Auf ihrem elften Album widmet sich die Gitarristin Susan Weinert der Liebe und setzt 18 Liebesgedichte aus acht Jahrhunderten gekonnt in Szene. Für dieses Projekt hat sie sich mit Mathias Jung einen promovierten Philosophen mit ins Boot geholt, was sich als Glücksfall erweist, denn mit seinen 71 Jahren lässt Mathias Jung seine ganze Lebenser- fahrung in die Interpretation der Werke einfließen. Der Therapeut und Buchautor, der bereits über 50 Bücher veröffentlicht hat, die sich mehr als 250.000 mal verkauft haben, geht erfrischend unverbraucht zu Werke und spricht mit sehr viel Emotion und Leidenschaft.
Hedvig Mollestad Thomassen ist die Gitarrenheldin unserer Zeit. Ihr geschmolzener Gitarrensound stammt aus den gleichen Hochöfen wie der von Hendrix, Tony Iommi und Jimmy Page und wird zum Abkühlen in ein dampfendes Fass aus Free Jazz im Sinne von Sonny Sharrock und Fred Frith geworfen. Aus Tracks wie „The Rex“ und „Lake Acid“ spricht die riesengroße Riff-Wissenschaft von Led Zeppelins „Kashmir“ und „Rock’n’Roll“, doch angereichert mit einer Flexibilität und Intensität, die so typisch für die düsteren nördlichen Regionen ist, aus der sie und ihre Bandkollegen stammen.
Die schweizerisch-niederländische Sängerin und Komponistin Susanne Abbuehl hat eine ganz eigene Art sich in Texte förmlich hineinzuleben, die ihnen innewohnenden Melodien und Rhythmen zu erkunden, und sie schließlich fließen und schwingen zu lassen.
Seit seinem Hit „Don´t Worry, Be Happy" im Jahr 1988 gilt Bobby McFerrin als weltweit erfolgreichster Jazz-Sänger. So wurde er für seine Alben unter anderem mit zehn Grammys ausgezeichnet. Mit seiner mehrere Oktaven umfassenden Stimme und seinen mitreißenden Entertainer-Qualitäten hat sich McFerrin zudem erfolgreich mit Weltmusik und Klassik beschäftigt.
Die Kunst des gleichen Atems Sonst legt er für andere das Fundament. Hier für die eigenen Stücke: Der große Bassist Drew Gress präsentiert in hochkarätiger Quintettbesetzung mit Ralph Alessi, Tim Berne, Craig Taborn und Tom Rainey eine Pirouet-CD als Leader. The Sky Inside: Der Titel ist Programm. Ein weiter musikalischer Himmel eines feinen Introvertierten tut sich auf.
Schon mit den ersten Klängen ihres Debut-Albums „Woman Child“ ist klar, dass hier eine Ausnahme-Stimme am Anfang einer großen Karriere steht. Die 23 jährige gewann die renommierte „Thelonious Monk Jazz Competition“, in deren Jury so bekannte Namen wie Kurt Elling, Dee Dee Bridgewater und Dianne Reeves vertreten waren. In Cecile McLorin Salvants Stimme spiegeln sich eine tiefe Zerbrechlichkeit gepaart mit einer ausgesprochenen Sensibilität und Wehmut wider, die einen in ihrer Ausdruckskraft an Billie Holiday denken lassen, obwohl sie ein ganz anderes Timbre ihr Eigen nennt.
Das neue Album des Saxophonisten präsentiert eine Band mit langjährigen Weggefährten des Ausnahmekünstlers: Brad Mehldau am Piano, Larry Grenadier am Bass, Brian Blade an den Drums und einen Orchester-Ensemble, geleitet von Dan Coleman. Produziert wurde das Album von Brad Mehldau und Joshua Redman.
"That's What You Say!" gehörte definitiv zu den gebräuchlichsten, herzlichsten und am meisten in Erinnerung gebliebenen Sprüchen, die im Studio gefallen sind, als sich The Jazzinvaders und die Jazz-Legende Dr. Lonnie Smith im Sommer 2012 dazu entschlossen haben, gemeinsam etwas aufzunehmen. Nachdem sie sich Anfang 2012 öfter getroffen und auch Gigs zusammen gespielt hatten, entschieden sie sich zusammen ins Studio zu gehen, um zu schauen, was dabei herauskommt. Neues Song-Material schrieb sich quasi von selbst und nach nur drei Tagen schien das spontane, vierte Album der Jazzinvaders fertig zu sein - Live im Studio aufgenommen!
