Cedric Hanriot - French Stories

Hanriot, französischer Pianist und Komponist, verdient in seinem Heimatland bereits Geld mit dem, was er kann und liebt – als es ihn dann doch in die USA zieht. New York City und das Berklee College sind seine Ziele – und die Erfahrungen die er dort mit Künstlern wie Me’shell Ndegeocello, Dee Dee Bridgewater, Joe Lovano, und Cindy Blackman macht, sein Lohn.

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Julian Lage - Gladwell

Selten werden in Jazzzirkeln Debütalben so gefeiert wie im vergangenen Jahr "Sounding Point", der Erstling von Gitarrenwunderkind Julian Lage. Mit gerade mal etwas mehr als zwanzig Lenzen wurde die Young Gun aus der kalifornischen Bay Area für einen Grammy nominiert. Grund genug das jetzt erscheinende Folgealbum "Gladwell" mit gespitzten Ohren zu erwarten.

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Chris Barber - Memories Of My Trip

Der englische Posaunist, Bandleader und Teilzeit-Bassist Chris Barber veröffentlicht anlässlich seines 80. Geburtstags eine großartige 2CD Anthologie. Barber ist schon seit 60 Jahren im Musikgeschäft und hat mit den Besten der Jazz- und Bluesrock-Szene gearbeitet. Diese faszinierende Vielfalt an Gästen beinhaltet praktisch nur Highlights, wie z. B. Kollaborationen mit Louis Amstrongs Klarinettisten Ed Hall und Joe Drensbourg, oder die Zusammenarbeit mit den Legenden Trummy Young und Eddie Durham.

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JazzBaltica 2011 - "piano, piano - remembering Esbjörn"

Unter dem Motto „piano, piano – remembering Esbjörn“ findet vom 30. Juni bis zum 3. Juli in Kiel, Husum und Salzau JazzBaltica 2011 statt. Damit ehrt das Festival einen ganz Großen der Jazzgeschichte: Esbjörn Svensson, dessen Trio e.s.t. Geschichte geschrieben hat und von Salzau aus zu einer einmaligen Karriere startete. Alles nahm 1996 bei JazzBaltica den Anfang, vor drei Jahren kam Esbjörn Svensson bei einem tragischen Unfall ums Leben. 2011 würde e.s.t. 20 Jahre existieren.

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Passport - Klaus Doldinger - Symphonic Project

Der erste Künstler überhaupt, der für Warner Germany unter Vertrag genommen wurde! Und immer noch bei uns ist! Für das Symphonic Project hat Klaus Doldinger seine Band Passport mit der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz zusammengebracht. Er hat dafür ein 25 minütiges Jazzconcertino, klassische Suiten für die Themen von "Das Boot", "Tatort", "Die Unendliche Geschichte", sowie 2 weitere neue Stücke komponiert und arrangiert.

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James Farm - Joshua Redman

James Farm ist ein Projekt! Nicht nur das neue Album von Joshua Redman. Darauf legt der Künstler in allen Interviews größten Wert. Sein Quartett mit dem grandiosen Pianisten Aaron Parks, dem Bassisten Matt Penman und dem Drummer Eric Harland hat diesen Titel auch verdient.

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Julian & Roman Wasserfuhr - Gravity

Seit ihrem Debüt Album ,,Remember Chet" (2006), mit dem der damals erst 17-jährige Julian Wasserfuhr in die Fußstopfen Chet Bakers schlüpfte, avancierten die Wasserfuhr-Brüder aus dem beschaulichen oberbergischen Dorf Hückeswagen zu Ausnahmeerscheinungen des Young German Jazz.
,,Gravity" ist ein schwergewichtiges Argument dafür, dass der junge deutsche Jazz vital ist wie nie und für die Zukunft schöne Aussichten verspricht.

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Newcomer des Jahres national

Die Auszeichnung als „Newcomer des Jahres national“ erhält Tim Allhoff für sein Album Prelude.
Mit einem sehr außergewöhnlichen Pianotrio beginnt das siebte Jahr der erfolgreichen Serie "Jazz thing Next Generation: Tim Allhoff, 1980 in Augsburg geboren, fing schon als Kind - autodidaktisch - mit dem Klavierspiel an, genoss später eine klassische Klavierausbildung, um schließlich am Richard-Strauß-Konservatorium in München Jazz-Piano zu studieren.

