Hanriot, französischer Pianist und Komponist, verdient in seinem Heimatland bereits Geld mit dem, was er kann und liebt – als es ihn dann doch in die USA zieht. New York City und das Berklee College sind seine Ziele – und die Erfahrungen die er dort mit Künstlern wie Me’shell Ndegeocello, Dee Dee Bridgewater, Joe Lovano, und Cindy Blackman macht, sein Lohn.
Selten werden in Jazzzirkeln Debütalben so gefeiert wie im vergangenen Jahr "Sounding Point", der Erstling von Gitarrenwunderkind Julian Lage. Mit gerade mal etwas mehr als zwanzig Lenzen wurde die Young Gun aus der kalifornischen Bay Area für einen Grammy nominiert. Grund genug das jetzt erscheinende Folgealbum "Gladwell" mit gespitzten Ohren zu erwarten.
Heute, Mittwoch 4. Mai, startet der öffentliche Vorverkauf für JazzBaltica 2011. Unter dem Motto „piano, piano – remembering Esbjörn“ ehrt das Festival vom 30. Juni bis zum 3. Juli in Kiel, Husum und Salzau einen ganz Großen der Jazzgeschichte: Esbjörn Svensson, dessen Trio e.s.t. Geschichte geschrieben hat und von Salzau aus zu einer einmaligen Karriere startete.
Der englische Posaunist, Bandleader und Teilzeit-Bassist Chris Barber veröffentlicht anlässlich seines 80. Geburtstags eine großartige 2CD Anthologie. Barber ist schon seit 60 Jahren im Musikgeschäft und hat mit den Besten der Jazz- und Bluesrock-Szene gearbeitet. Diese faszinierende Vielfalt an Gästen beinhaltet praktisch nur Highlights, wie z. B. Kollaborationen mit Louis Amstrongs Klarinettisten Ed Hall und Joe Drensbourg, oder die Zusammenarbeit mit den Legenden Trummy Young und Eddie Durham.
Bremen, 02.05.2011. Nach 4 Tagen mit Musikerlebnissen der Extraklasse, gelungenen Premieren, ausverkauften Konzerten, zufriedenen Ausstellern und einem großen Medieninteresse zieht die internationale Jazzmesse jazzahead! heute eine positive Bilanz.
Das gesamte Album wurde in nur 3 Monaten aufgenommen, gemixt und gemastert - die kürzeste Aufnahmezeit die bisher für ein Frisell Album verwendet wurde.
Unter dem Motto „piano, piano – remembering Esbjörn“ findet vom 30. Juni bis zum 3. Juli in Kiel, Husum und Salzau JazzBaltica 2011 statt. Damit ehrt das Festival einen ganz Großen der Jazzgeschichte: Esbjörn Svensson, dessen Trio e.s.t. Geschichte geschrieben hat und von Salzau aus zu einer einmaligen Karriere startete. Alles nahm 1996 bei JazzBaltica den Anfang, vor drei Jahren kam Esbjörn Svensson bei einem tragischen Unfall ums Leben. 2011 würde e.s.t. 20 Jahre existieren.
Wenn Rainer Tempel voller Respekt von den alten Herren spricht – seinen Vorbildern und Vorgängern als Big-Band-Komponisten und Arrangeure – dann fallen Namen wie Maria Schneider, Bill Holman und Bob Brookmeyer, drei nach wie vor aktive und aktuelle Erneuerer des Genres Big Band.
Der erste Künstler überhaupt, der für Warner Germany unter Vertrag genommen wurde! Und immer noch bei uns ist! Zu seinem 75. Jubiläum und dem 40-jährigen Bestehen von Passport kommen gleich 2 neue Alben. Inner Blue enthält 9 brandneue Stücke mit seiner legendären Formation "Passport".