Mit dem neuen Longplayer namens „The Shocking Miss Emerald“ folgt nun weltweit der Release der zweiten und langerwarteten Platte von Caro Emerald. Das zweite Album beginnt dort, wo der letzte Longplayer erfolgsmäßig endete. Ein wenig dunkler, edgier, viel mehr Romantik, aber trotzdem extrem glamourös und impulsiv. Typisch und einzigartig und einfach Caro Emerald.
Im Alter von 70 wagt sich Jazz-Drummer Aldo Romano mit neuer Formation “New Blood” und dementsprechend junger Besetzung Saxophonist Baptiste Herbin (25), Michel Benita-Bassist und Pianist Alessandro Lanzoni (28) endlich daran, dass Album ‘The Connection” seines Idols Freddie Redd (Hardbop – Pianist) in voller Länge nachzuspielen, bzw. neu zu interpretieren.
jazzahead! in Bremen vergibt zum zweiten Mal den mit 5.000 Euro dotierten Preis
Zum zweiten Mal wurde der Preis für deutschen Jazzjournalismus im Rahmen der offiziellen Eröffnungsfeier der Musikfachmesse jazzahead! in Bremen verliehen. Diesjähriger Preisträger ist Ralf Dombrowski.
Our new bi-weekly show that will be issued on Fridays every 2 weeks. We talk about news, new releases, tour dates and other current stuff. This episode is about: George Whitty, Tom Brechtlein, Ric Fierabracci, Third Rail, Steely Dan, Rocco Prestia, Miles Davis, Sonny Rollins, Gregg Allman, Jazzfest Rottweil.
Ulf Wakenius war skeptisch. Youn Sun Nah, der helle neue Stern am Gesangshimmel, hatte ihm vorgeschlagen, ihr bewährtes Duo für einen Auftritt doch einmal mit einem jungen französischen Akkordeonisten zu erweitern. Das müsse angesichts des Farbenreichtums und der Dynamik des Programms schon ein Richard Galliano sein, erwiderte er, ließ sich aber zu einem Versuch überreden. Der Rest ist Geschichte: Vincent Peirani begeisterte beim Konzert derart, dass der Gitarrist ihn flugs zum Begleiter seines Albums „Vagabond“ beförderte. Ehrensache, dass Peirani anschließend auch beim jüngsten Album von Youn Sun Nah, „Lento“, mit von der Partie war.
Immer mehr junge Musiker aus Deutschland, vorzugsweise im Jazz sozialisiert, entdecken mit Funk und Soul den Reiz von fetten Grooves, erdigen Sounds und treibenden Rhythmen. Nachdem der Schwede Nils Landgren mit seiner Funk Unit seit 20 Jahren für die europäische Visitenkarte des Funk sorgt, darf man jetzt wieder einmal Vertreter der ACT-Reihe „Young German Jazz“ zu den Vorreitern der nachwachsenden Generation rechnen: Das Berliner Quartett Mo’ Blow überraschte mit seinem knackigen ACTDebüt „For Those About To Funk“ bereits vor zwei Jahren die Szene.
Vielleicht ist es die beste Funk Unit aller Zeiten die Nils Landgren seit 2010 dauerhaft um sich schart: Eine Groove- Connection mit kombinationsstarken Teamplayern und beschlagenen Edeltechnikern. James Brown meets Parliament meets Crusaders meets Funk Unit, so könnte man Mr. Redhorns Spielkonzept auf „Teamwork“ umschreiben. „Teamwork“ ist Party-Stimmung pur.