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Preisträger des ECHO Jazz 2011 stehen fest

Die Deutsche Phono-Akademie, das Kulturinstitut des Bundesverband Musikindustrie e. V., gibt die Gewinner des ECHO Jazz 2011 bekannt. Zu den Gewinnern gehören unter anderem Brad Mehldau Trio, Lyambiko, Bobby McFerrin, Lee Ritenour, Thomas Quasthoff, Till Brönner und Tim Allhoff. Joachim und Rolf Kühn werden für ihr Lebenswerk ausgezeichnet, Herbie Hancock erhält den Sonderpreis für das globale Aufnahmeprojekt „The Imagine Project". Die Preisverleihung findet am 17. Juni 2011 in der Gläsernen Manufaktur von Volkswagen in Dresden statt.

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19. Düsseldorfer Jazz Rally am Pfingst-Wochenende

Jazz Rally mit der 19. Auflage +++ Deutschlands größtes Jazz Festival vom 10. bis 12. Juni (Pfingsten) +++ Preview-Konzerte am 9. Juni +++ wieder 300.000 Besucher erwartet +++ Viele Musikfans von nah und fern +++ Vier Tage, 87 Konzerte auf 36 Bühnen, 500 Musiker +++ Vodafone- Sonderkonzerte von Clueso und Curtis Stigers +++ Rally-Button für 25,00 (Vorverkauf, gesamtes Wochenende, Ausnahme Sonderkonzerte) +++

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Kaiser Breitenbach - Oh, ich kann einen Merzedes gewinnen

Man nehme Kompositionen des Saxophonisten Michael Breitenbach sowie des Gitarristen Frank Kaiser, bereichere diese durch die „Schlagfertigkeit“ des Drummers Wieland Götze, der u.a. mit Paratox und Nils Landgren auf der Bühne stand und ergänze die Rhythmussektion um den an der Jackson University studierten Hendrik Bertram am Bass - vollendet ist ein unverwechselbarer Sound jazziger Titel -mal swingig, mal funky groovend, mal dahinschwebend, angehaucht von Balkan/Latinoklängen und orientalischen Anleihen – auf jeden Fall immer spannend und unvorhergesehen. Die Spielfreude dieser Band ist unüberseh- und -hörbar.

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Pat Metheny ist Stargast bei JazzBaltica 2011

Es war einer der unvergesslichen Momente in der 21-jährigen JazzBaltica Geschichte: Die Begegnung von Esbjörn Svensson und Pat Metheny in Salzau 2003. Hier hatten sich wahre Seelenverwandte gefunden. Ihre Konzerte mit e.s.t und einem Chamber Orchester sowie das sensationelle Konzert gemeinsam mit Michael Brecker, Nils Landgren, Lars Danielsson und Wolfgang Haffner zählen ohne Zweifel zu den unvergesslichen JazzBaltica Höhepunkten.

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Helge Lien - Natsukashii

Der japanische Begriff Natsukashii beschreibt, wie etwas so unscheinbares wie ein alter Schuh plötzlich intensive Erinnerungen freisetzen kann. Eben diesen Momenten, in denen Realität durch Traum ersetzt wird und ein einfacher Akkord tiefste Geheimnisse enthüllen kann, widmet sich der norwegische Pianist Helge Lien auf seiner aktuellen Trio-CD.

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Subtone - Morningside

Subtone ist eine der interessantesten Bands, die die europäische Jazzszene zurzeit zu bieten hat. Anfangs noch als reine Berliner Formation gegründet, leben die Musiker von SUBTONE mittlerweile zum größten Teil in New York. Spätestens seit ihrem dreifachen Triumph beim internationalen Jazz-Wettbewerb Tremplin Jazz in Avignon 2008 sind Trompeter Magnus Schriefl, Saxophonist Malte Dürrschnabel und Pianist Florian Höfner, der neu zum Ensemble gekommene Bassist Ruben Samama (Gewinner des Deloitte Jazz Awards 2010) und Schlagzeuger Peter Gall auch außerhalb Deutschlands ein Begriff.

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Rockingchair - 1: 1

Rockingchair ist eine der aufregendsten Formationen der modernen französischen Szene und kombiniert den Lyrizismus von Radiohead mit der schöpferischen Kraft von Alas No Axis – ein Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte.

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Marcin Wasilewski - Faithful

Hände senken sich auf Tasten, Finger greifen in straff gespannte Saiten, Holz fällt auf Metall und streicht über Trommelfelle. Musik ist stets ein außerordentlich physischer Prozess. Wenn es jedoch gelingt, die Schwerkraft und Kinetik, die Reibung und oberflächliche Beschaffenheit des Materials, wie auch die Unumkehrbarkeit des zeitlichen Ablaufs aufzuheben, dann setzt Transzendenz ein. Das passiert nicht allzu oft. Das Trio um den polnischen Pianisten Marcin Wasilewski aber beherrscht genau diese Kunst bis zur Vollendung.