Der erste Künstler überhaupt, der für Warner Germany unter Vertrag genommen wurde! Und immer noch bei uns ist! Für das Symphonic Project hat Klaus Doldinger seine Band Passport mit der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz zusammengebracht. Er hat dafür ein 25 minütiges Jazzconcertino, klassische Suiten für die Themen von "Das Boot", "Tatort", "Die Unendliche Geschichte", sowie 2 weitere neue Stücke komponiert und arrangiert.
James Farm ist ein Projekt! Nicht nur das neue Album von Joshua Redman. Darauf legt der Künstler in allen Interviews größten Wert. Sein Quartett mit dem grandiosen Pianisten Aaron Parks, dem Bassisten Matt Penman und dem Drummer Eric Harland hat diesen Titel auch verdient.
Seit ihrem Debüt Album ,,Remember Chet" (2006), mit dem der damals erst 17-jährige Julian Wasserfuhr in die Fußstopfen Chet Bakers schlüpfte, avancierten die Wasserfuhr-Brüder aus dem beschaulichen oberbergischen Dorf Hückeswagen zu Ausnahmeerscheinungen des Young German Jazz. ,,Gravity" ist ein schwergewichtiges Argument dafür, dass der junge deutsche Jazz vital ist wie nie und für die Zukunft schöne Aussichten verspricht.
Auf "An Evening With Dave Grusin" dirigiert und unterstützt Dave Grusin das 75 Personen zählende Orchester des Henry Mancini Institutes. Aufgeführt wird eine Sammlung von 12 Songs von Dave Grusin, Leonard Bernstein, George Gershwin und Henry Mancini.
Als am Sonntag, 10. April im Carl Zeiss Saal der letzte Applaus für die Musicalbühne der Musikschule Oberkochen / Königsbronn verklingt, sind auch die diesjährigen Jazz Lights zu Ende. 2011 verzeichnet das Festival einen Besucherrekord.
45. Jubiläum: Das Montreux Jazz Festival in Feierlaune Das Programm des 45. Montreux Jazz Festival präsentiert ein 16tägiger Reigen aufstrebender Newcomern und grossartiger Musiklegenden. Zu den Höhepunkten zählen Arcade Fire, Santana, Sting, B.B. King, Liza Minnelli, Aloe Blacc, Ricky Martin Paul Simon, Deep Purple, Mogwai, Mos Def, Bootsy Collins... und viele mehr!
Somewhere Meeting Nobody. Ein Titel mit Aura. Einer, der viel sagt über den leisen Humor seines Erfinders. Dieser Erfinder ist der Schlagzeuger Jochen Rückert. Und das Wort "leise" trifft nicht nur auf seinen Humor zu, sondern auch auf sein Spiel. Jochen Rückert ist ein außerordentlich feiner Schlagzeuger. Ein Drummer, der äußerst präsent, aber nie lautstark ist.
Die Auszeichnung als „Newcomer des Jahres national“ erhält Tim Allhoff für sein Album Prelude. Mit einem sehr außergewöhnlichen Pianotrio beginnt das siebte Jahr der erfolgreichen Serie "Jazz thing Next Generation: Tim Allhoff, 1980 in Augsburg geboren, fing schon als Kind - autodidaktisch - mit dem Klavierspiel an, genoss später eine klassische Klavierausbildung, um schließlich am Richard-Strauß-Konservatorium in München Jazz-Piano zu studieren.
Die Deutsche Phono-Akademie, das Kulturinstitut des Bundesverband Musikindustrie e. V., gibt die Gewinner des ECHO Jazz 2011 bekannt. Zu den Gewinnern gehören unter anderem Brad Mehldau Trio, Lyambiko, Bobby McFerrin, Lee Ritenour, Thomas Quasthoff, Till Brönner und Tim Allhoff. Joachim und Rolf Kühn werden für ihr Lebenswerk ausgezeichnet, Herbie Hancock erhält den Sonderpreis für das globale Aufnahmeprojekt „The Imagine Project". Die Preisverleihung findet am 17. Juni 2011 in der Gläsernen Manufaktur von Volkswagen in Dresden statt.