DAS Highlight zu Pfingsten - die Borkumer Jazztage 2013. Pfingsten und internationale Jazzmusik sind auf der Nordseeinsel Borkum fest miteinander verknüpft. Bereits zum 29. Mal veranstaltet der Kur- und Touristikservice der Wirtschaftsbetriebe der Stadt Borkum die Borkumer Jazztage vom 17.-20. Mai. „Neben den hochkarätigen Musikern sorgt das einzigartige Inselambiente für ein unvergleichliches Jazzerlebnis“, freuen sich Herr Christian Hofmann, Geschäftsführer der Wirtschaftsbetriebe und der Tourismusdirektor, Herr Stefan Krieger.
Vor einem Jahr konnten es Fans, Freunde und Presse kaum fassen: Tab Two, seit 1999 aufgelöst, veröffentlichten das Best-Of-Album „Two Thumbs Up“ – und gingen völlig unerwartet noch einmal auf Tour. Elf Gigs lang feierte das Publikum 2012 die temporäre Wiedervereinigung von Trompeter Joo Kraus und Bassist Hellmut Hattler. Diese Tour findet jetzt ein Nachspiel: Ende April erscheint die Triple-CD „…zzzipp! extended”.
Dass die Pianistin / Sängerin Eliane Elias erstaunlich vielseitig ist, weiß jeder, der ihre Karriere in den letzten gut 25 Jahren näher verfolgt hat. Ihr neues Album “I Thought About You (A Tribute To Chet Baker)” hat sie der West-Coast-Jazz-Ikone Chet Baker gewidmet. Und natürlich verleiht sie den Songs aus dem Repertoire des Trompeters und Sängers ihren persönlichen Touch. Dabei beweist sie, dass diese Klassiker vollkommen frisch und unverbraucht klingen können, wenn sie mit Raffinesse und Leidenschaft neu interpretiert werden.
Mit Strains Of Delight And Despair präsentiert Marc Mangen mit seinem Trio 9 Titel, die sich aus einer großen Sammlung an Jazzthemen über die Jahre herauskristallisiert haben. Diese Themen sind bei ihm meist einem Entwicklungsprozess unterworfen, in dem er Teile oder sogar ganze Themen umschreibt, nachdem er sie mit anderen Musikern gespielt hat.
Mit ihrer voluminösen, warmen Stimme ist Jane Monheit eine Ausnahmeerscheinung der Jazz-Sängerinnen-Szene. Zwar kann auch sie scatten wie Ella und singt Songs, mit denen auch Diana Krall oder Madeleine Peyroux zu hören sind, bei ihr stehen aber immer Gefühl und Melodie im Vordergrund.
Leinen los und volle Fahrt voraus: Am 24. und 25. Mai wird das ELBJAZZ Festival zum vierten Mal in Folge im Hamburger Hafen anlegen, um ihn erneut in einen Umschlagplatz für Jazz aus aller Welt zu verwandeln. „Bewegung, Begegnung, Begeisterung“ – auch in diesem Jahr bietet ELBJAZZ bei mehr als 60 Konzerten, außergewöhnlichen Spielorten, von denen einige zum ersten Mal ELBJAZZ-Schauplatz sind, und einem vielfältigen Rahmenprogramm Raum für spannende Entdeckungen und großartige Erlebnisse in der einzigartigen Atmosphäre des Hafens.
Von Schlagzeugern wird manchmal spöttisch behauptet, dass Sie gar keine richtigen Musiker seien, da sie oft keine Noten lesen und auch nicht komponieren könnten. Als das kann Antonio Sanchez nicht im Geringsten stören, denn er ist nicht nur einer der besten Jazz-Schlagzeuger der Gegenwart, sondern auch ein hervorragender Komponist, was er mit seiner neuen CD “New Life” eindrucksvoll belegt. In der Vergangenheit ist der in Mexiko geborene Ausnahmemusiker vor allem als begehrter Sideman in Erscheinung getreten, z.B. als Mitglied der Pat Metheny Group, von Chick Corea oder bei Michael Brecker.
27.06.2013 - 30.06.2013 JazzBaltica – das ist Musik am Meer, an den Ufern der Ostsee. Auf dem Gelände der Niendorfer Evers-Werft und im Niendorfer Hafen geht es nun in die nächste Runde. Der künstlerische Leiter Nils Landgren richtet mit der JazzBaltica 2013 vom 27. bis 30. Juni den Blick wieder auf die europäische Jazzszene, aber auch darüber hinaus.
