
Felix Wiegand Quintett -
Maxbab -
Roger Hanschels Heavy Rotation -
Barbara Dennerlein Bebabaloo Duo -
Würzburg Jazz Orchestra -
Trio ELF -
WJO meets Trio ELF
World Music-Mastermind Stephan Micus mit seinem ersten ECM-Album in rund zwei Jahren. Auf "Bold As Light" reduziert der Meister folkloristischer Spielweisen seine umfangreiches Instrumentarium aus aller Welt auf Flöten und Stimme.
Till Brönner schätzt den weiten Horizont, mit dem er, der hochdekorierte Jazzer, durch die Welt der Musik streift. Sein neues Album „At The End Of The Day“ interpretiert Songs aus fünf Jahrzehnten Popgeschichte. Pop, nicht Jazz! Und unternimmt zudem einen Ausflug zu Johann Sebastian Bach.
Ein wunderbares neues Album des legendären Jazz-Gitarristen und Grammy-Gewinners BILL FRISELL. "BEAUTIFUL DREAMERS" besteht aus 10 eigenen Songs und 6 Coverversionen (mit u. a. von Blind Willie Johnson, Benny Goodman and Stephen Foster), die FRISELL zusammen mit Eyvind Kang (Viola) und Rudy Royston (Schlagzeug) aufgenommen hat.
Produziert wurde das Album von Lee Townsend.
Markus Stockhausen, der Kölner Trompeter und Komponist ist für seine Vielseitigkeit bekannt. Mit „Eternal Voyage“, dem Debütalbum seiner gleichnamigen neuen Weltmusikformation, stellt er dieses Attribut einmal mehr unter Beweis. Entstanden ist ein Album, das Genregrenzen überwindet und dessen Gewicht vor allem auf der Schönheit der Kunst liegt.
Das Wort “Gänsehaut” (Audio 2005) ist unauslöschlich mit ihr verbunden. Es gab viele Versuche in der deutschen und internationalen Fachpresse, ihre Stimme zu beschreiben („Samt und Seide“, „wo Milch und Honig fließen“), Lizz Wright hat einen regelrechten Wettbewerb der Superlative ausgelöst.
Ein Fest der leisen Töne. Eine Gedichtsammlung ohne Worte. Eine Liebeserklärung ans Klavier. Und die musikalische Autobiografie eines ungewöhnlichen, aber in seiner Heimat fahrlässig unterschätzten deutschen Jazz-Heroen.
Das warten ihrer Fans hat sich gelohnt: Gemeinsam mit ihrem Mann Chuck Loeb hat Carmen Cuesta ein bemerkenswert entspanntes Bossa Nova Album eingespielt, ohne den Iazz zu verleugnen. Es ist ein Tribut an Antonio Carlos Jobim und seinen Mitstreitern. Wie selbstverständlich macht Carmen Cuesta deren Bossa Nova Hits zu ihren eigenen Songs.
JazzBaltica - hier fing 2005 eine der größten Erfolgsgeschichten im deutschen Jazz der vergangenen Jahre an, und hier erreicht das Trio [em] am 4. Juli 2010 mit einem umjubelten Konzert den Höhepunkt des bisherigen Schaffens: ,,[em] Live" ist ein magisches, hoch-energetisches Dokument unbändiger Spielfreude und improvisatorischer Gruppendynamik. Die wohl wichtigste Band des Young German Jazz beweist eindrucksvoll, dass sie in der Weltspitze des Jazz- Trios angekommen ist.
Trombone Shorty nennen sie den Mann, der seit seinem 4. Lebensjahr mit der Posaune alle an die Wand bläst. Der "Prince des Jazz" nennen ihn die US-Kritiker. Lenny Kravitz, Allen Toussaint, Wynton Marsalis und U2 heissen seine größten Fans. Supafunkrock nennt er seine Musik.