Jazz Rally mit der 19. Auflage +++ Deutschlands größtes Jazz Festival vom 10. bis 12. Juni (Pfingsten) +++ Preview-Konzerte am 9. Juni +++ wieder 300.000 Besucher erwartet +++ Viele Musikfans von nah und fern +++ Vier Tage, 87 Konzerte auf 36 Bühnen, 500 Musiker +++ Vodafone- Sonderkonzerte von Clueso und Curtis Stigers +++ Rally-Button für 25,00 (Vorverkauf, gesamtes Wochenende, Ausnahme Sonderkonzerte) +++
Als Wolfert Brederode Quartet bietet das All Star-Line Up einen luftig-leichten Mix aus atmosphärischem Jazz und intellektuellem Tiefgang. Die romantische Ader der elf Brederode-Originals lädt Hörer jenseits reiner Jazzzirkel ein, sich voll und ganz auf den getragenen Zauber dieses verträumt schönen Albums einzulassen.
Selten gelingt es Musikern, in gleich mehreren musikalischen Genres zu brillieren. Wie etwa Pee Wee Ellis. Der US-Saxofonist kommt aus dem Jazz, lehrte bei Sonny Rollins, wurde dann aber als Bandleader und Co-Autor für James Brown berühmt.
Man nehme Kompositionen des Saxophonisten Michael Breitenbach sowie des Gitarristen Frank Kaiser, bereichere diese durch die „Schlagfertigkeit“ des Drummers Wieland Götze, der u.a. mit Paratox und Nils Landgren auf der Bühne stand und ergänze die Rhythmussektion um den an der Jackson University studierten Hendrik Bertram am Bass - vollendet ist ein unverwechselbarer Sound jazziger Titel -mal swingig, mal funky groovend, mal dahinschwebend, angehaucht von Balkan/Latinoklängen und orientalischen Anleihen – auf jeden Fall immer spannend und unvorhergesehen. Die Spielfreude dieser Band ist unüberseh- und -hörbar.
28. April bis 01. Mai 2011 im Congress Centrum und der Messe Bremen. In gut drei Wochen wird die jazzahead! dieses Jahr zum sechsten Mal wieder ihre Tore öffnen. Und schon jetzt zeigt sich deutlich: das Jazz-Team in Bremen ist auf der Überholspur!
Es war einer der unvergesslichen Momente in der 21-jährigen JazzBaltica Geschichte: Die Begegnung von Esbjörn Svensson und Pat Metheny in Salzau 2003. Hier hatten sich wahre Seelenverwandte gefunden. Ihre Konzerte mit e.s.t und einem Chamber Orchester sowie das sensationelle Konzert gemeinsam mit Michael Brecker, Nils Landgren, Lars Danielsson und Wolfgang Haffner zählen ohne Zweifel zu den unvergesslichen JazzBaltica Höhepunkten.
Der japanische Begriff Natsukashii beschreibt, wie etwas so unscheinbares wie ein alter Schuh plötzlich intensive Erinnerungen freisetzen kann. Eben diesen Momenten, in denen Realität durch Traum ersetzt wird und ein einfacher Akkord tiefste Geheimnisse enthüllen kann, widmet sich der norwegische Pianist Helge Lien auf seiner aktuellen Trio-CD.
Fünf Jahre sind seit Al Di Meolas letztem World Sinfonia Studio Album (Consequence Of Chaos) vergangen. Nach dem großen Rummel um die Wiedervereinigungstournee von Return To Forever konzentriert Al Di Meola nun seine Energie wieder auf seine Band World Sinfonia.