Jan Lundgren wurde einmal in seiner Jugend als einer der größten Tennis-Talente seit Björn Bork, Mats Wilander und Stefan Edberg gehandelt. Doch er kehrte dem Tennis den Rücken und wollte stattdessen Musiker werden, denn dafür hatte er auch seit Kindertagen ein ausgeprägtes Faible. Mitte der 80er kam er eher durch Zufall zum Jazz und war sofort fasziniert von dessen Ausdrucksmöglichkeiten. Bald schon wurde aus Schwedens einistiger Tennis-Hoffnung, einer der besten und kreativsten Jazz-Pianisten.
Sophistication hat viele Gesichter. Unter E-Gitarristen allemal. Marc Ribot gehört zu den ungewöhnlichsten, seit sein spröder, trashiger Sound und die störrische Intonation des New Yorkers Tom Waits' Klassiker Rain Dogs (1985) veredelte. Mit Your Turn, dem zweiten Album seines Power-Trios Ceramic Dog, ist dem mit vielen Wassern gewaschenen Gitarristen ein wunderbar dreckiges Album gelungen.
Aki Takases umwerfende Spieltechnik und ihr improvisatorisches Temperament sind sprichwörtlich, auch ihre Liebe zu den Klassikern des Jazz. Sie hat Stücke von Fats Waller interpretiert, im Duo eine «Ornette Coleman Anthology» eingespielt.
Ein Album, das durch seine Klangschönheit, seine Harmoniefülle und seine perfekte Improvisationskunst besticht, hat das finnische Kari Ikonen Trio mit "Bright" vorgelegt.
Our new bi-weekly show that will be issued on Fridays every 2 weeks. We talk about news, new releases, tour dates and other current stuff. This episode is about: Musikmesse 2013, new album from David Sanborn and Bob James, Hiromi, Delicious Date and the new book of Peter Erskine.
Pianist Aaron Goldberg, Bassist Omer Avital und Drummer Ali Jackson Jr. haben schon unzählige Male zusammen auf der Bühne gestanden und kennen und schätzen sich schon seit einer gefühlten Ewigkeit. Aus dieser tiefen Verbundenheit heraus entstand 2011 ein gemeinsames Album, das völlig aus einem Guss klingt und durch seine warm-soulige Grundstimmung bezaubert.
Mit "Spellbound" legt der indische Perkussionist und Schlagzeuger Trilok Gurtu, bekannt unter anderem durch seine Zusammenarbeit mit Jan Garbarek, ein Meisterwerk vor, ein Konzeptalbum allerhöchster Qualität. Die Trompete steht im Mittelpunkt der Aufnahmen.
Nach dem riesen Erfolg mit seinem Studio-Album "Durch Einander" hat Max Mutzke nun mit seinem neuen Album "Live" die Clubtour auf CD gebannt. Die Live-Umsetzung seines viel beachteten und bewunderten Jazz-Debüts "Durch Einander" ist zu einem Meisterstück geworden.
Sie mischt bekannte Bossa-Nova-Standards mit schönen Originals, die ihrer warmen, temperamentvollen Stimme und dem virtuosen Harfenspiel viel Raum lassen (das hat ihr eine Einladung von Sting eingebracht, ihn auf einem Konzert zu begleiten). Als Überraschung taucht auf der CD ein Vibraphon auf, das eine leichte, luftige Stimmung erzeugt.
Mit dem Album „La Notte“ erweist der norwegische Komponist, Pianist und Schriftsteller Ketil Bjørnstad einem seiner frühesten und nachhaltigsten künstlerischen Einflüsse einen klangvollen Tribut: den Filmen von Michelangelo Antonioni.
Die Jazz-Pop-Sensation des Frühjahrs 2013 heißt Alexander Stewart. Sein Debüt „All Or Nothing At All“ erinnert an die jungen Frank Sinatra und Mel Tormé. Es swingt elegant, schmeichelt mit klassischen Crooner-Balladen und spannt mit Jazzadaptionen ausgesuchter Pop-Klassiker bewusst einen Bogen von den zeitlosen Standards des Great American Songbook zur Gegenwart.