Der in Charles Lloyd beheimatete spirituelle Geist erhitzt seit nunmehr 45 Jahren die Gemüter und beflügelt gleichermaßen die musikalischen Seelen seiner unverbesserlichen Anhänger, unverbesserlichen Kritiker und unverbesserlichen Nachahmer. Der Mann aus dem wilden kalifornischen Big Sur gehört zu den Großen, den Godfathers, des Saxophons.
“Sweet little sixteen”... süße sechzehn Jahre ist Nikki Yanofsky erst alt. Aber von alten Musikbiz-Füchsen wie Quincy Jones und Tony Bennett wird die grazile Kanadierin schon als eines der ganz großen Talente des zeitgenössischen Jazzgesangs gefeiert. “Sie muß vom Himmel herabgestiegen sein”, meint Quincy, verblüfft von ihrer gesanglichen Frühreife. “Sie hat definitiv schon einmal gelebt...” Und wenn man Tony Bennett Glauben schenken will, dann ist sie die Wiedergeburt von Judy Garland. Zumindest hält sie der Crooner für die “begabteste Sängerin, die ich seit Judy Garland gehört habe”.
Im Jahre 1960 fand in Europa eine Tournee im Rahmen der Konzertreihe »Jazz at the Philharmonic« statt. Teilnehmer dieser Tournee waren neben Stan Getz und seiner Band das Oscar Peterson Trio sowie das Miles Davis Quintett. In Düsseldorf sollte das Miles Davis Quartett bei einer Fernsehaufzeichnung des WDR mitwirken. Dazu kam es aber nicht, Miles wollte nicht! Er überließ seinen Platz John Coltrane alleine, der nun im Mittelpunkt dieses Konzertes - nun erstmalig auf CD und LP mitzuerleben – stand.
Anhebung des Renteneintrittsalters auf 67? Für Fred Wesley ist das kein Thema. Seine aktuelle Sommertournee durch Deutschland nutzte er, um ein neues Album aufzunehmen, gemeinsam mit seiner Tourband, den New JBs. Als Special Guest mit dabei: Nils
Landgren!
Jetzt interpretiert Youn Sun Nah erneut Songs auf höchst eigenwillige und unverwechselbare Weise, die jeden stilistischen Käfig sprengen. Jazzstandards wie ,,My Favorite Things", der Metallica-Klassiker,,Enter Sandman", Philippe Sardes ,,La Chanson d'Helene", ein koreanisches Volkslied sowie Eigenkompositionen von Youn Sun Nah und Ulf Wakenius finden sich auf ,,Same Girl" wieder.
Für die Einen ist die Schweiz Jodeln, Schokolade und Bankgeheimnis, für die Anderen Minimal Music, Funk und Drum 'n Bass. Zürichs aktuell bekanntester musikalischer Ziehsohn Nik Bärtsch hat es eher mit dem Funk und seine "Ritual Groove Music" hält seit nunmehr vier Jahren die europäische Clubszene auf Trab.
Drei Berklee Studenten gründeten vor einigen Jahren ein außergewöhnliches Trio: Minsarah.
Die Multinationalität der Virtuosen spiegelt sich auch in ihrer Musik wider: ein minsarah (hebr. Prisma) bündelt das Licht zu einem vielfarbigen Spektrum. Weber/ Denson/ Ravitz drehen den Prozess um und schicken Bebop, Swing, Bartok, Bach, Afrikanisches und Bitonalitat in die entgegengesetzte Richtung und schaffen dabei einen neuen, strahlenden Stil.
Mit "Where Time Stands Still" erscheint nach "When You Come Home" das zweite Album von Triosence bei Sony Music. Das Trio um den Pianisten Bernhard Schüler, das der STERN "die neuen jungen Gesichter des deutschen Jazz" nannte und bislang mit stets selbst komponierten Instrumentals auffiel, beschreitet mit "Where Time Stands Still" Neuland.