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Francois Couturier - Tarkovsky Quartet

Andrei Tarkovsky starb im Dezember 1986. Seine Kunst lebt weiter, in seinen Filmen und in der Musik von François Couturiers Tarkovsky Quartet.
François Couturier gehört zu den Bewunderern der Gestaltungsmacht von Andrei Tarkovsky. Mit den ECM-Alben „Nostalghia – Song For Tarkovsky“ (2006) und „Un jour si blanc“ (2010) schuf er gemeinsam mit dem Produzenten Manfred Eicher die ersten beiden Folgen einer Trilogie zu Ehren des Regisseurs, die er nun mit dem „Tarkovsky Quartet“ abschließt.

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Here We Go Again: Celebrating The Genius Of Ray Charles

Willie Nelson, Wynton Marsalis, Norah Jones:
Here We Go Again: Celebrating The Genius Of Ray Charles
Bereits das erste gemeinsame Album der beiden so unterschiedlichen Superstars WILLIE NELSON und WYNTON MARSALIS war künstlerisch und kommerziell ein riesiger Erfolg. Für das Blue-Note-Album "Two Men With The Blues" (2008) hatten die Country-Legende WILLIE NELSON und die Jazz-Koryphäe WYNTON MARSALIS im Jahr 2007 zwei Konzerte im Lincoln Center von New York gegeben, dessen besonderer Zauber auf dem Live-Album perfekt dokumentiert worden ist.

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Kurt Elling - The Gate

Für sein letztes Album "Dedicated To You", eine Hommage an John Coltrane und Johnny Hartman, erhielt Kurt Elling nach acht vorangegangenen Nominierungen endlich seinen ersten Grammy. Für ihn ist dies aber kein Grund, auf seinem neuen Album nun in dieselbe musikalische Kerbe zu schlagen. Diesmal überrascht er stattdessen mit einem aufregend eklektischen Mix.

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Bohuslän Big Band Don't Fence Me In

The Music Of Cole Porter
So reich und vital die schwedische Jazzszene sein mag, an den Marktgesetzen kommt man auch hier nicht ganz vorbei. So gibt es selbst in Schweden nur zwei professionelle, kontinuierlich arbeitende Big Bands, die Norbotten und die Bohuslän Big Band. Letztere ist in den fünfziger Jahren aus einer Militärkapelle hervorgegangen, deren Tradition bis ins frühe 19. Jahrhundert zurückreicht. Die Region Bohuslän und die Stadt Göteborg sind die Träger des Orchesters, das dadurch eine breit aufgefächerte Aktivität entfalten kann. Das reicht von Auftritten an schwedischen Schulen bis zum regelmäßigen Besuch der großen internationalen Festivals, gut 100 Konzerte gibt man pro Jahr weltweit.

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Mathias Eick - Skala

Der 30-jährige Trompeter Mathias Eick zählt zu den stilistisch flexibelsten Musikern der norwegischen Szene. Bevor er 2008 mit dem Album “The Door” bei ECM debütierte, hatte er schon mit dem Kultensemble Jaga Jazzist, Rockbands wie Motorpsycho und Turbonegro, aber auch internationalen Größen wie Chick Corea, Pat Metheny und Manu Katché (auf dessen hochgelobtem “Playground”-Album) zusammengespielt.

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Tineke Postma - Dawn Of Light

One of the leading ladies in Jazz!' urteilte der britische 'Evening Standard' bereits 2009.
Tineke Postma hatte zu dem Zeitpunkt schon Auftritte in der ganzen Welt absolviert: vom Yokohama Jazz Festival und dem Antibes Jazz Festival bis zum North Sea Jazz Festival, vom legendären 'Blue Note' bis zur noch legendäreren 'Carnegie Hall'. Sie tourt regelmäßig mit Künstlern wie Dianne Reeves, Grammy-Siegerin Esperanza Spalding (die auf 'The Dawn Of Light' einen Gastauftritt als Sängerin hat!), Gerri Allen u. v.m.

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Omar Sosa - Calma

Der in Barcelona lebende Pianist Omar Sosa liebt die Extreme und so überrascht er sein Publikum ein um’s andere Mal. Nachdem er zuletzt mit dem opulenten, hoch gelobten Bigband-Opus „Ceremony“ (SKP 9092) in Zusammenarbeit mit dem Cellisten und Arrangeur Jacques Morelenbaum seine Kompositionen von einem großen Klangkörper zelebrieren ließ, wählt er nun als Nachfolgeformat die intime Zwiesprache mit sich selbst. „Calma“ ist das insgesamt fünfte Solo – Album seiner Karriere.