Nach ihren zwei viel beachteten Alben auf ECM „The End Of A Summer“ und „Imprint“ mit Marc Muellbauer am Bass und Heinrich Köbberling am Schlagzeug, wird nun aus dem Julia Hülsmann Trio das Julia Hülsmann Quartett . Als starke neue Stimme nimmt Trompeter Tom Arthurs auf „In Full View“ eine prominente Rolle ein.
Geht man nach dem Coverfoto, dann könnte es sich bei “Vintage Gal Hour” durchaus auch um ein Album aus den Golden Fifties handeln. Klassisch geschnittenes Kleid, Bauchschleife und Haarband, der Blick verträumt in die Ferne gerichtet – so präsentiert sich IriS Romen auf der Hülle ihres Solodebüts. Die abgebildete Pose im Retrolook verweist stilsicher auf die Klangwelt, die uns hinter der CD-Verpackung erwartet, und die wirkt mit ihrem Rückgriff auf Musikarten früherer Dekaden zunächst ebenfalls wie aus der Zeit gefallen.
Offen für musikalische Spezialitäten präsentieren wir hier das erste Soloalbum von Felix Rüedi. Der Bündner Perkussionist und Bassist, bekannt durch seine Mitarbeit bei Produktionen von Kouglof und ErRic Is Blue bei Brambus, hat sein Projekt lange reifen lassen, und jetzt steht diese intensive Klangbegegnung mit den Tierkreiszeichen.
Der renommierte Jazz-Gitarrist Ulf Meyer und der international erfolgreiche Kontrabassist Martin Wind sind trotz zahlreicher eigener Projekte seit über 20 Jahren Duo-Partner, und sie überzeugen immer wieder auch auf den Bühnen mit "faszinierendem, kompaktem Schlagabtausch ebenbürtiger Solisten, der nur selten in unnötige Eile ausartet."
Alleine am Klavier zu sitzen und ruhige, fein abgestimmte Miniaturen zu spielen, hätte wohl die wenigsten von John Medeski erwartet. Mit seinem ersten Soloalbum gelingt es dem herausragenden Jazz-Pianisten einmal mehr seine Musik in eine völlig unerwartete Richtung zu lenken. "Ich hatte mir vorgenommen ein besonders vielschichtiges Album aufzunehmen", sagt Medeski selbst.
Eine neue große Stimme gemeinsam mit dem feinsten Pianisten im Schweizer Jazz, Nicole Herzog - Stewy von Wattenwyl Group. Stewy von Wattenwyl begleitet Brambus seit bald zwei Dekaden und präsentierte eine lange Reihe exzellenter CDs für das Label und immer wieder auch neue Besetzungen. Diese hier ist von besonderer Intensität und Feinfühligkeit!
Diegesis: Musik, die erzählt. Der Trompeter und Flügelhornspieler Bastian Stein lässt in hochkarätiger Besetzung faszinierende Töne sprechen. Es helfen ihm dabei: Pianist Pablo Held, Bassist Matthias Pichler und Schlagzeuger Tobias Backhaus.
Das Portico Quartet hat sich seit seiner Gründung 2005 zu einem der innovativsten und beliebtesten Jazz-Acts der britischen Insel entwickelt. Aber auch hierzulande haben die vier aus dem Osten Londons mit ihren bislang drei Alben Fans in und außerhalb der Jazzszene gewonnen.
Bei den ECHO JAZZ Awards 2012 wurde das Tingvall Trio sowohl mit dem Kritikerpreis „Bestes Ensemble, national“ als auch mit dem Publikumspreis „Live-Act des Jahres“ ausgezeichnet. Schlichtweg bemerkenswert, denn sowohl eine Fach-Jury als auch die Fans zu überzeugen, gelingt wahrlich nicht jedem Künstler, eindrucksvoll wurde dadurch der Ausnahmestatus der drei Musiker auf allen Ebenen dokumentiert. Mit ihrem Konzept aus starken Melodien, packenden Grooves und einer Natürlichkeit und Authentizität, die ihnen in der Folge der mittlerweile drei Jazz ECHOS (2010 waren sie zum ersten Mal „Ensemble des Jahres, national“) auch international begeisterte Reaktionen und Auftritte bei zahllosen europäischen Festivals und in den Top-Clubs des Kontinents verschafften, wurde das Tingvall Trio schnell zu einem der gefragtesten Jazz-Acts der aktuellen Szene.