Subtone ist eine der interessantesten Bands, die die europäische Jazzszene zurzeit zu bieten hat. Anfangs noch als reine Berliner Formation gegründet, leben die Musiker von SUBTONE mittlerweile zum größten Teil in New York. Spätestens seit ihrem dreifachen Triumph beim internationalen Jazz-Wettbewerb Tremplin Jazz in Avignon 2008 sind Trompeter Magnus Schriefl, Saxophonist Malte Dürrschnabel und Pianist Florian Höfner, der neu zum Ensemble gekommene Bassist Ruben Samama (Gewinner des Deloitte Jazz Awards 2010) und Schlagzeuger Peter Gall auch außerhalb Deutschlands ein Begriff.
Schneeweiss & Rosenrot (die CocoRosie des Jazz) präsentieren komplexe Songs, inspirierte Improvisationen und Melodien die sich im Ohr festsetzen. Mit ihrer stilübergreifenden Musik gehören sie zweifellos zu den charmantesten und eigenwilligsten Bands der kreativen jungen Berliner Musikszene.
Rockingchair ist eine der aufregendsten Formationen der modernen französischen Szene und kombiniert den Lyrizismus von Radiohead mit der schöpferischen Kraft von Alas No Axis – ein Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte.
Hände senken sich auf Tasten, Finger greifen in straff gespannte Saiten, Holz fällt auf Metall und streicht über Trommelfelle. Musik ist stets ein außerordentlich physischer Prozess. Wenn es jedoch gelingt, die Schwerkraft und Kinetik, die Reibung und oberflächliche Beschaffenheit des Materials, wie auch die Unumkehrbarkeit des zeitlichen Ablaufs aufzuheben, dann setzt Transzendenz ein. Das passiert nicht allzu oft. Das Trio um den polnischen Pianisten Marcin Wasilewski aber beherrscht genau diese Kunst bis zur Vollendung.
Andrei Tarkovsky starb im Dezember 1986. Seine Kunst lebt weiter, in seinen Filmen und in der Musik von François Couturiers Tarkovsky Quartet. François Couturier gehört zu den Bewunderern der Gestaltungsmacht von Andrei Tarkovsky. Mit den ECM-Alben „Nostalghia – Song For Tarkovsky“ (2006) und „Un jour si blanc“ (2010) schuf er gemeinsam mit dem Produzenten Manfred Eicher die ersten beiden Folgen einer Trilogie zu Ehren des Regisseurs, die er nun mit dem „Tarkovsky Quartet“ abschließt.
Willie Nelson, Wynton Marsalis, Norah Jones:
Here We Go Again: Celebrating The Genius Of Ray Charles
Bereits das erste gemeinsame Album der beiden so unterschiedlichen Superstars WILLIE NELSON und WYNTON MARSALIS war künstlerisch und kommerziell ein riesiger Erfolg. Für das Blue-Note-Album "Two Men With The Blues" (2008) hatten die Country-Legende WILLIE NELSON und die Jazz-Koryphäe WYNTON MARSALIS im Jahr 2007 zwei Konzerte im Lincoln Center von New York gegeben, dessen besonderer Zauber auf dem Live-Album perfekt dokumentiert worden ist.
Für sein letztes Album "Dedicated To You", eine Hommage an John Coltrane und Johnny Hartman, erhielt Kurt Elling nach acht vorangegangenen Nominierungen endlich seinen ersten Grammy. Für ihn ist dies aber kein Grund, auf seinem neuen Album nun in dieselbe musikalische Kerbe zu schlagen. Diesmal überrascht er stattdessen mit einem aufregend eklektischen Mix.
Hits von Bob Marley, Led Zeppelin, Janis Joplin, Stevie Wonder, Eric Clapton und den Beatles, die sich allesamt auf unterschiedlichste Art dem Thema „Freiheit“ nähern, befreit Nguyên Lê von Staubschichten wie von Blattgold und überführt sie ins globale Dorf der Gegenwart.