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Marc Copland - Crosstalk

Ein Meisterwerk der gegenseitigen Inspiration: Pianist Marc Copland mit Saxophonist Greg Osby, Bassist Doug Weiss und Drummer Victor Lewis führen einen „Crosstalk“ voller Reize. Marc Copland ist eine verlässliche Größe von enormer Wandelbarkeit. Und hier nun eine Quartettbesetzung voller Überraschungen. „Crosstalk“ nennen sie ihre gemeinsame CD – mit Stücken voller intensitätsgeladener Brillanz und entspannter Klarheit. Dieses Quartett gehört zu den internationalen Jazz-Attraktionen dieses Jahres. Und das um so mehr, wenn man die vorliegende Aufnahme gehört hat.

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Iiro Rantala - Lost Heroes

Bislang war sein Name vor allem mit dem Trio Töykeät verbunden, einem der wildesten, witzigsten und visionärsten Klaviertrios der internationalen Jazzszene: Da lotete der finnische Pianist Iiro Rantala alle Möglichkeiten dieser klassischen Besetzung aus, mal als energiegeladener Tastenlöwe, mal als feinfühliger Romantiker, dann wieder als burlesker Spaßvogel. Sein Spiel sprengte zwar alle Stile und war ebenso kompromisslos wie zugleich unterhaltsam, doch wurde es stets von einem magischen Dreieck zusammengehalten: grenzenlose Technik, Sinn für Humor und untrüglicher Geschmack. Qualitäten, die sich Rantala bewahrt hat, auch nachdem er 2006 das Trio Töykeät aufgelöst hatte: „Meine Güte, wir haben das jetzt 18 Jahre lang gemacht und Tausende von Konzerten gespielt. Da wird es Zeit für eine Pause“, sagte er da, konzentrierte sich auf “Iiro at large”, seine bis heute laufende eigene Show im finnischen Fernsehen - und auf seine Solokarriere.

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Youn Sun Nah zum vierten Mal mit dem Korean Music Award ausgezeichnet

Am 27. Februar 2011 hat die Sängerin Youn Sun Nah für ihr Album „Same Girl“ (ACT 9024-2) den „Korean Music Award 2011“ in der Kategorie „Jazz und Crossover Album des Jahres“ erhalten. Damit wird sie bereits zum vierten Mal in ihrer Karriere mit dem begehrten Preis ausgezeichnet. Der Award wird für besondere Verdienste in der populären Musik Koreas vergeben. Die Jury besteht aus hochrangigen Vertretern der Musikwelt, wie Kritikern, Produzenten und Wissenschaftlern.

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Magnus Öström - Thread Of Life

Als Schlagzeuger von e. s.t., dem Esbjörn Svensson Trio, hat Öström den Aufstieg vom unbekannten, mit vielen anderen um Club-Auftritte konkurrierenden Bands, zum stilbildenden und erfolgreichsten Jazzensemble der vergangenen Dekade miterlebt. Aber er hat auch das plötzliche Ende aller Träume miterlebt, durch den tragischen Unfalltod seines Freundes und Bandleaders Esbjörn Svensson vor zweieinhalb Jahren. Der Herausforderung, das Erbe zu bewahren und zugleich seinen eigenen Weg weiterzugehen, hat er sich nun mit „Thread of Life“ gestellt - als Komponist, Arrangeur und Produzent in Personalunion: „Um zu zeigen, worum es in meinem musikalischen Universum geht, musste ich das so machen. Auch, weil ich es wirklich liebe, zu komponieren, ebenso wie im Studio zu sein und zu produzieren.“

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Joachim Kühn - Chalaba

„Wann weiß man schon, dass man eine funktionierende Band hat? Sowas ist unplanbar“, sinniert Joachim Kühn. Er, der 66-jährige Veteran einer traditionsbewussten Avantgarde, Partner von Größen wie Michel Portal, Archie Shepp, Ornette Coleman, Rabih Abou-Khalil, Stan Getz, Michael Brecker, oder Michael Wollny, und einer der wenigen deutschen Weltstars des Jazz, ahnte jedenfalls nicht, was daraus werden würde, als er Majid Bekkas 2003 kennenlernte, den Guembri-Meister und spiritus rector der marokkanischen Musikszene.

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