Our new bi-weekly show that will be issued on Fridays every 2 weeks. We talk about news, new releases, tour dates and other current stuff. This episode is about: Musikmesse 2013, new album from NIACIN and Steve Gadd, Mike Keneally, Joe Satriani and Aristocrats on tour.
Madeleine Peyroux gehört zur Spitze jener Sängerinnen, die erfolgreich die Genres Folk, Singer-Songwriter und Jazz-Ballade verschmelzen. Jetzt lädt sie den Hörer ihres neuen Albums in einen "Blauen Raum", in dem eine ganz besondere Atmosphäre herrscht. Vielleicht ist dieser Raum eine Cocktail Bar? Die lässig-melancholischen Klänge, die ihr Star-Produzent Larry Klein auf den Leib schneiderte, passen auf jeden Fall hervorragend zu einem stilvollen Drink nach Sundown. Oder bedeutet "Blue" einmal mehr "traurig"? Peyroux's bluesgeschwängerte Vocals und die Song-Klassiker aus der Feder von Randy Newman, Leonard Cohen, Buddy Holly u. a. legen diese Vermutung nah.
Die schwedisch-amerikanische Sängerin lässt sich nicht in eine Schublade stecken. Sie begann als Popsängerin, ist daraufhin zur Disco-Queen mit ihrer Band namens Ray-Dee-Ohh geworden und dann zum Jazz konvertiert und das mit beinahe unheimlichem Erfolg. Auf ihrem neuen Album widmet sie sich ganz den Liedern Kurt Weills und hat dabei einige überraschende Wendungen parat. Mit ihrer warmen, souligen Stimme erklingen die Lieder wie Mac The Knife, Speak Low oder September Song völlig neu.
Klassik hier und Jazz dort. Die rigide Trennung in komponierte und improvisierte Musik ist so falsch wie unnütz. Damals wie heute: Improvisation war schon immer selbstverständlicher Teil der klassischen Musik - von der Barockmusik bis hin zu Mozart - auch wenn die von der Romantik ausgehende Verehrung der Interpretation diese Tatsache verzerrt hat. Ebenso war Komposition und Arrangement stets auch Teil des Jazz. Glücklicherweise sind diese konstruierten Gräben in den vergangenen Jahren von immer mehr Musikern beider Genres zugeschüttet und überschritten worden.
Die Latin-Grammy-Gewinner Bajofondo veröffentlichen bei Sony Music ihr neues Album Presente. Der Titel des Albums bezieht sich auf den augenblicklichen Stil der Band: eine spannende Mischung aus Tango, Milonga, Folklore, Rock, Hip-Hop, Electronica, Jazz, Klassik und der Klangwelt des Río de la Plata, dem Fluss, der Argentinien und Uruguay sowohl trennt als auch verbindet. Presente ist eine epische Tour de Force, bei der 21 energiegeladene Tracks nahtlos eine Vielzahl traditionell unvereinbarer Genres verbinden.
Neue Wiener Streicherschule at its best „Ich habe ihm einmal die Hand geschüttelt, eine nähere Bekanntschaft kann man das wohl nicht nennen“, antwortet Bernie Mallinger typisch wienerisch auf die Frage nach seiner persönlichen Bekanntschaft mit Joe Zawinul. Trotzdem war die Musik seines österreichischen Landsmannes für ihn wie auch die anderen Mitglieder des radio.string.quartet.vienna ( r.s.q.v ) allgegenwärtig.
Jazz at Berlin Philharmonic: Die neue Konzertreihe im Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin greift Norman Grantz bahnbrechende Idee auf. Das dem Jazz mehr Aufmerksamkeit zusteht, davon war die Stiftung Berliner Philharmoniker überzeugt, als ACT-Inhaber Siggi Loch sich der „Jazz at the Philharmonic“-Konzertreihe erinnerte und solch ein Konzept für Berlin vorschlug. Und bei der Premiere von „Jazz at Berlin Philharmonic“ am 11. Dezember 2012 zeigte sich gleich: Der Jazz ist ein gern gesehener Gast.
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