The Music Of Cole Porter So reich und vital die schwedische Jazzszene sein mag, an den Marktgesetzen kommt man auch hier nicht ganz vorbei. So gibt es selbst in Schweden nur zwei professionelle, kontinuierlich arbeitende Big Bands, die Norbotten und die Bohuslän Big Band. Letztere ist in den fünfziger Jahren aus einer Militärkapelle hervorgegangen, deren Tradition bis ins frühe 19. Jahrhundert zurückreicht. Die Region Bohuslän und die Stadt Göteborg sind die Träger des Orchesters, das dadurch eine breit aufgefächerte Aktivität entfalten kann. Das reicht von Auftritten an schwedischen Schulen bis zum regelmäßigen Besuch der großen internationalen Festivals, gut 100 Konzerte gibt man pro Jahr weltweit.
Was für eine grandiose All-Star-Besetzung sich der Pianist Kenny Werner ins Studio geholt hat!
Das unterstreicht seine Ausnahmestellung im aktuellen internationalen Vergleich.
Der 30-jährige Trompeter Mathias Eick zählt zu den stilistisch flexibelsten Musikern der norwegischen Szene. Bevor er 2008 mit dem Album “The Door” bei ECM debütierte, hatte er schon mit dem Kultensemble Jaga Jazzist, Rockbands wie Motorpsycho und Turbonegro, aber auch internationalen Größen wie Chick Corea, Pat Metheny und Manu Katché (auf dessen hochgelobtem “Playground”-Album) zusammengespielt.
Das Trio [em] hat den mit 10.000 € dotierten Neuen Deutschen Jazzpreis erhalten. Wollny, Kruse und Schaefer setzten sich bei einer Publikumswahl in der mit über 500 Leuten ausverkauften Mannheimer Feuerwache vor dem Zodiac Trio und der Band Studnitzky durch. Zusätzlich erhielt der Pianist Michael Wollny den mit 1.000 Euro dotierten Maritim-Solistenpreis.
One of the leading ladies in Jazz!' urteilte der britische 'Evening Standard' bereits 2009. Tineke Postma hatte zu dem Zeitpunkt schon Auftritte in der ganzen Welt absolviert: vom Yokohama Jazz Festival und dem Antibes Jazz Festival bis zum North Sea Jazz Festival, vom legendären 'Blue Note' bis zur noch legendäreren 'Carnegie Hall'. Sie tourt regelmäßig mit Künstlern wie Dianne Reeves, Grammy-Siegerin Esperanza Spalding (die auf 'The Dawn Of Light' einen Gastauftritt als Sängerin hat!), Gerri Allen u. v.m.
Der in Barcelona lebende Pianist Omar Sosa liebt die Extreme und so überrascht er sein Publikum ein um’s andere Mal. Nachdem er zuletzt mit dem opulenten, hoch gelobten Bigband-Opus „Ceremony“ (SKP 9092) in Zusammenarbeit mit dem Cellisten und Arrangeur Jacques Morelenbaum seine Kompositionen von einem großen Klangkörper zelebrieren ließ, wählt er nun als Nachfolgeformat die intime Zwiesprache mit sich selbst. „Calma“ ist das insgesamt fünfte Solo – Album seiner Karriere.
Ein Meisterwerk der gegenseitigen Inspiration: Pianist Marc Copland mit Saxophonist Greg Osby, Bassist Doug Weiss und Drummer Victor Lewis führen einen „Crosstalk“ voller Reize. Marc Copland ist eine verlässliche Größe von enormer Wandelbarkeit. Und hier nun eine Quartettbesetzung voller Überraschungen. „Crosstalk“ nennen sie ihre gemeinsame CD – mit Stücken voller intensitätsgeladener Brillanz und entspannter Klarheit. Dieses Quartett gehört zu den internationalen Jazz-Attraktionen dieses Jahres. Und das um so mehr, wenn man die vorliegende Aufnahme gehört hat.