Ein Tastenvirtuose nimmt sich des dahinsiechenden teutonischen Volkssongs an. Er unterzieht die Lieder einer Frischzellenkur aus Jazz und World. Dem Pianisten und Komponisten Edgar Knecht gelingt ein sensationeller neuer Zugang zur scheinbar verlorenen Tradition.
Das Projekt Nighthawks haben der Trompeter Reiner Winterschladen und der Multi-lnstrumentalist und Produzent Dal Martino Ende der 90er Jahre aus der Taufe gehoben. Seit dem ersten Album 1998 gilt das Duo als Garant für ebenso gehalt- wie stilvolle, jazzige Loungemusik.
Die Gitarristin Susan Weinert und ihre Musik sind schon lange eine feste Größe der internationalen Jazzszene. Seit mehr als 25 Jahren tourt die 45-jährige bereits durch die Welt und seit 18 Jahren veröffentlicht sie in regelmäßigen Abständen CDs, stets abwechslungsreich und mit stilistisch breit gefächertem Repertoire – denn sie fühlt sich auf der elektrischen Gitarre genauso zuhause wie auf der akustischen, hier bevorzugt auf der nylon-string.
Dabei hatte jedes Album seinen individuellen Sound und seine eigene Geschichte...
Rund zweieinhalb Jahre ist es her, da beeindruckte Englands große Vocallady Norma Winstone mit ihrem ersten ECM-Album "Distances", einem gehauchten und eindrucksvoll kontemplativen Jazzalbum.
Auf seinem brandneuen Album Déjà Vu zelebriert Altmeister George Duke jene Synthesizer-Sounds, die seine unvergessenen Alben aus dem goldenen Zeitalter des Funk und des Soul zieren.
Die US-Sängerin, Schauspielerin und Bürgerrechtsaktivistin Abbey Lincoln (geboren 1930 in Chicago) ist am Samstag 14.08.2010 im Alter von 80 Jahren in einem Pflegeheim in New York gestorben.
Mit „Ten"" beweist Jason Moran, dass er nicht nur konzeptionell der wohl anspruchsvollste Pianist seiner Generation ist, sondern seine Ideen auch mit Emphase und Begeisterung umzusetzen versteht. Morans Bandwagon prescht geradewegs in die Zukunft des Jazz.
Zwischen ihrem Gesang und Kontrabassspiel und der melodischen Schlagzeugarbeit von Terry Lyne Carrington sowie dem vorzüglich gerundeten Pianospiel von Leo Genovese, deckt sich der Kammermusik-Sound auf ihrem neuen Album genau mit ihren musikalischen Vorlieben.
Chick Corea selbst eröffnet das Album und adelt seinen eigenen Tribut mit dem dafür geschriebenen Titel »Free Samba«. Sicher im Umgang mit Latin-, Brasil-, Funk-, Fusion- und Pop-Grooves intonierten Airto, Alex Acuna, Christian McBride, Fred Hersch, Edsel Gomez oder Lou Marini Corea-Classics wie »Spain«, »Children’s Song« oder »500 Miles High«.
In den Liner Notes zum Album schreibt Nguyên Lê: „Way of Life ist ein leuchtender Pfad, auf dem sich Gegensätze und Extreme scheinbar mühelos und natürlich miteinander verbinden: Starke Melodien wechseln sich ab mit wilden, kreischenden Ausbrüchen und tiefer, erdiger Verzerrung. Aufgewühlte Unruhe chargiert mit treibenden Rhythmen. Ich hoffe, alle Hörer werden genau so viel Freude an Way of Life haben, wie ich sie hatte, das Album zu entdecken und daran mitzuwirken. Mögest du eine großartige und lange Karriere haben, Céline!“
Zum vierten Mal wird das Stadtmarketing Bamberg ein Blues- und Jazzfestival in der Zeit vom 09. bis 15. August 2010 auf dem Maxplatz und am Gabelmann veranstalten. Über 40 Open Air-Konzerte verwandeln das Weltkulturerbe bei sommerlichen Temperaturen in eine Blues- und Jazzhochburg.
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