Maria Farantouri Maria Farantouri Sings Taner Akyol ,,Da trifft Westeuropäisches Instrumentarium in Form eines Berliner Orchesters auf Akyols Langhalslaute. Farantouri verleiht den erhabenen Harmonien mit ihrer großartigen Stimme melancholische Würde." (Jazzthing, 02-03 / 2011)
„Ein guter Song lässt keine Fragen offen“, sagt Eva Jagun. Ein so gutes Debutalbum wie Jaguns „My Blue Hour“ mit zehn herausragenden Eigenkompositionen sorgt allerdings schon für Erklärungsbedarf...
Zum 30 jährigen Jubiläum das Debut Album bei Mack Avenue Records! Yellowjackets meistert die Kunst Experimentierfreudigkeit ausdrucksvoll zu vermitteln, mit starken Grooves und überraschenden Wendungen. 17 Grammy Nominierungen und 2 Grammies in 30 Jahren!
Bislang war sein Name vor allem mit dem Trio Töykeät verbunden, einem der wildesten, witzigsten und visionärsten Klaviertrios der internationalen Jazzszene: Da lotete der finnische Pianist Iiro Rantala alle Möglichkeiten dieser klassischen Besetzung aus, mal als energiegeladener Tastenlöwe, mal als feinfühliger Romantiker, dann wieder als burlesker Spaßvogel. Sein Spiel sprengte zwar alle Stile und war ebenso kompromisslos wie zugleich unterhaltsam, doch wurde es stets von einem magischen Dreieck zusammengehalten: grenzenlose Technik, Sinn für Humor und untrüglicher Geschmack. Qualitäten, die sich Rantala bewahrt hat, auch nachdem er 2006 das Trio Töykeät aufgelöst hatte: „Meine Güte, wir haben das jetzt 18 Jahre lang gemacht und Tausende von Konzerten gespielt. Da wird es Zeit für eine Pause“, sagte er da, konzentrierte sich auf “Iiro at large”, seine bis heute laufende eigene Show im finnischen Fernsehen - und auf seine Solokarriere.
Am 27. Februar 2011 hat die Sängerin Youn Sun Nah für ihr Album „Same Girl“ (ACT 9024-2) den „Korean Music Award 2011“ in der Kategorie „Jazz und Crossover Album des Jahres“ erhalten. Damit wird sie bereits zum vierten Mal in ihrer Karriere mit dem begehrten Preis ausgezeichnet. Der Award wird für besondere Verdienste in der populären Musik Koreas vergeben. Die Jury besteht aus hochrangigen Vertretern der Musikwelt, wie Kritikern, Produzenten und Wissenschaftlern.
Als Schlagzeuger von e. s.t., dem Esbjörn Svensson Trio, hat Öström den Aufstieg vom unbekannten, mit vielen anderen um Club-Auftritte konkurrierenden Bands, zum stilbildenden und erfolgreichsten Jazzensemble der vergangenen Dekade miterlebt. Aber er hat auch das plötzliche Ende aller Träume miterlebt, durch den tragischen Unfalltod seines Freundes und Bandleaders Esbjörn Svensson vor zweieinhalb Jahren. Der Herausforderung, das Erbe zu bewahren und zugleich seinen eigenen Weg weiterzugehen, hat er sich nun mit „Thread of Life“ gestellt - als Komponist, Arrangeur und Produzent in Personalunion: „Um zu zeigen, worum es in meinem musikalischen Universum geht, musste ich das so machen. Auch, weil ich es wirklich liebe, zu komponieren, ebenso wie im Studio zu sein und zu produzieren.“
„Wann weiß man schon, dass man eine funktionierende Band hat? Sowas ist unplanbar“, sinniert Joachim Kühn. Er, der 66-jährige Veteran einer traditionsbewussten Avantgarde, Partner von Größen wie Michel Portal, Archie Shepp, Ornette Coleman, Rabih Abou-Khalil, Stan Getz, Michael Brecker, oder Michael Wollny, und einer der wenigen deutschen Weltstars des Jazz, ahnte jedenfalls nicht, was daraus werden würde, als er Majid Bekkas 2003 kennenlernte, den Guembri-Meister und spiritus rector der marokkanischen Musikszene.
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